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Parlamentarische Initiativen

Weg mit Hartz IV - Für gute Arbeit und eine sanktionsfreie, bedarfsdeckende Mindestsicherung

Antrag - Drucksache Nr. 17/659

Hartz IV war und ist eine historische Fehlentscheidung, die grundlegend korrigiert werden muss. Hartz IV bedeutet für die betroffenen Menschen ein Leben in Armut und gesellschaftlicher Ausgrenzung. DIE LINKE legt in diesem Antrag ihre zentralen politischen Ansätze zur Überwindung von Hartz IV vor.

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Entwurf eines Gesetzes zum Verbot der Verdachtskündigung und der Erweiterung der Kündigungsvoraussetzungen bei Bagatelldelikten

Gesetzentwurf - Drucksache Nr. 17/649

Allein der Verdacht eines Deliktes gegen das Vermögen des Arbeitgebers wird in der Rechtsprechung als Grund einer (außer)ordentlichen Kündigung - im Ergebnis ohne Ansehung des Wertes und ohne Abwägung mit den Interessen des Arbeitnehmers - anerkannt. Diese Rechtsprechung hat in dieser Form keine Grundlage im Gesetz. Der Entwurf stellt dies klar und schränkt die Kündigungsmöglichkeit bei Bagatelldelikten aus sozialen Erwägungen stärker ein.

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Situation des Öffentlichen Dienstes und seiner Beschäftigten im Kontext der Tarifrunde 2010

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/593

Angesichts der Tarifrunde im Öffentlichen Dienst muss die Sparpolitik der Bundesregierung im Öffentlichen Dienst hinterfragt werden. Qualitativ hochwertige öffentliche Dienstleistungen sind immer nur so gut wie das Personal, das sie erbringt. Ein personell gut ausgestatteter Öffentlicher Dienst mit angemessener Bezahlung sind entscheidend und unverzichtbar für eine soziale und solidarische Gesellschaft. Durch die geforderten Lohnsteigerungen würde zudem die Binnenkonjunktur gestärkt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/00748 vor. Antwort als PDF herunterladen

Leiharbeit in Bundesministerien, nachgelagerten Ämtern und Behörden im Jahr 2009

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/588

Die Linksfraktion erkundigt sich nach dem Einsatz von Leiharbeit im unmittelbarem Bundesdienst. Seit Jahren steigt die Zahl der beim Bund beschäftigten Leiharbei-ter/innen. 2008 wurden in den Bundesministerien und nachgelagerten Ämtern und Behörden 771 Leiharbeiter/innen beschäftigt. Das waren mehr als fünfmal so viele wie beim Amtsantritt der Großen Koalition. Die Antwort der damaligen Bundesregierung vermittelte den Eindruck, die starke Zunahme sei nur eine vorübergehende Erscheinung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/00736 vor. Antwort als PDF herunterladen

Funktürme als technische Baudenkmäler

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/514

Viel Funk- und Fernsehtürme in Deutschland, die sich im Besitz der Deutschen Telekom AG befinden, sind außer Betrieb und stehen unter Denkmalschutz. Allerdings werden sie derzeit überhaupt nicht genutzt und sind damit in ihrer Bausubstanz gefährdet. Eine Möglichkeit wäre, diese als technische Baudenkmäler dem Besucherverkehr zu öffnen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/00786 vor. Antwort als PDF herunterladen

Die Alterssicherungsstrategie der Bundesregierung nach Bestandsaufnahme der Riester-Renten

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/501

Ein Gutachten im Auftrag der Verbraucherzentrale Bundesverbands zeigt gravierende Mängel bei Riester-Renten auf, die die von der Bundesregierung verfolgte Alterssicherungsstrategie in Frage stellen. DIE LINKE thematisiert in ihrer Anfrage die Befunde des Gutachtens sowie weitere Hinweise darauf, dass die Teilprivatisierung der Alterssicherung ein Holzweg ist.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/00677 vor. Antwort als PDF herunterladen

Lohndumping verhindern - Leiharbeit begrenzen

Antrag - Drucksache Nr. 17/426

Die Fraktion DIE LINKE setzt sich dafür ein, die Leiharbeit strikt zu begrenzen und Lohndumping zu verhindern. Wir fordern daher, dass das Prinzip ”Gleicher Lohn für gleiche Arbeit” ohne jegliche Ausnahme gilt. Leiharbeiterinnen und Leiharbeiter dürfen nicht schlechter bezahlt werden als Festangestellte. Gleichzeitig wollen wir die Dauer, für die Leiharbeiterinnen und Leiharbeiter verliehen werden dürfen, wieder auf drei Monate begrenzen und die Mitbestimmungsrechte der Betriebsräte verbessern.

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Nichterledigte Poststücke bei den Jobcentern

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/324

Verschiedentlich berichtet die Presse, es würde in den Jobcentern der Bundesagentur für Arbeit viele unbearbeitete Poststücke geben. Hinter diesen Poststücken verbergen sich einzelne Vorgänge für hunderttausende Betroffene. Bestehende Probleme können sich aufbauen, wenn Akten mit nur einem Vorgang vorgezogen, die mit mehren Vorgängen wegen dem Aufwand geschoben werden. Mit der kleinen Anfrage soll diese Problematik näher beleutet und möglicher politischer Handlungsbedarf aufgezeigt werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/00407 vor. Antwort als PDF herunterladen

Bundeseinheitliche Finanzierung von Frauenhäusern sicherstellen

Antrag - Drucksache Nr. 17/243

Für DIE LINKE hat der Schutz von Gewaltopfern höchste Priorität. Wir fordern die Bundesregierung auf, endlich eine bundeseinheitliche Finanzierung der Frauenhäuser sicherzustellen. Es ist ein Armutszeugnis für unsere Gesellschaft, dass noch immer nicht für jede Frau - unabhängig von Einkommen und Herkunft - der Zugang zu den Schutzeinrichtungen offensteht.

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Verbesserung der Rentenanwartschaften von Langzeiterwerbslosen

Antrag - Drucksache Nr. 17/256

Die Alterssicherung bei (Langzeit-)Arbeitslosigkeit ist durch die letzten Regierungen massiv beeinträchigt worden. Für ein Jahr Hartz IV-Bezug bekommen Betroffene nur noch einen minimalen Rentenanspruch mit einem derzeitigen Wert von etwas mehr als 2 Euro. Altersarmut ist damit bei Hartz IV-Beziehenden vorprogrammiert. DIE LINKE fordert daher eine deutliche Anhebung der Rentenbeiträge für Hartz IV- Beziehende.

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