Zum Hauptinhalt springen

Parlamentarische Initiativen

Sogenannte hybride Bedrohungen und deren tatsächliche Gefährlichkeit

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/9221

Mit immer mehr Maßnahmen will die Europäische Union auf „hybride Bedrohungen“ reagieren. Dies schließt die Aufwertung des geheimdienstlichen Lagezentrums INTCEN ebenso ein wie gemeinsame militärische Übungen mit der NATO unter Beteiligung der Bundeswehr. Der Begriff der „hybriden Bedrohungen“ist nicht eindeutig begrifflich definiert. Zudem bestätigt die Bundesregierung, dass „hybride Bedrohungen“in Deutschland bislang nicht festzustellen sind.

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/09388 vor. Antwort als PDF herunterladen

Proteste gegen und Übergriffe auf Flüchtlingsunterkünfte im zweiten Quartal 2016

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/9211

Die Zahl der Überfälle und Angriffe auf Flüchtlingsunterkünfte durch Nazis hat in den letzten Jahren stark zugenommen. DIE LINKE fragt die aktuellen Zahlen jedes Quartal ab, um eine zeitnahe Einschätzung dieses Gewaltpotenzials vornehmen zu können.

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/09324 vor. Antwort als PDF herunterladen

Aktuelle Probleme und Defizite bei Asylverfahren in Griechenland und im Rahmen von Frontex-Missionen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/9148

PRO ASYL berichtet von massiven Mängeln und Rechtsverletzungen bei den Asylverfahren in Griechland sowie unmenschliche Bedingungen bei der Flüchtlingsaufnahme und -versorgung, insbesondere in den griechischen hotspots. Zudem beschäftigt sich die Kleine Anfrage mit Seenotrettung und hinterfragt kritisch u.a. die Rolle von Frontex im Zusammenhang mit Schiffsunglücken und push-back-Aktionen, bei denen Flüchtlinge u.a. durch griechische Küstenwaffe mit Waffen bedroht wurden. 

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/09283 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entwicklung des Sondergerichtsstands und der Schwerpunktstaatsanwalt-schaft in Kempten für Straftaten Bundeswehrangehöriger im Auslandseinsatz

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/9176

Seit dem 1.4.2013 sieht § 11 a der StPO einen besonderen Gerichtsstand beim Amtsgericht Kempten für Straftaten, welche Bundeswehrangehörige in Auslandseinsätzen begangen haben, vor. Obwohl gegen die Konstruktion einer bundesweit zuständigen Landesstaatsanwaltschaft u.a. ernsthafte verfassungsrechtliche Bedenken vorgetragen wurden, erfahren Bundeswehrangehörige somit bei der Strafverfolgung seit drei Jahren eine Sonderbehandlung über die öffentlich wenig bekannt ist.

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/07371 vor. Antwort als PDF herunterladen

Umgang mit IS-Abtrünnigen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/9175

Einem Zeitungsbericht zufolge melden sich verstärkt ausländische Abtrünnige der Terrororganisation Islamischer Staat (IS) aus Syrien bei den diplomatischen Vertretungen ihrer Herkunftsstaaten in der Türkei. Militärische Niederlagen des IS und ein Einbruch der Finanzen haben offenbar die Kampfmoral vieler IS-Anhänger erschüttert.

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/09402 vor. Antwort als PDF herunterladen

Polizeiliche multinationale Ermittlungsteams der Europäischen Union zur Bekämpfung „anarchistischer terroristischer Bedrohungen“

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/9187

Die „multinationalen Ermittlungsteams der Polizei“ (MHT) sollen die multilaterale Zusammenarbeit in Ermittlungen erleichtern. Sie verkürzen Dienstwege und können dabei von Europol unterstützt werden. Dies betrifft insbesondere die präventive Gefahrenabwehr. Das einzige jemals eingerichtete MHT „Operation Mediterranean” entstand zwischen Griechenland, Italien und Spanien sowie Europol zur Bekämpfung „anarchistischer terroristischer Bedrohungen“. Nun steht die Ausweitung an.

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/09328 vor. Antwort als PDF herunterladen

Visaliberalisierungen der EU mit der Türkei, Ukraine, Georgien und dem Kosovo

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/9172

Mit mehr als 50 Ländern hat die EU schon Visa-Freiheit vereinbart. Seit längerem verhandelt die EU Visaliberalisierungen für Staatsangehörige Georgiens, der Ukraine, der Türkei und des Kosovo. Über das Instrument der Visaliberalisierung übt die EU Einfluss aus. So ist sie bezogen auf die Türkei eine Gegenleistung für die Abschottungspolitik der EU gegenüber Flüchtlingen.

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/09326 vor. Antwort als PDF herunterladen

Herabsenkung der Altersgrenze bei Registrierung von Minderjährigen im EURODAC-System

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/9135

Am 4.5.2016 legte die Europäische Kommission als Teil der Reform des Gemeinsamen Europäischen Asylsystem (GEAS) einen Änderungsentwurf für das EURODAC-System (Europäische Datenbank zur Speicherung von Fingerabdrücken) vor. Durch die geplanten Änderungen sollen nicht wie bisher nur die Fingerabdrücke der Geflüchteten aufgenommen werden, sondern auch deren persönliche Daten. Weiter soll die bisherige Altersgrenze von 14 auf sechs Jahre herabgesetzt und Sanktionen möglich werden.

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/09281 vor. Antwort als PDF herunterladen

Atomtransporte mit Plutonium in die USA über Nordenham

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/9118

Ende Januar fanden Atomtransporte mit atomwaffenfähigem Plutonium aus Deutschland (Karlsruhe) und der Schweiz per LKW und ab Nordenham per Schiff in die USA statt. Diese wurden unter höchster Geheimhaltung und mit hohen Sicherungsmaßnahmen durchgeführt. Die Anfrage will die Herkunft und Menge des Plutoniums sowie die Begleitumstände dieser Atomtransporte klären.

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/09268 vor. Antwort als PDF herunterladen

Uploadfilter bei Kriminalämtern und Internetunternehmen für „extremistische“ oder „radikalisierende“ Inhalte

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/9117

Internetanbieter sollen eine Software von Microsoft einführen, um extremistische Inhalte beim Upload zu entdecken. Auch Europol und das BKA haben die Anwendung bereits getestet. Inkriminiertes Material könnte über die „Meldestelle für Internetinhalte“ bei Europol angeliefertes werden. Die Europäische Kommission startete ein „Forum der Internetdienstleister“, um die Internetanbieter zur Kooperation zu drängen. Ziel ist eine gemeinsame Meldeplattform mit Europol.

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/09267 vor. Antwort als PDF herunterladen