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Parlamentarische Initiativen

Maßnahmen der Bundesregierung zur Bekämpfung der Kreditklemme

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/761

Die Kreditklemme macht immer mehr Unternehmen zu schaffen, gleichzeitig erzielen private Großbanken wieder Milliardengewinne im Investmentbanking. Mit Vorschlägen zur Bekämpfung der Kreditklemme und kritischen Fragen zur Geschäftspolitik privater Banken soll die Bundesregierung unter Druck gesetzt werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/01055 vor. Antwort als PDF herunterladen

Klage von Vattenfall gegen die Bundesrepublik Deutschland

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/754

Vattenfall hat im April ein internationales Schiedsverfahren gegen die Bundesrepublik Deutschland eingeleitet. Der Energiekonzern klagt gegen Umweltauflagen für ein im Bau befindliches Kohlekraftwerk an der Elbe. Die Auflagen würden gegn den Investitionsschutz der Internationalen Energiecharta verstoßen. Wir fragen die Bundesregierung nach dem konkreten Fortgang des Verfahrens und nach ihrer Haltung sowohl im konkreten Fall als auch generell zu solchen Investitionsschutzabkommen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/00971 vor. Antwort als PDF herunterladen

Geldpolitik und Regulation der Finanzbranche

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/578

Die EZB unterstützt richtigerweise die Konjunktur durch historisch niedrige Leitzinsen. Ohne eine Regulation der Finanzbranche führt dies aber zu einer hohen Liquidität in der Investmentbranche und damit zu der Gefahr von überbewerteten Vermögenspreisen. Überbewertete Vermögenspreise sind die Voraussetzung für das Platzen einer Blase und eine folgende Finanz- und Wirtschaftskrise. Außerdem sollten die Banken zur Weitergabe der niedrigen Leitzinsen an die Kunden gezwungen werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/00730 vor. Antwort als PDF herunterladen

Finanztransaktionsteuer international vorantreiben und national einführen

Antrag - Drucksache Nr. 17/518

Die Bundeskanzlerin soll ihren bisher unverbindlichen Andeutungen klare Taten folgen lassen. Sie muss sich in internationalen Verhandlungen nachdrücklich für die Einführung der Finanztransaktionssteuer einsetzen. Nicht zuletzt der Glaubwürdigkeit halber soll die Finanztransaktionsteuer parallel im nationalen Alleingang mit einem Steuersatz von mindestens 0,01 Prozent in Deutschland eingeführt werden. Aufgrund des niedrigen Steuersatzes sind kaum Ausweichreaktionen zu erwarten.

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Zukunftsprogramm für 2 Mio. Arbeitsplätze

Antrag - Drucksache Nr. 17/470

Die Wirtschaftskrise wird 2010 voll auf den Arbeitsmarkt durchschlagen. Die Bundestagsfraktion DIE LINKE. fordert deshalb von der Bundesregierung ein Zukunftsprogramm mit folgenden Schwerpunkten: 50 Mrd. jährlich für den Ausbau sozialer Dienstleistungen. 50 Mrd. Euro jährlich für öffentliche Investitionen in Bildung, Erneuerbare Energien und ökologische Verkehrssysteme. 25 Mrd. Euro jährlich für einen Zukunftsfonds zur sozial-ökologischen Erneuerung der Industrie.

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Vermögensteuer als Millionärsteuer wieder erheben

Antrag - Drucksache Nr. 17/453

Die Ungleichheit der Vermögensverteilung nimmt in Deutschland immer weiter zu. Sie ist eine der wesentlichen Ursachen für die Finanz- und Wirtschaftskrise. DIE LINKE fordert daher die Wiedereinführung der Vermögensteuer in Form der Millionärsteuer. Nur so wird gewährleistet, dass auch Vermögensmillionäre endlich wieder einen ihrer wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit entsprechenden Steuerbeitrag leisten.

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Dem Vorbild Großbritanniens und Frankreichs folgen - Boni-Steuer für die Finanzbranche einführen

Antrag - Drucksache Nr. 17/452

Boni-Steuer für die Banken: Großbritannien und Frankreich wollen sie, Bundeskanzlerin Angela Merkel findet die Idee ”charmant”. Warum wird sie dann nicht auch in Deutschland eingeführt? DIE LINKE hat einen entsprechenden Antrag im Bundestag eingebracht und ist nun gespannt, ob den hehren Worten der Bundeskanzlerin auch Taten folgen.

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EU-Pläne zur Bekämpfung von Zahlungsverzug

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/303

Die EU-Kommission plant eine Richtlinie, um Zahlungsverzug im Geschäftsverkehr stärker zu bestrafen. Sie sieht aber eine einseitige Bestrafung der öffentlichen Hand vor. Das geht zum einen am Problem vorbei, weil insbesondere Großkonzerne ihre Marktmacht oft nutzen um Zahlungsziele zu verschieben oder nicht einzuhalten. Zum anderen könnte die Ungleichbehandlung Kommunen unter zusätzlichen Privatisierungsdruck setzen. Wir wollen zunächst, dass die Richtlinie gestoppt wird.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/00384 vor. Antwort als PDF herunterladen

Zukunft der Braunkohlesanierung in den Ländern Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen ab dem Jahr 2013

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/306

Nach dem Auslaufen des bisherigen Bund-Länder-Verwaltungsabkommens 2012 beginnen in Kürze Verhandlungen über dessen Fortsetzung. Durch den Bergrutsch in Nachterstedt, steigendes Grundwasser und die zunehmende regionale Bedeutung der zu schaffenden Bergbaufolgelandschaft hat die Sanierung zusätzliche Aktualität erhalten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/00469 vor. Antwort als PDF herunterladen

Schwächung der Wirtschaft durch Riester-Sparen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/185

Die Bundesregierung ignoriert Hinweise, dass der mit den Rentenreformen der vergangenen Jahre verbundene Kurswechsel in der Rentenpolitik zu einer ungenügenden Sicherung im Alter sowie zu höheren Belastungen für die Beschäftigten führt und auch gesamtwirtschaftlich negative Effekte zeitig. Mit dieser Anfrage soll die Bundesregierung zu einer Auseinandersetzung damit bewegt werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/00376 vor. Antwort als PDF herunterladen