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Parlamentarische Initiativen

Pläne der Bundesregierung für eine neue Cybersicherheitsstrategie

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/9334

Nach Medienberichten vom 7.7.2016 plant die Bundesregierung die Verabschiedung einer neuen "Cybersicherheitsstrategie für Deutschland 2016". Entstehen soll eine größere und fast militärische Sicherheitsarchitektur für den digitalen Raum. Neben dem Aufbau mobiler Eingreiftruppen bei BfV, BKA und BSI sollen verschiedene Gremien und Behörden (u.a. BSI und Cyberabwehrzentrum) stark ausgebaut sowie Polizei, Bundeswehr, Regierung und Wirtschaft stärker miteinander vernetzt werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/09445 vor. Antwort als PDF herunterladen

Aufträge an Firmen der Supreme-Gruppe im Zusammenhang mit Auslandseinsätzen der Bundeswehr

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/9314

Die Firmengruppe Supreme ist Auftragnehmer für die Bundeswehr und andere Streitkräfte in Afghanistan. Sie wurde von US-Behörden massiver Schwindeleien überführt. Es geht um dreistellige Millionenbeträge. Mit der Kleinen Anfrage möchte die Linksfraktion erfahren, ob auch in Deutschalnd gegen Supreme ermittelt wurde und ob die Firma weiterhin für die Bundeswehr tätig ist.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/09628 vor. Antwort als PDF herunterladen

Visaerteilungen im Jahr 2015

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/9285

Wie aus früheren Antworten der Bundesregierung auf regelmäßige Anfragen der Fraktion DIE LINKE zur Visaerteilungspraxis hervorgeht, sind die Ablehnungsquoten in Bezug auf einzelne Länder, aber auch bei einzelnen Auslandsvertretungen innerhalb eines Landes, höchst unterschiedlich (vgl. Bundestagsdrucksache zuletzt 18/4765). Nicht erfasst sind Fälle, in denen wegen hoher Anforderungen oder Schikanen ein Visumverfahren nicht länger betrieben und aufgegeben oder mangels Erfolgsaussichten kein Antrag gestellt wird.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/09477 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ausbau und Nutzung des Gefechtsübungszentrums Heer in der Altmark

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/9276

Die Kleine Anfrage thematisiert die Kampfübungsstadt Schnöggersburg, die derzeit auf dem Gelände des Gefechtsübungszentrums Heer in der Altmark entsteht. Sie soll künftig das zentrale Drehkreuz für die Vorbereitung von Auslandseinsätzen sein. Neben der Bundeswehr dürfen dort auch die Streitkräfte von NATO-Partnern sowie von "befreundeten Staaten" die Einsatzszenarien in asymmetrischen Konflikten trainieren. DIE LINKE lehnt den Umbau der Bundeswehr zur globalen Interventionsarmee ab. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/09458 vor. Antwort als PDF herunterladen

Mögliche Einflussnahme des türkischen Präsidenten Erdogan in Deutschland über Organisationen wie UETD und Ditib

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/9274

Seit Machtantritt Erdogans wurden in Deutschland Strukturen verstärkt aufgebaut, die ein einziges Ziel verfolgen. Sie sollen Gegner der türkischen Regierungspartei AKP in Deutschland bekämpfen und für den nationalistisch-islamistischen Kurs in der Türkei werben. Dazu gehören die „Union Türkisch-Europäischer Demokraten“ (UETD) und die Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion e. V. (türkisch Diyanet İşleri Türk İslam Birliği, abgekürzt DİTİB).

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/09399 vor. Antwort als PDF herunterladen

Einsätze von sogenannten „Stillen SMS“, WLAN-Catchern, IMSI-Catchern, Funkzellenabfragen sowie Software zur Bildersuche im ersten Halbjahr 2016

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/9258

Berichte über die zunehmende Überwachung und Analyse digitaler Verkehre untergraben das Vertrauen in die Freiheit des Internet und der Telekommunikation. Aus Antworten aus früheren Anfragen geht hervor, dass Einsätze „Stiller SMS“, sogenannter „WLAN-Catcher“ und „IMSI-Catcher“ stetig zunimmt, die Ausgaben für Analysesoftware steigen ebenfalls. Um das gestörte Vertrauen in das Fernmeldegeheimnis wieder herzustellen fordern wir die regelmäßige Veröffentlichung entsprechender Informationen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/09366 vor. Antwort als PDF herunterladen

Mögliche Verletzung unionsrechtlicher Verpflichtungen gegenüber Flüchtlingen durch die Deutsche Marine in der Ägäis

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/9247

Falls die Deutsche Marine im Rahmen des NATO-Einsatzes in der Ägäis Flüchtlinge aus Seenot rettet, soll sie diese laut Angaben der Bundesregierung umgehend in die Türkei zurückschicken. Das verstößt gegen europarechtliche Bestimmungen. DIE LINKE fordert, schutzsuchenden Flüchtlingen Anhörungen in der EU zu ermöglichen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/09430 vor. Antwort als PDF herunterladen

Stellung der Avrupa Türk-Islam Birligi (ATIB) im Spektrum der Grauen Wölfe

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/9233

Die mit rund 120 Moscheevereinen in Deutschland vertretene Union der Türkisch-Islamischen Kulturvereine in Europa e.V. (ATIB) kommt aus dem Spektrum der rechtsextremen türkischen Grauen Wölfe, stellt sich aber in der deutschen Öffentlichkeit als demokratischer Verband da. Ihrem Gründungsvorsitzenden Musa Serdar Celebi wurden in der Vergangenheit Verbindungen zu militanten Rechtsextremisten nachgesagt. Im Zentralrat der Muslime stellt ATIB inzwischen einen Vizevorsitzenden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/09353 vor. Antwort als PDF herunterladen

Aktivitäten des Military Engineering Centre of Excellence (MILENG COE) in Ingolstadt

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/9226

Das für Doktrinentwicklung und Transformation der NATO zuständige Allied Command Transformation (ACT) wird seit 2004 von so genannten Exzellenz-zentren (Centres of Excellence – COE) unterstützt, die sich selbst als „internati-onale militärische Organisationen“ bezeichnen, die außerhalb der Kommando-struktur der NATO stünden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/09432 vor. Antwort als PDF herunterladen

Geheimhaltung wesentlicher Informationen zu einem als operative Plattform bezeichneten europäischen Geheimdienstzentrum in Den Haag

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/9222

Europäische Inlandsgeheimdienste errichten ein „Anti-Terror-Zentrum“ in Den Haag. Das multilaterale Zentrum gehört nicht zur EU, sondern zum geheimnisumwitterten, sogenannten Berner Club. Informationen über „dschihadistische Gefährder“ sollen nun in einer „CTG-Datenbank“ gespeichert werden. Die meisten Details zu der Geheimdienstzusammenarbeit sind streng geheim. Einer der Geheimhaltungsgründe ist laut der Bundesregierung die „Third Party Rule“. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/09323 vor. Antwort als PDF herunterladen