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Parlamentarische Initiativen

Selbstbestimmungsrechte von Sexarbeiterinnen und Sexarbeiter stärken

Antrag - Drucksache Nr. 18/7236

In der aktuellen gesellschaftlichen Debatte werden Forderungen aufgestellt, die die Grundrechte von Sexarbeiterinnen angreifen. Vor diesem Hintergrund ist es notwendiger denn je, die rechtliche und soziale Lage von Sexarbeiter*innen zu stärken und damit auch einen gesellschaftlichen Wandel zur Entstigmatisierung voranzutreiben.

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Zusatzbeiträge abschaffen - Parität wiederherstellen

Antrag - Drucksache Nr. 18/7237

Anfang 2016 steigen die Zusatzbeiträge für die gesetzlich Krankenversicherten. Nach dem Einfrieren der Arbeitgeberbeiträge treffen Beitragserhöhungen einseitig die Versicherten. Statt dieser Ungerechtigkeit müssen die Ursachen behoben werden: Beiträge entfallen auf Löhne und Gehälter, andere Einkommen und Gutverdienende sind befreit. Außerdem verlagert die Bundespolitik zunehmend gesamtgesellschaftliche Ausgaben in die GKV.

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Einsätze von sogenannten „Stillen SMS“, WLAN-Catchern, IMSI-Catchern, Funkzellenabfragen sowie Software zur Bildersuche im 2. Halbjahr 2015

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/7166

Berichte über die zunehmende Überwachung und Analyse digitaler Verkehre untergraben das Vertrauen in die Freiheit des Internet und der Telekommunikation. Aus Antworten aus früheren Anfragen geht hervor, dass Einsätze „Stiller SMS“, sogenannter „WLAN-Catcher“ und „IMSI-Catcher“ stetig zunimmt, die Ausgaben für Analysesoftware steigen ebenfalls. Um das gestörte Vertrauen in das Fernmeldegeheimnis wieder herzustellen fordern wir die regelmäßige Veröffentlichung entsprechender Informationen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/07285 vor. Antwort als PDF herunterladen

Minderjährige in der Bundeswehr

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/7146

Die Bundeswehr hat in den vergangenen Jahren jeweils ca. 1000 minderjährige Soldatinnen und Soldaten in den Dienst aufgenommen und an der Waffe ausgebildet. Dies verstößt nicht nur in der bestehenden Form gegen die UN-Kinderrechtskonvention, es treten auch zahlreiche Probleme in Erscheinung bspw. bzgl. dem Kinder- und Jugendschutz.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/07459 vor. Antwort als PDF herunterladen

Berichte über geplante Maßnahmen zur Grenzschließung und Zurückweisung von Schutzsuchenden

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/7143

Zeitungen berichten über Pläne der Bundespolizei zur Schließung der deutsch-österreichischen Grenze und Zurückweisung von Flüchtlingen. Die Anfrage soll klären, was an diesen Berichten dran ist. Solche direkten Zurückschiebungen von Schutzsuchenden wären nicht nur politisch höchst gefährlich und eine moralische Bankrotterkärung, sondern vermutlich auch ein klarer Verstoß gegen EU-Recht.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/07311 vor. Antwort als PDF herunterladen

Grenzschutz durch die Bundespolizei an der deutsch-tschechischen Grenze

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/7144

Ab September 2015 wurden Einheiten der Bundespolizei zu Grenzschutzzwecken an der deutsch-tschechischen Grenze eingesetzt. Dabei soll es nach Berichten einer lokalen Nichtregierungsorganisation in mehreren Fällen nicht nur zu Kontrollen, sondern auch zu direkten Zurückweisungen Asylsuchender an der Grenze gekommen sein. Die LINKE fragt nach dem konkrete Vorgehen der Bundespolizei an der Grenze und den jeweiligen Rechtsgrundlagen hierfür.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/07312 vor. Antwort als PDF herunterladen

Abkommen zur Erleichterung der Abschiebung Ausreisepflichtiger

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/7056

Deutschland bzw. die EU hat eine Vielzahl bi- oder multilateraler Abkommen zur sogenannten "Rückführung" ausreisepflichtiger Personen geschlossen, u.a. mit Staaten, in denen diesen Menschen massive menschenrechtliche Verletzungen drohen. Weitere Abkommen, z.B. mit Afghanistan, werden verhandelt. Mit der Anfrage werden vor allem Inhalte und Zielsetzungen vorhandener und geplanter Abkommen und ihre konkreten Auswirkungen auf die Abschiebungspraxis abgefragt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/07198 vor. Antwort als PDF herunterladen

Luftraumverletzungen der türkischen Luftwaffe und die Unterstützung des IS durch die Türkei

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/7037

Die Bundesregierung hofiert in der Flüchtlingsfrage den türkischen Präsidenten Erdogan und dessen AKP-Regime, die mitverantwortlich für die Flüchtlingsbewegungen sind, und zwar durch die Unterstützung des IS mit Waffenlieferungen, Ölkäufen, Verletzten-Versorgung. Gleichzeitig stellen sie sich auch durch die Bekämpfung der PKK in der Türkei und der YPG in Syrien faktisch auf die Seite des IS. Als solche Parteinahme für den IS wertet Russland auch den Abschuss eines russischen Bombers.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/07265 vor. Antwort als PDF herunterladen

Proliferation von chemischen, biologischen, radiologischen oder nuklearen Materialien

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/7036

Die Gefahren, die nach Ansicht der Bundesregierung von chemischen, biologischen, radiologischen oder nuklearen Materialen (CBRN) in den Händen von ISIS oder anderen radikalislamischen Gruppierungen ausgehen, sollen erfragt werden. Zusätzliche Thematisierung von Sicherheitsmaßnahmen und -lücken bei der Kontrolle von CBRN sowie Kenntnisse der Bundesregierung zur internationalen Proliferation.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/07192 vor. Antwort als PDF herunterladen

Festnahme eines Waffentransporteurs in Bayern und mögliche Verbindungen nach Frankreich

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/7027

Am 05.11.2015 wurde bei einer Kontrolle im Rahmen der sog. Schleierfahndung auf der A8 nahe Rosenheim ein Mann aus Montenegro festgenommen, in dessen Mietauto Waffen und Spregstoff gefunden wurden. Nach den Anschlägen in Paris am 12.11.2015 wurde schnell spekuliert, ob die Waffen ebenfalls für die Anschläge gedacht und der Fahrer somit Terrorhelfer sein könnte. Der Fall wirft eine Reihe ungeklärter Fragen zur Ermittlungstätigkeit und dem Informationsaustausch mit französischen Stellen auf.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/07188 vor. Antwort als PDF herunterladen