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Parlamentarische Initiativen

Zukunft der Bahn - Bürgerbahn statt Börsenbahn

Antrag - Drucksache Nr. 17/652

Dass der neue Verkehrsminister verbal bei der Bahnprivatisierung auf der Bremse steht ist keine Garantie dafür, dass dies nicht doch über Nacht passieren wird. Denn ein Beschluss noch von Schwarz-Rot, der einen Verkauf von 24,9% der Bahn-Transportsparten ohne weitere Befassung des Bundestages erlaubt, ist weiterhin gültig.

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Tag der Befreiung muss gesetzlicher Gedenktag werden

Antrag - Drucksache Nr. 17/585

Der 8. Mai, von Altbundespräsident Richard von Weizsäcker als Tag der Befreiung gewürdigt, der ”uns alle befreit (hat) von dem menschenverachtenden System der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft” soll - dem Beispiel Mecklenburg-Vorpommerns folgend - zum gesetzlichen Gedenktag erklärt werden. In Mecklenburg-Vorpommern ist seit 2002 der 8. Mai staatlicher Gedenktag als Tag der Befreiung vom Nationalsozialismus und der Beendigung des Zweiten Weltkrieges.

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Die Alterssicherungsstrategie der Bundesregierung nach Bestandsaufnahme der Riester-Renten

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/501

Ein Gutachten im Auftrag der Verbraucherzentrale Bundesverbands zeigt gravierende Mängel bei Riester-Renten auf, die die von der Bundesregierung verfolgte Alterssicherungsstrategie in Frage stellen. DIE LINKE thematisiert in ihrer Anfrage die Befunde des Gutachtens sowie weitere Hinweise darauf, dass die Teilprivatisierung der Alterssicherung ein Holzweg ist.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/00677 vor. Antwort als PDF herunterladen

Nutzen-für-alle-Konzept umsetzen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/293

Das ”Design für Alle” (Barrierefreiheit auf allen Ebenen) wird in Deutschland zu wenig beachtet, obwohl die Verpflichtung dazu in den Bundes- und Landesgleichstellungsgesetzen festgeschrieben ist. Die in Deutschland umzusetzende UN-Behindertenrechtkonvention verlangt ebenfalls die Erarbeitung und Umsetzung entsprechender Konzepte. Die KA stellt dazu detaillierte Fragen, um auf bestehende Mängel, als auch auf Umsetzungsvorhaben seitens der Bundesregierung aufmerksam zu machen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/00631 vor. Antwort als PDF herunterladen

Verbreitung und Kontrolle von Schadinsekten mit und ohne Agro-Gentechnik

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/305

Die Risikotechnologie Agro-Gentechnik wird oft damit begründet, dass sich so wirtschaftlich wichtige Schadinsekten kontrollieren bzw. bekämpfen lassen. Die beiden wichtigsten Maisschädlinge (Zünsler und Wurzelbohrer) verbreiten sich aber vor allem wegen zu viel Maisanbau und mangelhafter landwirtschaflticher Praxis. Um für die kommenden Gentechnikdebatten gut gerüstet zu sein, wollen wir von der Bundesregierung Datenmaterial erfragen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/00383 vor. Antwort als PDF herunterladen

Zukunft der Braunkohlesanierung in den Ländern Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen ab dem Jahr 2013

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/306

Nach dem Auslaufen des bisherigen Bund-Länder-Verwaltungsabkommens 2012 beginnen in Kürze Verhandlungen über dessen Fortsetzung. Durch den Bergrutsch in Nachterstedt, steigendes Grundwasser und die zunehmende regionale Bedeutung der zu schaffenden Bergbaufolgelandschaft hat die Sanierung zusätzliche Aktualität erhalten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/00469 vor. Antwort als PDF herunterladen

Umsetzungsversäumnisse beim Schulobstprogramm

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/320

Ein erhöhter Konsum von Obst und Gemüse spielt in der Bekämpfung der Fettleibigkeit eine wichtige Rolle. Deshalb wurde auf EU-Ebene das Schulobstprogramm ins Leben gerufen. Die Kosten teilen sich EU und Mitgliedsstaaten. Der Bund hat mit dem Schulobstgesetz die Kosten vollständig auf die Länder abgewälzt. Kosten und Bürokratieaufwand führen zur Ablehnung des Programms. Ziel muss langfristig eine gesunde und kostenfreie Schulverpflegung sein.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/00391 vor. Antwort als PDF herunterladen

Krebserrgende Stoffe in Kinderspielzeugen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/321

Der krebserregende Stoff PAK findet sich immer wieder in Kinderspielzeugen. Eine EU-Richtlinie, die ab 2011 Grenzwerte festlegen soll, ist jedoch untauglich, da ihre Unbedenklichkeitsgrenze um das 300fache überschritten werden kann. Die Bundesregierung unternimmt auf deutscher Ebene keine Maßnahmen zum Schutz der Kinder, obwohl das BfR einen Zusammenhang zwischen PAK und Kinderkrebs sieht. Ziel muss daher ein Verbot belasteter Spielzeuge auf nationaler Ebene sein.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/00392 vor. Antwort als PDF herunterladen

Bundeseinheitliche Finanzierung von Frauenhäusern sicherstellen

Antrag - Drucksache Nr. 17/243

Für DIE LINKE hat der Schutz von Gewaltopfern höchste Priorität. Wir fordern die Bundesregierung auf, endlich eine bundeseinheitliche Finanzierung der Frauenhäuser sicherzustellen. Es ist ein Armutszeugnis für unsere Gesellschaft, dass noch immer nicht für jede Frau - unabhängig von Einkommen und Herkunft - der Zugang zu den Schutzeinrichtungen offensteht.

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Maßnahmen zur Minderung der gesundheitlichen Belastung von Verbraucherinnen und Verbrauchern durch Quecksilber in Energiesparlampen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/65

Das EU-weite Glühbirnenverbot führt zu einer rasant wachsenden Nachfrage bei energie- und klimaeffizienten Energiesparlampen. Quecksilberbestandteile machen aber die Durchsetzung eines verbraucher_innenfreundlichen Rücknahmesystems für Energiesparlampen erforderlich. Auch soll auf gesundheitliche und ökologische Belastungen beim derzeit unzureichenden Rücknahmesystems aufmerksam gemacht werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/00197 vor. Antwort als PDF herunterladen