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Parlamentarische Initiativen

Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik und Gemeinsame Sicherheits- und Verteidigungspolitik der EU wirksam kontrollieren

Antrag - Drucksache Nr. 17/5387

Mit dem Vertrag von Lissabon nimmt die Bedeutung der Gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik (GASP) zu. Dabei wurden den nationalstaatlichen Parlamenten und dem Europäischen Parlament parlamentarische Kontrollrechte im Hinblick auf die GASP und GSVP verweigert. Der vorliegenden Antrag zielt darauf dieses Demokratiedefizit auf Grundlage eines neuen europäischen Vetrages zu beseitigen um neben einer Entmilitarisierung der GASP/GSVP die Schaffung einer zivilen und friedlichen EU voranzubringen.

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Förderung der Kernenergie im Ausland durch Hermesbürgschaften der Bundesregierung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/5277

Das von der Bundesregierung ausgerufene 3-monatige Atom-Moratorium betrifft wohl nicht die Überprüfung der Hermes-Bürgschaften für den Neubau von Kernkraftmeilern im Ausland. In Brasilien etwa wird mit ANGRA III ein technisch veraltetes Kraftwerk durch Bürgschaften der BRD abgesichert. Die Kleine Anfrage soll darauf aufmerksam machen, dass das Moratorium der Bundesregierung nur taktischer Natur ist und fragt detailliert ab, welche Atom-Bürgschaften genau übernommen wurden/werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/05532 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ausländische Streitkräfte in Deutschland

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/5279

Der Aufenthalt ausländischer Streitkräfte in Deutschland berührt zentrale Fragen der Souveränität, des Grundgesetzes und des Völkerrechts, wie z.B. die Stationierung von Atomwaffen oder die Beteiligung an Angriffskriegen. Darüber hinaus sind mit deren Anwesenheit Kosten für den Staatshaushalt verbunden und sind weite Teile der Bevölkerung in der Umgebung der Liegenschaften und Übungsgebiete direkt betroffen. Die Bundesregierung wird aufgefordert die Öffentlichkeit endlich hierüber zu informieren

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/05586 vor. Antwort als PDF herunterladen

Deutsche Beteiligung an EUPOL COPPS

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/4958

Nachem palästinensische Polizisten Solidaritätskundgebungen mit den Aufständen in Tunesien und Ägypten im Westjordanland verhindert haben, soll der Umfang der Ausbildungs- und Ausstattungshilfe für die Palästinensische Zivilpolizei und die deutsche Beteiligung hieran erörtert werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/05280 vor. Antwort als PDF herunterladen

Internationale Hilfe zur Ausbildung der Polizei in der palästinensischen Autonomiebehörde

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/4993

Menschenrechtsgruppen werfen der palästinensischen Polizei eklatante Menschenrechtsverletzungen vor. Im Zuge der politischen Umwälzungen in den arabsichen Ländern kommt es immer wieder zu Solidaritätsdemonstrationen im Gazastreifen und der Westbank welche durch die Polizei teilweise mit Tränengas und Schlagstöcken aufgelöst werden. Welche Standards gelten daher für die dt. Hilfe bei der Ausbildung palästinensischer Polizeieinheiten?

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/05271 vor. Antwort als PDF herunterladen

Umfassende Entschädigung für Radarstrahlenopfer der Bundeswehr, der ehemaligen NVA und ziviler Einrichtungen

Antrag - Drucksache Nr. 17/5233

Ehemalige Soldaten der Bundeswehr und der NVA führen ihre Krankheiten auf die Arbeit an ungeschützen Radargeräten zurück. Die Betroffenen sind bilang nur in unzureichendem Maße, viele von ihnen gar nicht entschädigt worden. Der Antrag zielt auf Anerkennung, Entschädigung und Versorgung radargeschädigter ehemaliger Soldaten und fordert die Gleichbehandlung von Bundeswehr- und NVA-Betroffenen.

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Internationaler Austausch verdeckter Ermittlerinnen und Ermittler und Vertrauenspersonen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/5139

Wesentliche Details grenzüberschreitender verdeckter Ermittlungen liegen noch im Dunkeln. Auch Deutschland pflegt einen regen Austausch. Insbesondere die koordinierende oder steuernde Rolle der EU ist wenig bekannt. Hieraus ergeben sich Fragen parlamentarischer Kontrolle. Widersprüchlich ist die Rolle des BKA, das mit "ganz klarer Zustimmung" des Landes Berlin eine offensichtlich strafbare "Aktion" eines britischen VE "vermittelt" haben will. Der Berliner Innensenator widerspricht dem BKA-Chef.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/05736 vor. Antwort als PDF herunterladen

Flüchtlingssituation im Mittelmeerraum und die Reaktionen von Bundesregierung und EU

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/5145

Das sich abzeichnende Flüchtlingsdrama in Folge des Bürgerkriegs in Libyen stellt die EU vor die Frage, wie sie einer humanitären Katastrophe vor ihrer Haustür begegnen wollen. Die Aufnahme von Flüchtlingen ist dazu unbedingte Voraussetzung. Doch stattdessen ist die erste Reaktion der EU, der Eindämmung der Flüchtlingsbewegungen die Priorität zu geben und mithilfe der Abschottungsagentur FRONTEX die Überfahrt einer größeren Zahl von Flüchtlingen entgegenzuwirken.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/05380 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entschließungsantrag zu der Abgabe einer Regierungserklärung durch die Bundeskanzlerin zum Europäischen Rat in Brüssel am 24. und 25. März 2011

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 17/5188

Die Bundesregierung will in Zusammenarbeit mit der EU-Kommssion und anderen Mitgliedsstaaten auf dem kommenden Europäischen Rat in verschiedenen Projekten ihre neoliberalen Positionen durchsetzen. Es geht u. a. um die Vertragänderung zur Durchsetzung eines dauerhaften Stabilisierungsmechanismus (EMS) und dessen Ausgestaltung, um die Erhöhung der Verfügungssumme der Stabilisierungsfaszilität (EFSF), um die sechs Rechtsetzungsinitiatven der EU-Kommission.

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Entwurf eines Gesetzes zur Änderung wehrrechtlicher Vorschriften 2011 (Wehrrechtsänderungsgesetz 2011 – WehrRÄndG 2011)

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 17/5247

Der Gesetzentwurf ist inkonsequent indem lediglich die Aussetzung und nicht die Abschaffung der Wehrpflicht gefordert wird. Auch die Einrichtung eines Freiwilligen Wehrdienstes (FWD) für Männer und Frauen ist abzulehnen. Der FWD verletzt u.a. den Datenschutz, erlaubt die Rekrutierung Minderjähriger und führt zu einer doppelten Ungleichbehandlung zwischen FWD und regulären SoldatInnen sowie zwischen FWD und den zivilen Freiwilligendiensten.

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