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Parlamentarische Initiativen

Zur Situation im kurdischen Flüchtlingslager Machmur im Irak

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/17400

Seit 1998 leben Tausende kurdische Flüchtlinge aus der Türkei in dem Lager. Seit einigen Jahren wird aber vom UNHCR, unter dessen Schutz und Kontrolle das Camp offiziell steht, keine Hilfe mehr in dem Lager geleistet. Die Fragestellerinnen möchten wissen, warum dies so ist und wie sich die Situation der Bewohner dadurch verschlechtert hat. Zudem geht es um immer wieder von der türkischen Armee geflogene Angriffe auf das Lager.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/18347 vor. Antwort als PDF herunterladen

Aufnahme und Verteilung aus Seenot geretteter Asylsuchender seit Oktober 2019

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/17320

Deutschland hat sich seit Juni 2018 mehrmals bereit erklärt, die Zuständigkeit für die Durchführung der Asylverfahren von aus Seenot geretteten Flüchtlingen zu übernehmen. Vor der Überstellung findet ein intransparentes Vorauswahlverfahren statt, das sich nicht selten über Monate hinzieht. Ziel der Anfrage ist es, den aktuellen Stand der Zusagen und der erfolgten Überstellungen zu erfragen sowie weitere Informationen über den Ablauf des Relocation-Verfahrens in Erfahrung zu bringen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/18228 vor. Antwort als PDF herunterladen

Auslandsverwendungen der Bundeswehr ohne Zustimmung des Deutschen Bundestages

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/17322

Auslandseinsätze der Bundeswehr müssen vom Bundestag beschlossen werden. Allerdings ist eine ganze Reihe von "Verwendungen" der Bundeswehr im Ausland von dieser Zustimmungspflicht ausgeschlossen, selbst wenn Waffen mitgeführt werden. DIE LINKE will eine Zusammenfassung, wohin die Bundeswehr in den letzten 20 Jahren ohne Parlamentsbeschluss geschickt wurde. Als Parlamentsarmee sollte jeder Einsatz vom Bundestag beschlossen werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/17711 vor. Antwort als PDF herunterladen

Umgang mit YPG-Rückkehrern

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/17262

Dem Kampf der kurdischen Volks- und Frauenverteidigungseinheiten YPG/YPJ und mit ihnen verbündeter Milizen gegen den sogenannten Islamischen Staat (IS) in Syrien und dem Irak haben sich auch ausländische Freiwillige unter anderem aus Deutschland angeschlossen. Bei ihrer Rückkehr nach Deutschland sehen sich YPG-Freiwillige selbst unter Terrorverdacht gestellt. Ermittlungsverfahren werden eingeleitet, die aber nach derzeitiger Praxis ohne Anklageerhebung wieder eingestellt werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/17607 vor. Antwort als PDF herunterladen

Bundestagsabgeordnete in die Gesetzliche Rentenversicherung einbeziehen

Antrag - Drucksache Nr. 19/17255

Die Abgeordneten des Deutschen Bundestages kommen in den Genuss einer recht großzügigen Altersversorgung, die mit der Gesetzlichen Rentenversicherung nichts zu tun hat. Um die Gesetzliche Rentenversicherung zu stärken und die Besserstellung der Abgeordneten abzubauen, sollen Bundestagsabgeordnete künftig ganz normal über die Gesetzliche Rentenversicherung abgesichert sein

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DEFENDER 2020 stoppen - Keine Unterstützung für Militäraufmarsch an der russischen Grenze

Antrag - Drucksache Nr. 19/17107

Mit dem Antrag zeigt die LINKE, dass sie an der Seite der vielen Menschen steht, die beunruhigt sind anhand der Tatsache, dass die NATO Kriegsgerät mittlerweile in Divisionsgröße an die russische Westgrenze verlegt. Die LINKE macht klar, dass sie, im Gegensatz zur Bundesregierung, an dem Geist von guter Nachbarschaftlichkeit und friedlicher Koexistenz mit Russland festhält, und die Logik der militärischen Eskalation ablehnt.

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Demokratisierungsprozess im Sudan unterstützen - Zusammenarbeit mit Militär und Rapid Support Forces beenden

Antrag - Drucksache Nr. 19/17105

Der demokratische Transformationsprozess im Sudan muss unterstützt werden. Dazu muss sich die Bundesregierung dafür einsetzen, dass dem Sudan keine Mittel für die Zusammenarbeit im militärischen und sicherheitspolitischen Bereich zur Verfügung gestellt werden, da diese indirekt und direkt das sudanesische Militär und die Rapid Support Forces unterstützt haben.

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Die Lage von Flüchtlingen und Binnenflüchtlingen in Nordsyrien und sog. ethnische Säuberungen in den von der Türkei besetzten Gebieten

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/16762

Die am 9. Oktober begonnene türkische Invasion in Nordostsyrien und die folgende Besetzung eines etwa 30 Kilometer breiten Streifens zwischen Girê Spî und Serêkaniyê führte zur Vertreibung von mehr als einhunderttausend Menschen. Die Türkei plant in der Region Schutzsuchende anzusiedeln. Die Anfrage geht den aktuellen Entwicklungen in der Region im Kontext von Besatzung und Vertreibung nach.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/17357 vor. Antwort als PDF herunterladen

Die menschenrechtliche Lage Geflüchteter in libyschen Gefangenenlagern und die Rolle des UNHCR

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/16308

Die menschenrechtliche Lage in Libyen bleibt besorgniserregend. Der UNHCR hält Libyen für keinen sicheren Hafen für die Zurückschiebung von Schutzsuchenden. Human Rights Watch berichtet über die unmenschlichen Zustände in den Gefangenenlagern und über die Probleme des UNHCR, seine Aufgaben effizient wahrzunehmen. Offenbar fehlt es an geeigneter Unterstützung, damit der UNHCR für die Gefangene Verbesserungen bewirken kann. Der UNHCR wird direkt und indirekt von der Bundesregierung finanziert.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/17028 vor. Antwort als PDF herunterladen

Bürgerkrieg in Kamerun

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/16326

Englischsprachige und fanzösischsprachige Kameruner befinden sich in jahrzehntelang schwelenden Konflikten, die sich seit einigen Jahren die Bahn brechen. Das Land befindet sich in einem Bürgerkrieg. Ziel der Anfrage ist die Schaffung eines Gesamtbildes über die Lage vor Ort, Aufklärung über Unterstützung der Regierung durch die Bundesregierung und die Bestrebungen der Bundesregierung, zur Konfliktmediation beizutragen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/17052 vor. Antwort als PDF herunterladen