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Parlamentarische Initiativen

Fortführung der militärischen EU-Mission EUNAVFOR MED IRINI

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/20914

Das Operationsgebiet der EU-Militärmission EUNAVFOR MED IRINI, zu dem es vor Beginn der Mission Streit unter den EU-Mitgliedstaaten gegeben hat, erstreckt sich entgegen offiziellen Angaben auch auf das westliche zentrale Mittelmeer. Auch die Beteiligung der EU-Mitgliedstaaten mit weiteren Schiffen, U-Booten und Flugzeugen ist umstritten. Nachweislich schmuggelt die Türkei regelmäßig Waffen nach Tripolis, IRINI kann dies nicht verhindern. Am 10. Juni kam es dabei zu einem riskanten Zwischenfall mit türkischen Kriegsschiffen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/21522 vor. Antwort als PDF herunterladen

Beschaffung und Nutzung von Fahrzeugen und technischer Ausrüstung für die EU-Grenzagentur Frontex

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/20857

Frontex will eigene Ausrüstung erwerben, außerdem Schiffe, bemannte und unbemannte Flugzeuge und Fahrzeuge, die jederzeit und für alle Mitgliedstaaten einsetzbar sind. Die Europäische Kommission hat hierfür 2,2 Milliarden Euro im kommenden Mehrjährigen Finanzrahmen veranschlagt. Die Registrierung bzw. Zulassung kann in einem Mitgliedstaat erfolgen. Werden diese von Frontex für den „raschen Einsatz“ benötigt, müssen sie der Agentur unverzüglich zur Verfügung gestellt werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/21104 vor. Antwort als PDF herunterladen

Umfang von Werbemaßnahmen der Bundeswehr im Jahr 2019

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/20856

Die Bundeswehr wirbt massiv auf Messen und Ausstellungen sowie in Medien, um neue Rekruten anzulocken. Im vergangenen Jahr wurden an die 25 Millionen dadurch mit militaristischer Propaganda konfrontiert. DIE LINKE lehnt solche Kampagnen als Militarisierung der Gesellschaft ab und solidarisiert sich mit Protesten von Friedensgruppen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/21557 vor. Antwort als PDF herunterladen

Militärische Schienentransporte

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/20767

Der Bundestag hat 2018 einen „Rahmenfrachtvertrag für Schienentransporte im internationalen Verkehr mit Vorhalteleistungen“ zwischen der Bahn und der Bundeswehr gebilligt. Der Vertrag regelt die Verlegung deutscher Kräfte der „Very High Readiness Joint Task Force“ der NATO. Außerdem beinhaltet der Vertrag die Vorhaltung von weiteren 300 für Militärtransporte geeignete Waggons. Der Vertrag enthält auch eine Expressoption, mit der Militärtransporte Vorrang vor zivilem Verkehr bekommen können.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/21356 vor. Antwort als PDF herunterladen

Aktivitäten der rechtsextremen Grauen Wölfe

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/20521

Die türkischen Grauen Wölfe sind eine der stärksten organisierten faschistischen Bewegungen in der Bundesrepublik. Sie vertreten eine ausgeprägte Feindschaft gegenüber Kurden, Aleviten, Armenier, Griechen sowie Juden. Anhänger der Grauen Wölfe sind für eine Vielzahl von Morden an politischen Gegnern und Angehörigen von Minderheiten in der Türkei, aber auch im Ausland verantwortlich.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/21060 vor. Antwort als PDF herunterladen

Bemühungen der US-Regierung für mehr Exporte bewaffneter Drohnen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/20503

Die Trump-Administration will aus dem Missile Technology Control Regime (MTCR), das 1987 von den G-7-Staaten gegründet wurde und dem 34 Staaten angehören, aussteigen. Der US-Präsident will damit den Verkauf bewaffneter Drohnen an Regierungen ermöglichen, denen dies verboten war. Bereits vor fünf Jahren kündigte die US-Regierung neue Standards zum Verkauf von Drohnen ins Ausland an. Den USA obliege als Marktführer eine besondere Verantwortung für die Nutzung bewaffneter Drohnen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/21170 vor. Antwort als PDF herunterladen

Humanitäre Hilfe stärken – globale Folgen der Corona-Pandemie eindämmen

Antrag - Drucksache Nr. 19/20549

Die COVID-19-Pandemie trifft sogenannte Entwicklungs- und Schwellenländer besonders hart. Hilfsorganisationen stehen vor enormen Herausforderungen. Die Mittel für humanitäre Hilfsmaßnahmen müssen daher deutlich erhöht werden. Statt 300 Mio. Ero soll die Bundesregierung daher 1 Mrd. Euro bereitstellen, ohne andere Hilfsprogramme zu kürzen.

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Annexion von Teilen des Westjordanlandes verhindern – Friedenslösung im Nahen Osten retten

Antrag - Drucksache Nr. 19/20544

Die am 20. April 2020 von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu und Oppositionsführer Benjamin Gantz unterzeichnete Vereinbarung für eine „nationale Notstandsregierung“ sieht die Annexion von Teilen der Westbank vor. Unterstützt und forciert werden diese Bestrebungen von US-Präsident Donald Trump, dessen sogenannter Friedensplan „Deal des Jahrhunderts“ die Blaupause für die angestrebte Annexion lieferte. Das Vorgehen würde eine Abkehr vom Völkerrecht und vom sogenannten Oslo-Prozess darstellen.

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Bericht zu Inhaftierungen Schutzsuchender im Hamburger Flughafentransit (Nachfrage zur Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage auf Bun-destagsdrucksache 19/19449)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/20377

Auf eine Kleine Anfrage zu den nach Schilderungen eines Rechtsanwalts unerträglichen Unterbringungsbedingungen im Hamburger Flughafenasylverfahren hat die Bundesregierung nur ausweichend und widersprüchlich geantwortet, weshlab Nachfragen erforderlich sind. Nachfragen gibt es auch zu den deutlich erhöhten Ablehnungsquoten im Flughafenverfahren.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/21241 vor. Antwort als PDF herunterladen

Weitere Verzögerung des europäischen „Forschungs- und Kompetenzzentrums für Cybersicherheit“ (ECCC)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/20344

Ein von der EU geplantes „Forschungs- und Kompetenzzentrum für Cybersicherheit“ (ECCC) ist immer noch nicht eingerichtet, da weiter über die Sitzfrage gestritten wird. Hierzu soll womöglich die Verordnung geändert werden um dem Europäischen Parlament die Mitentscheidung zu verwehren. Auch das Mitspracherecht der Kommission soll nach dem Willen einiger Mitgliedstaaten eingeschränkt werden. Die Kommission schlägt in ihrer Verordnung außerdem vor, dass das ECCC die Zusammenarbeit zwischen ziviler und militärischer Forschung koordiniert.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/20841 vor. Antwort als PDF herunterladen