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Parlamentarische Initiativen

20 Jahre Guantánamo - Gefangenenlager umgehend schließen

Antrag - Drucksache Nr. 20/485

Zum 20. Mal jährt sich im Januar 2022 die Eröffnung des US-Gefangenenlagers Guantánamo. Seitdem ist Guantánamo zum Ort für grauenhafte Verbrechen geworden. Guantánamo ist bis heute in Betrieb und Stätte für Menschenrechtsverletzungen, Ungerechtigkeit, fehlende Rechtsstaatlichkeit und die Aushöhlung des Völkerrechts. Dort wird das globale Menschenrechtssystem in Frage gestellt. Die Bundesregierung soll die US-Regierung zur umgehenden Schließung auffordern und sich hierfür mit Nachdruck einsetzen.

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Europäisches Greenwashing verhindern, Einstufung von Atomkraft als nachhaltige Technologie stoppen

Antrag - Drucksache Nr. 20/402

Der Kommissionsvorschlag, durch eine Ergänzung der Taxonomie-Verordnung Investitionen in Atomkraft und Erdgas als nachhaltig und klimafreundlich einzustufen, ist gefährliches Greenwashing. Gefahren der Atomkraft werden negiert. Zudem besteht die Gefahr, dass Investitionen in erneuerbare Energien zugunsten von Atomkraft umgeleitet werden. Die Bundesregierung kritisiert zwar die Aufnahme der Atomkraft in die Taxonomie, unternimmt aber auf EU-Ebene viel zu wenig, um dies zu stoppen.

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Aufarbeitung und Entschädigung für erlittenes Unrecht durch den sogenannten „Radikalenerlass“ und die gegenwärtige Berufsverbotspraxi

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/369

Vor 50 Jahren, am 28. Januar 1972, beschloss die Ministerpräsidentenkonferenz unter Vorsitz von Bundeskanzler Willy Brandt (SPD) den sogenannten Radikalenerlass. Die bundesrepublikanischen Geheimdienste überprüften daraufhin rund 3,5 Mio Personen auf ihre politische Gesinnung. 11000 offizielle Berufsverbotsverfahren, 2200 Disziplinarverfahren, 1250 Ablehnungen von Bewerbern und 265 Entlassungen aus dem öffentlichen Dienst folgten. Eine Aufarbeitung und Rehabilitierung steht bis heute aus.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/453 vor. Antwort als PDF herunterladen

Die Besatzung in Syrien durch die Türkei und die Außenpolitik der Bundesregierung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/364

Bislang wollte die Bundesregierung auch mehrere Jahre nach der ersten Militärintervention ihres NATO-Partners Türkei in Syrien nicht in der Lage sein, die Lage in den besetzten Regionen zu bewerten. Angeblich verfüge sie nicht über ein Bild in den betreffenden Regionen, ob es sich um eine dauerhafte türkische Besetzung bzw. völkerrechtlich um ein türkisches Protektorat handelt. Trotzdem wurden der Türkei in der 19. Wahlperiode vor Rüstungsexportgenehmigungen im Wert von 83 Millionen Euro erteilt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/592 vor. Antwort als PDF herunterladen

Öffentliche Finanzierung der Grabespflege von NS-Verbrechern

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/342

Gerade durch Anfragen der LINKEN wird immer wieder öffentlich, dass Gräber von NS-Verbrechern im In-und Ausland mit Verweis auf das Gräbergesetz mit öffentlichen Mitteln erhalten und gepflegt werden. Einen Antrag der LINKEN zur Änderung des Gräbergesetzes haben CDU/CSU und SPD im Juni 2021 im Bundestag abgelehnt. Mit der Kleinen Anfrage wird von der Bundesregierung Auskunft verlangt, was sie diesbezüglich in den vergangenen Jahren getan hat und künftig plant.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/407 vor. Antwort als PDF herunterladen

Deutsche Unterstützung der türkischen Drohnenproduktion durch die Bundesregierung und Hensoldt

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/335

Deutsche Unternehmen haben sich mit Bauteilen und Ausrüstung für 12,8 Millionen Euro am Aufbau der türkischen Drohnen-Flotte beteiligt. In den Jahren 2009 bis 2018 erteilte die Bundesregierung insgesamt 33 Genehmigungen für die Lieferung von Gütern an den NATO-Partner Türkei, die zur Verwendung oder zum Einbau in militärische Drohnen bestimmt oder geeignet waren.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/513 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ausgaben für Beratungs- und Unterstützungsleistungen im Jahr 2021

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/318

Für welche Berater wurde wie viel Geld im Jahr 2021 ausgegeben? Wurden die Verträge ausgeschrieben? Sind die BigFour wieder die großen Profiteure? Wie viele der Ausgaben beziehen sich auf die Corona-Krise? Wie viele Mitarbeiter sind von den Beratern zur Regierung gewechselt?

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/862 vor. Antwort als PDF herunterladen

Künstliche Intelligenz im Geschäftsbereich der Bundesregierung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/317

Mit der Anfrage soll eine Gesamtübersicht über den behördlichen Einsatz von Künstlicher Intelligenz im Geschäftsbereich der Bundesregierung generiert werden, ob diese intern oder extern aufgebaut bzw. beschafft wurden und die Basis für weitere spezifischere Kleine Anfragen bereiten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/430 vor. Antwort als PDF herunterladen

Politisch motivierte Kriminalität rechts im November 2021

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/298

Politische motivierte Kriminalität-rechts ist ein wichtiger Indikator für das Agieren der extremen Rechten in den Bundesrepublik. Wir erfragen die pmk-rechts Zahlen monatlich und stellen so eine regelmäßige Dokumentation sicher.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/442 vor. Antwort als PDF herunterladen

Planungsstand des Ausbaus der Lehrter Bahn

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/309

Der Ausbau und die Modernisierung der 140 Kilometer langen „Lehrter Bahn“ als Maßnahme des Vordringlichen Bedarfs sowie des Deutschlandtaktes, soll nach Angaben der Deutschen Bahn ab 2025 in zwei aufeinanderfolgenden Baustufen erfolgen. Wir wollen mit unserer KA den Planungsstand erfragen, vor allem hinsichtlich der duch diverse Bundesländer angeschobenen Beschleunigung des Verfahrens.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/353 vor. Antwort als PDF herunterladen