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Parlamentarische Initiativen

Abschaffung des Tötens männlicher Küken bis Ende 2021 – Tierschutzrechtliche Auswirkungen der Methoden zur Geschlechtsbestimmung im Ei

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/26199

In Deutschland werden jährlich rund 45 Millionen männliche Küken kurz nach dem Schlüpfen durch CO2-Vergasung getötet. Weil die männlichen Lege-Zuchtlinien nicht so schnell zunehmen wie ihre Artgenossen aus Linien für die Mast wäre ihre Aufzucht mit höheren Kosten verbunden. Das Bundeslandwirtschaftsministerium legte im September 2020 einen Gesetzesentwurf zum Ende des Kükentötens vor. Mit der Kleinen Anfrage sollen Regulierungslücken aufgezeigt werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/26586 vor. Antwort als PDF herunterladen

Bundesförderfonds für Forschung und Lehre im ländlichen Raum auflegen

Antrag - Drucksache Nr. 19/26297

Bisherige Förderprogramme für den ländlichen Raum helfen bestenfalls lokal und temporär den Abbau wirtschaftlicher und sozialer Strukturen zu verlangsamen. Für die Herstellung gleichwertiger Lebensverhältnisse überall bedarf es einer neuen Förderarchitektur, die eine selbsttragende wirtschaftliche, soziale und kulturelle Entwicklung ländlicher Regionen in Gang setzt. DIE LINKE fordert eine durch den Bund langfristig geförderte Ansiedlung von Forschungs- und Bildungsstrukturen im ländlichen Raum.

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Entschließungsantrag zur Änderung des Bundesbedarfsplangesetzes und anderer Vorschriften

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 19/26278

Das Bundesbedarfsplangesetz in der vorliegenden Form sieht einen Netzausbau vor, der mit 100 Milliarden Euro Kosten für erhebliche Steigerungen der Netzentgelte sorgen wird. Der Netzausbau folgt der Öffnung des europäischen Energiebinnenmarktes. Deutschland wird dabei als Strom-Transit-Land vorgesehen. Dabei mangelt es an einer volkswirtschaftlichen Kosten-Nutzen-Analyse. Wir fordern daher, dass diese Kosten evaluiert werden und der Bundesbedarfsplan zurückgenommen wird.

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Keine Schlupflöcher für Uber & Co - Mietwagen wirksam regulieren

Antrag - Drucksache Nr. 19/26173

Die Angebote von UBER & Co. gehen zu Lasten des öffentlichen Nahverkehrs und der Taxen. Sie unterliegen keinerlei Auflagen für Löhne, Umweltverträglichkeit und einen tatsächlichen Nachweis der behaupteten Effizienz des Bündelns von Fahrten. Der Gesetzentwurf der Bundesregierung greift zu kurz, weil er das Schlupfloch "Mietwagen" nicht schließt. Das Teilen von Fahrten ist durchaus sinnvoll, sollte aber nur unter der Regie der öffentlichen Hand erfolgen, damit Standards durchgesetzt werden.

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Private Überschuldung in Deutschland

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/26075

Nicht erst seit der Corona-Krise ist das Thema privater Überschuldung relevant. Doch die Pandemie, die für viele Menschen und Betriebe mit schmerzhaften Einkommensverlusten und finanzieller Unsicherheit einhergeht, verschärft die Situation zusätzlich. Diese Anfrage soll die private Verschuldungssituation genauer beleuchten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/26802 vor. Antwort als PDF herunterladen

Tierversuche der Bundeswehr

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/26074

Die Bundeswehr führt seit Jahren Tierversuche durch und beauftragt u.a. auch Universitäten damit. Weitgehend unbemerkt von der Öffentlichkeit leiden und sterben dafür zahlreiche Tiere. Die Versuche sollen der wehrtechnischen und wehrmedizinischen Forschung sowie der militärischen und medizinischen Ausbildung dienen. Der Tierschutzbericht der Bundesregierung erfasst nicht all diese Versuche. So wurden dort z.B. im Auftrag der Bundeswehr an Affen und Schweinen durchgeführte Versuche nicht erwähnt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/27012 vor. Antwort als PDF herunterladen

Unterstützung des Bundes für Tesla-Fabrik in Grünheide

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/26031

Das US-amerikanische Unternehmen Tesla baut derzeit eine Produktionsstätte für Elektroautos in Grünheide (Brandenburg) und plant am gleichen Ort eine Produktionsstätte für Batterien für Elektrofahrzeuge. Dafür sollen Fördermittel des Bundes fließen. Wir fragen nach den Kontakten der Bundesregierung zu Tesla, dem Umfang der Förderung und den Arbeitsbedingungen in Tesla-Fabriken.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/26423 vor. Antwort als PDF herunterladen

Schutz vor Mineralöl in Lebensmitteln

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/25964

U. a. durch Aufdrucke auf Verpackungen können gesundheitsschädliche Mineralöle auf Lebensmittel übergehen. Wir wollen anknüpfend an unsere letzte Kleine Anfrage erfahren, ob und welche der in der Vergangenheit von der Bundesregierung angekündigten Maßnahmen auf den Weg gebracht worden sind.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/26348 vor. Antwort als PDF herunterladen

Potenziale des Nutzhanfanbaus voll ausschöpfen (gemeinsamer Antrag mit Bündnis 90 / Die Grünen)

Antrag - Drucksache Nr. 19/25883

Nutzhanf ist eine der vielseitigsten und ältesten Kulturpflanze, die jedoch in den vergangenen Jahren immer wieder aufgrund ihrer Nähe zum Cannabis in Verruf geraten ist. Dabei bietet diese Pflanze viele Vorteile, kann u.a. als Fruchtfolge die genetische Vielfalt im Ackerbau fördern. Viele Landwirte schrecken jedoch wegen der hohen rechtlichen Hürden vor dem Anbau zurück. Um die Nutzhanfproduktion in Zukunft zu sichern, muss der Nutzhanf u.a. aus dem Betäubungsmittelgesetz gestrichen werden.

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Schulen und Kitas in der Pandemie - Planungssicherheit schaffen!

Antrag - Drucksache Nr. 19/25799

Schulen und Kitas mit Eltern und pädagogischen Fachkräften brauchen klare und eindeutige Modelle, unter welchen Umständen sie in der Pandemie Präsenz- oder Wechselmodell-Unterricht durchführen, um rechtzeitig die nötigen Bedingungen dafür zu schaffen. Dazu gehören auch Regelungen für Home Office für Eltern.

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