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Parlamentarische Initiativen

EA zur Regierungserklärung durch die Bundeskanzlerin zum Europäischen Rat am 19./20. März 2009 in Brüssel und zum G-20-Gipfel am 2. April 2009

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 16/12296

Im Vorfeld des G20 Gipfels in London am 2.4. wird die Bundesregierung aufgefordert, sich dafür einzusetzen, dass erstens die Entscheidungsprozesse zur Neugestaltung des globalen Wirtschafts- und Finanzsystems demokratisiert, zweitens die Finanzmärkte unter demokratische Kontrolle gestellt, drittens eine Wende zur nachhaltigen Regulierung der Weltwirtschaft eingeleitet und viertens Sofortmassnahmen für Entwicklungsländer getroffen werden.

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Arbeit in- und ausländischer Sicherheitsbehörden anlässlich des Nato-Gipfels

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 16/12204

Gegen den Nato-Gipfel in Strasbourg sind antimilitaristische Proteste angekündigt, die von der LINKEN unterstützt werden. Die deutschen und französischen Sicherheitsbehörden haben allerdings massive Behinderungen der Versammlungsfreiheit angekündigt, auch die Bundeswehr wird voraussichtlich eingesetzt. Wir wollen herausfinden, wie Polizeien und Militär gegen DemonstrantInnen vorgehen wollen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 16/12422 vor. Antwort als PDF herunterladen

Kolonialismus, Rassismus und Migrationspolitik

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 16/12203

Bis heute sind die Auswirkungen der Berliner Afrika-Konferenz, die sich in diesem Jahr zum 125. Mal jährt, und der darauf folgenden Kolonisierung und Staatenbildung spürbar in strukturellem Rassismus, in ungerechten Wirtschaftsstrukturen, in Unruhen und Kriegen. Auf der Nachfolgekonferenz vom 20.-24. April 2009 in Genf wird auch die Aufarbeitung des Kolonialismus und Fortschritte und Rückschläge im Kampf gegen seine Folgen wie Rassismus ein Thema sein.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 16/12521 vor. Antwort als PDF herunterladen

Gemeinsame Erklärung zur Kooperation der VN- und NATO-Sekretariate

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 16/12190

13 Fragen zu dem Kooperationsabkommen zwischen den Generalsekretären von NATO und VN. Zielsetzung: Klarheit schaffen, inwiefern die Bundesregierung in die Umsetzung der Kooperation eingebunden ist, und wie sie zu Kritik an dem Abkommen von Staaten, die nicht der NATO angehören steht

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 16/12385 vor. Antwort als PDF herunterladen

Rücknahme der Klage gegen Italien vor dem Internationalen Gerichtshof und Entschädigung für italienische und griechische NS-Opfer

Antrag - Drucksache Nr. 16/12168

Die Bundesregierung geht vor dem Internationalen Gerichtshof gegen Italien vor, weil es dort in den letzten Jahren mehrere höchstinstanzliche Urteile gegeben hat, mit denen die BRD verurteilt wurde, überlebenden NS-Opfern Entschädigung zu gewähren. DIE LINKE hält es für eine Verhöhnung der Opfer, diese Entschädigung weiterhin zu verweigern, und fordert, auf die Klage zu verzichten und die italienischen Urteile anzuerkennen.

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Einsetzung eines Untersuchungsausschusses im Fall Hypo Real Estate Holding

Antrag - Drucksache Nr. 16/12130

Am 29.09.2008 hat die Bundesregierung der Hypo Real Estate Holding (HRE) eine milliardenschwere Bürgschaft zugesagt. Deren Liquiditätsprobleme beruhen auch auf Verbindlichkeiten, die die HRE von der Hypo Vereinsbank (HVB) übernommen hat. Für diese hätte bis zum 28.09.2008 die HVB gehaftet. Aufgrund der Verjährung steht nunmehr die Bevölkerung in der Haftung für diese Schulden der HRE.

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Gazakrieg

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 16/11938

Fast genau ein Jahr nach der Nahost-Konferenz von Annapolis hat Isra-el am 27. Dezember 2008 seinen Krieg gegen Gaza begonnen. Nach Angaben der UN vom 19. Januar 2009 wurden 1.340 Palästinen-ser und Palästinenserinnen getötet, darunter sind 460 Kinder und 106 Frauen. 5.320 Menschen wurden verletzt, darunter 1.855 Kinder. Wir fragen nach der völkerrechtlichen Bewertung sowie der Rolle der Bundesregierung im zukünftigen Friedensprozess.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 16/12087 vor. Antwort als PDF herunterladen

Verwendung von Elektroschockwaffen durch deutsche Sicherheitskräfte

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 16/11806

Die zunehmende Verbreitung von Elektroschock-Distanzwaffen (»Taser«) bei Polizeien und Wachschutzunternehmen ist nach Ansicht der Fraktion DIE LINKE hochproblematisch, weil diese Waffen keineswegs, wie von der Industrie versicht, ungefährlich sind. Eine strengere Kontrolle der Ausfuhr dieser Waffen ist dringend erforderlich.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 16/11961 vor. Antwort als PDF herunterladen

Tritiumbelastung des Neckar aus Atomanlagen in der Bundesrepublik

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 16/11831

In unbelasteten Flüssen liegt die Tritiumbelastung normalerweise bei unter 1 Bq/l. Dieser Wert wird unterhalb von Atomanlagen, die sich an Fließgewässern in der Bundesrepublik Deutschland befinden, erheblich überschritten, wie Umweltverbände bei messungen feststellten. Die Anfrage erkundigt sich zum Kenntnisstand der Bundesregeirung dazu. Schwerpunkt in dieser Anfrage ist der Neckar.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 16/12218 vor. Antwort als PDF herunterladen

Einsatz der Bundeswehr bei der Münchner Sicherheitskonferenz 2009 und Verwendung von Bundesmitteln

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 16/11587

Die Münchner Sicherheitskonferenz, an der sich Politiker vornehmlich aus Nato-Staaten über ihre anstehenden Kriegsplanungen austauschen, ist seit Jahren Schauplatz eines de-facto-Inlandseinsatzes der Bundeswehr. Sie wird außerdem massiv mit Bundesmitteln unterstützt. Die Anfrage dient der Aufklärung dieser Umstände und ist zugleich Ausdruck der Unterstützung der Proteste gegen die SiKo durch DIE LINKE.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 16/11859 vor. Antwort als PDF herunterladen