Zum Hauptinhalt springen

Parlamentarische Initiativen

Absprachen mit Dänemark zur Veränderung der „Konvention zur Verhinderung von Staatenlosigkeit“ und der Europäischen Menschenrechtskonvention

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/10464

Inwieweit hat die dänische Regierung mit der Bundesregierung Kontakt aufgenommen, um Veränderungen an Konventionen zu Ungunsten von Flüchtlingen und Migrantinnen und Migranten im Rahmen des dänischen Vorsitzes im Europarat 2017 vorzubereiten?

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/10687 vor. Antwort als PDF herunterladen

Die Situation in der Türkei und die fortgesetzte Kooperation der Bundesregierung mit der Türkei

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/10558

Das Urteil ist vernichtend, die Folgen aber sind völlig unklar. Noch niemals zuvor hat die Brüsseler EU-Kommission die politischen Entwicklungen in der Türkei so klar benannt und so offen kritisiert wie im neuen Fortschrittsbericht 2016. Die Kommissionsbehörde zählt gravierende Defizite in den Bereichen Meinungsfreiheit, Korruptionsbekämpfung und Rechtsstaatlichkeit auf. Indirekt wirft Brüssel der türkischen Justiz sogar Folter vor.

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/10737 vor. Antwort als PDF herunterladen

Effizienz und Mittelvergabe beim Syria Recovery Trust Fund

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/10544

Die Kleine Anfrage geht vertiefend und ergänzend zu vorherigen Kleinen Anfrage auf Bundestagsdrucksache 18/9714 auf die Funktionsmechanismen des Syria Recovery Trust Fund (SRTF) ein und thematisiert v.a. die Transparenz bei der Mittelvergabe und die politische Rolle dieses Instruments.

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/10777 vor. Antwort als PDF herunterladen

Angeblich geplante Cyberangriffe der russischen Regierung auf die Bundestagswahl

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/10467

Laut der FAZ wollen "russische Geheimdienste" die Bundestagswahl im kommenden Jahr "durch Cyber-Angriffe beeinträchtigen". Ähnlich äußerten sich im April die Chefs zweier deutscher Geheimdienste gegenüber dem FOCUS über "die Russen". Auch die Süddeutsche Zeitung schrieb im Februar über "gezielte Desinformationen" der russischen Regierung, die nun im Auftrag des Kanzleramts von Bundesnachrichtendienst und das Bundesamt für Verfassungsschutz untersucht würden. Ein beauftragter Bericht liege aber noch nicht in seiner abschließenden Form vor.

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/10759 vor. Antwort als PDF herunterladen

Türkei-Politik neu ausrichten

Antrag - Drucksache Nr. 18/10472

Die Bundesregierung hält an der Türkei als Partner bei der Flüchtlingsabwehr fest, trotz eklatanter Menschenrechtsverletzungen und obwohl die Türkei dabei ist, unter Präsident Erdogan in eine autoritäre Willkürherrschaft abzugleiten. DIE LINKE fordert eine völlig andere Türkei-Politik: EU-Beitrittsverhandlungen und Vorbeitrittsfinanzierungen einfrieren, Schluss mit dem EU-Flüchtlingsdeal, stattdessen klare Kante gegen Erdogans Repressionspolitik und Unterstützung für die Opfer.

Herunterladen als PDF

Erweiterung der Zollunion trotz Demokratie-Abbaus in der Türkei

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/10461

Im Jahr 1996 trat die Türkei der europäischen Zollunion bei. Seitdem können die EU und die Türkei ihre Industriegüter praktisch zollfrei handeln. Das Zollabkommen gilt als „Rückgrat der europäisch-türkischen Beziehungen“. Ungeachtet des autoritären Kurses von Präsident Erdogan ist eine Erweiterung der Zollunion geplant. DIE LINKE erkundigt sich nach genaueren Informationen der Bundesregierung.

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/10686 vor. Antwort als PDF herunterladen

Geheimhaltung von Informationen zur Kooperation des Bundesamtes für Verfassungsschutz mit europäischen Geheimdiensten in Den Haag

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/10457

Seit dem 1. Juli 2016 kooperiert das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) mit anderen europäischen Geheimdiensten in Den Haag in einer „operativen Plattform“ der „Counter Terrorism Group“ (CTG) des informellen „Berner Clubs“. Sämtliche Details der neuen Geheimdienstzusammenarbeit sind als geheim oder streng geheim eingestuft. Jetzt will die CTG enger mit Europol kooperieren, auch hierzu wollte die Bundesregierung bislang keine Einzelheiten mitteilen.

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/10641 vor. Antwort als PDF herunterladen

Einsatz von Uranmunition durch die US-Armee im Syrien-Krieg

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/10450

Die US-Armee setzt im Syrien-Krieg Uranmunition ein, die auch nach dem Krieg dort voraussichtlich noch die Umwelt verseuchen und unter der Zivilbevölkerung Krankheiten hervorrufen wird. Die Bundesregierung muss sich als Teil der dortigen Militärmission dazu verhalten. Hinzu kommt, dass sich die Bundesregierung kürzlich wiederholt auf UN-Ebene enthalten hat, als es um die Ächtung von Uranwaffen ging.

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/10623 vor. Antwort als PDF herunterladen

Neuausrichtung der Polizeiorganisation Interpol im Projekt „INTERPOL 2020“

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/10430

Im Projekt „INTERPOL 2020“ verfolgt die internationale Polizeiorganisation eine Neuausrichtung ihrer Tätigkeiten. Ein neuer Präsident soll den Generalsekretär ergänzen, gewählt wurde der chinesische Minister für Sicherheit und Ordnung. Eine Kontrollkommission soll Auskunftsersuchen bearbeiten, jedoch sind die Kriterien ihrer Entscheidungen unbekannt. Schließlich soll Interpol noch mehr (biometrische) Daten sammeln und bereitstellen.

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/10604 vor. Antwort als PDF herunterladen

Situation von Flüchtlingen in Griechenland

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/10394

Der Flüchtlingsdeal zwischen EU und Türkei führt zu desolaten Verhältnissen in Flüchtlingslagern sowohl in der Türkei als auch auf den griechischen Inseln. Immer wieder berichten Menschenrechtsorganisationen und UN-Flüchtlingshilfswerk über illegale Abschiebungen von Flüchtlingen, denen keine Möglichkeit zur Stellung eines Asylantrages gegeben wurde.

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/10691 vor. Antwort als PDF herunterladen