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Parlamentarische Initiativen

Späte Schwangerschaftsabbrüche - Selbstbestimmungsrecht von Frauen stärken

Antrag - Drucksache Nr. 16/11377

Späte Schwangerschaftsabbrüche sind seltene Schicksalsschlage und persönliche Entscheidungen. Dieses emotionale Thema darf nicht zur Verschärfung des Schwangerschaftkonfliktgesetzes instrumentalisiert werden. Wir wollen Frauen stattdessen durch untergesetzliche Regelungen in ihrem Selbstbestimmungsrecht stärken. Dies gilt auch für die Inanspruchnahme vorgeburtlicher Diagnostik. Dazu fordern wir bessere Bedingungen für Kinder mit Behinderungen und ihre Eltern.

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Keine NATO-Erweiterung - Sicherheit und Stabilität mit und nicht gegen Russland

Antrag - Drucksache Nr. 16/11247

Verhinderung einer weiteren Ausdehnung der NATO, was der europäischen Stabilität und Sicherheit abträglich wäre. Hier geht es konkret um die Ablehnung einer Aufnahme Georgiens und der Ukraine in den Membership Action Plan der NATO.

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Gewerkschaften in der Türkei stärken

Antrag - Drucksache Nr. 16/11248

Der Antrag kritisiert die gegenwärtigen Mängel im türkischen Gewerkschaftsrecht und die gewerkschaftsfeindliche Haltung der türkischen Regierung, die sich z.B. im brutalen Vorgehen der Sicherheitskräfte gegen demonstrierende GewerkschafterInnen am 1. Mai 2008 zeigte. Gefordert wird u.a. die Angleichung des türkischen Gewerkschaftsrechts an die Konventionen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO).

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Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte, der Zivil- und Sozialpakt - Grundlagen für einen unteilbaren und universellen Menschenrechtsschutz

Antrag - Drucksache Nr. 16/11189

Zum 60. Jahrestag der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte bringt die Fraktion DIE LINKE. einen eigenen Antrag in den Bundestag ein, der sich in der Ausrichtung deutlich von dem gemeinsamen Antrag der anderen Fraktionen im Bundestag unterscheidet. Der Antrag macht deutlich, dass auch in der Bundesrepublik Deutschland noch längst nicht alle sozialen und politischen Menschenrechte verwirklicht sind: Diskriminierung von Frauen, Flüchtlingen und das Fehlen eines Mindesteinkommens.

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Stahlwerkbau von ThyssenKrupp in Brasilien

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 16/11019

Der Bau eines Stahlwerks in Brasilien durch ThyssenKrupp stößt auf Widerstand von Umweltschützern und Menschenrechtsgruppen. In ihrer Antwort auf eine Kleine Anfrage der Fraktion DIE LINKE gab die Bundesregierung an, den Vorwürfen gegen ThyssenKrupp (Kontaminierung der Fischgründe von 8.000 Fischerfamilien, Unregelmäßigkeiten im Genehmigungsverfahren etc.) nachgehen zu wollen. DIE LINKE fragt, zu welchen Ergebnissen die BR gekommen ist und welche Eingriffsmöglichkeiten sie sieht.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 16/11358 vor. Antwort als PDF herunterladen

Einsatz von Streitkräften gegen Piraten und Maßnahmen zur Vermeidung von Piraterie vor der Küste Somalias

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 16/11021

Derzeit sind bereits zwei Militärmissionen zur Pirateriebekämpfung am Horn von Afrika im Einsatz. Nun plant die Bundesregierung die Entsendung deutscher Soldaten im Rahmen einer weiteren Militärmission. Dieses militärische Aufgebot sorgt nicht nur für eine Eskalation, es geht auch an dem Problem vorbei. Neben verfassungs- und völkerrechtlichen Fragen muss die Bundesregierung erklären, welche Strategien zur Ursachenbekämpfung sie hat.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 16/11453 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entschließungsantrag zum Bundeshaushaltsgesetz 2009 (Verteidigung)

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 16/11050

hier: Einzelplan 14
Geschäftsbereich des Bundesministeriums der Verteidigung

Wir fordern eine Kürzung des Verteidigungshaushaltes um 4,3 Mrd. € (11,1%). Außerdem sollen die in Kapitel 1416 aufgeführten Beschaffungsmaßnahmen, die der militärischen Machtprojektion und Kriegführungsfähigkeit dienen, gestrichen werden.

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Beteiligung der Bundesrepublik Deutschland und der NATO an der militärischen Aufrüstung Georgiens

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 16/10926

Die KA fordert von der BReg. Auskunft über die Beteiligung der Bundesrepublik und der NATO an der militärischen Aufrüstung Georgiens und der diesbzgl. Verantwortung der BReg. für die kriegerische Konfliktzuspitzung im August 2008 und die Verletzung des humanitären Kriegsvölkerrechts in Südossetien. Die LINKE kritisiert als Friedenspartei am Beispiel Georgiens die Rüstungspolitik der Bundesregierung und der NATO als Ursache für Instabilität und Kriege in Krisenregionen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 16/11157 vor. Antwort als PDF herunterladen

Pakistan und Afghanistan stabilisieren - für eine zentralasiatische regionale Sicherheitskonferenz

Antrag - Drucksache Nr. 16/10845

DIE LINKE. fordert die Bundesregierung auf, Initiativen zur Einberufung einer regionalen Sicherheitskonferenz der zentralasiatischen Staaten zu befördern, die Angriffe der us-amerikanischen Streitkräfte auf pakistanisches Staatsgebiet zu verurteilen, Pakistan bei seinen Demokratisierungsbemühungen zu unterstützten, deutsche Rüstungsexporte in die Region zu beenden und darauf hinzuarbeiten, dass sich Pakistan den internationalen Rüstungskontrollregimen anschließt.

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Entschließungsantrag zum OEF-Einsatz der Bundeswehr

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 16/10829

Die Beistandsverpflichtung nach Art.5 des NATO-Vertages wird von den Staaten als Blanko-Vollmacht für globale Interventionspolitik mißbraucht, z.B. für die Menschenjagd in Afghanistan oder Kontrolle der Seetransportwege. Die Bundesregierung soll ihre militärische Beteiligung an und Unterstützung für den US-geführten Krieg gegen den Terrorismus einstellen.

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