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Parlamentarische Initiativen

Beschlagnahme von „Feindeslisten“ bei Rechtsterroristen, Neonazis und Rechtsextremisten

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/3350

Bei Rechtsterrorermittlungen u.a. gegen den NSU, Nordkreuz und Franco A. wurden in der Vergangenheit mehrfach sogenannte „Feindeslisten“ mit Namen und Räumlichkeiten politischer Gegner gefunden. Diese „Anti-Antifa“-Strategie kam bereits in den 1990er Jahren in der Neonaziszene auf. Betroffene kritisieren immer wieder die Sicherheitsbehörden, weil sie sich nur unzureichend informiert und geschützt fühlen und die Bedrohungslage von offizieller Seite relativiert werden würde.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/3628 vor. Antwort als PDF herunterladen

Überprüfung von Demokratieprojekten durch den Verfassungsschutz

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/3351

Das Bundesamt für Verfassungsschutz hat innerhalb von drei Jahren 51 Projekte im Rahmen des Bundesprogramms "Demokratie leben!" überprüft, allerdings wurde in keinem Fall die Förderung entzogen. DIE LINKE sieht in der Bespitzelung von Demokratieprojekten eine staatliche Misstrauenserklärung. Solche Projekte verdienen Unterstützung und Rückhalt, nicht Bespitzelung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/3563 vor. Antwort als PDF herunterladen

Situation der Gülen-Bewegung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/2599

In der Türkei sehen sich vermeintliche und tatsächliche Anhängerinnen und Anhänger des im US-Exil lebenden pensionierten Imams Fethullah Gülen seit mehreren Jahren einer scharfen Verfolgung als „Fethullah-Terrororganisation“ (FETÖ) ausgesetzt. Eine Vielzahl von Gülen-Anhängerinnen und Anhängern ist nach Deutschland geflohen. Die türkische Regierung rühmt sich, mit Hilfe ihres Geheimdienstes bislang 80 Gülen-Anhänger aus 18 Ländern in die Türkei zurückgebracht zu haben.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/3397 vor. Antwort als PDF herunterladen

Statistische Erfassung von Messerangriffen und Einrichtung von Waffenverbotszonen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/3295

In mitten in einer medial und politisch aufgeheizten Debatte über einen vermeintlich "dramatischen Anstieg von Messerattacken" um bis zu 300 Prozent bzw. eine "Messer-Epidemie" beschloss die Innenministerkonferenz die Einrichtung einer bundesweiten Statistik zur Erfassung von Messerangriffen. DIE LINKE hakt nach.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/3548 vor. Antwort als PDF herunterladen

Kroatische Nationalisten und Neofaschisten in der Bundesrepublik

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/3293

In den letzten Jahren kam es in Deutschland wiederholt zu Veranstaltungen, die sich laut Medienberichten positiv auf die extreme Rechte in Kroatien beziehen. Zudem kommen Angehörige der extrem rechten Szene aus Deutschland immer wieder zum laut „Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes“ größten Neonazitreffen Europas in Bleiburg (Österreich) zusammen. Während des Jugoslawienkriegs Anfang der Neunzigerjahre sind mehrere hundert deutsche Neonazis als Söldner nach Kroatien gereist.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/3547 vor. Antwort als PDF herunterladen

Völkerrechtliche Beurteilung der Luftangriffe seitens der USA, Frankreich und Großbritannien auf Syrien am 14. April 2018

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/3319

Am 14. April 2018 bombadierten westliche Verbündete Syrien. Dies war eine Reaktion auf einen Giftgasangriff vom 7. April in Ost-Guta. Laut Bundesregierung war die Bombadierung Syriens "erforderlich und angemessen". In einer aktuellen Stunde konnte die Bundesregierung jedoch - trotz mehrfacher Nachfragen- keine Rechtsgrundlagen nennen. Der wissenschaftliche Dienst des Bundestages und sämtliche Völkerrechtler*innen bewerten diese Luftanschläge als völkerrechtswidrig.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/3512 vor. Antwort als PDF herunterladen

Technische Aufrüstung europäischer Polizeidatenbanken

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/3062

Die EU-Kommission finanziert eine neue Schnittstelle für die Abfrage des Europol-Informationssystems. In einem Pilotprojekt können zunächst Behörden aus fünf Ländern auf die Datenbank zugreifen. Die nationalen Schnittstellen müssen jedoch in jedem Land noch implementiert werden. Als eines der Probleme gelten die unterschiedlichen Datenformate in den Mitgliedsstaaten. Europol hat deshalb das Projekt UMF 3 gestartet, das Anfragen an nationale Polizeisysteme standardisiert.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/3404 vor. Antwort als PDF herunterladen

Fahndungen mithilfe des Schengener Informationssystems

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/3223

Europäische Polizeien und Geheimdienste nutzen das SIS II zur verdeckten Verfolgung von Personen und Sachen. Die Behörden werden dadurch über Reisewege und Begleitpersonen von Verdächtigen informiert, dabei werden eine Reihe von Daten übermittelt. Nun diskutieren die EU-Innenministerien den weiteren Ausbau dieser Fahndungsmethode. Eine Treffermeldung könnte etwa an mehrere oder alle Mitgliedstaaten übermittelt werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/3487 vor. Antwort als PDF herunterladen

Übung grundrechtsrelevanter Einsätze der Bundeswehr zur Kriminalitätsbekämpfung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/3170

Die Bundeswehr führt gemeinsame Übungen mit der Polizei zur Terrorismusbekämpfung durch. DIE LINKE sieht darin eine Verletzung der Trennung zwischen Polizei und Militär und die Gefahr einer Militarisierung der Innenpolitik. Hier erkundigen wir uns nach den Schlussfolgerungen der Bundesregierung aus bisherigen gemeinsamen Übungen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/3650 vor. Antwort als PDF herunterladen

Gleichwertige Lebensverhältnisse und Chancengleichheit für Ländliche Räume herstellen

Antrag - Drucksache Nr. 19/3164

Gleichwertige Lebensverhältnisse müssen überall hergestellt werden. Dazu muss die öffentliche Daseinsvorsorge, insbesondere in den Bereichen Gesundheit, Pflege, digitale Infrastruktur, Bildung, Sicherheit und Mobilität, bedarfsgerecht ausgebaut werden. So wollen wir Chancengleichheit herstellen, die Lebensqualität in Ländlichen Räumen erhalten und eine gute Versorgung der Menschen, unabhängig von ihrem Wohnort, sicherstellen.

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