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Parlamentarische Initiativen

Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge in Bund und Ländern

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/10894

Immer häufiger sind die Behörden in Deutschland mit Kindern und Jugendlichen konfrontiert, die ohne Eltern oder erwachsene Geschwister nach Europa geflohen sind. Entsprechende Strukturen der Jugendhilfe sind teilweise noch im Aufbau. Zugleich sind manche Jugendämter in strukturschwachen Regionen mit der großen Zahl neu einreisender Flüchtlingskinder überfordert. Die Linksfraktion fragt, welche Maßnahmen die Bundesregierung zum Schutz minderjähriger Flüchtlinge plant.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/11014 vor. Antwort als PDF herunterladen

Assistenzpflege bedarfsgerecht sichern

Antrag - Drucksache Nr. 17/10784

Seit 2009 gibt es - nach jahrelangem, von der LINKEN unterstützem, Kampf der Behindertenbewegung ein Gesetz zur Regelung des Assistenzpflegebedarfs im Krankenhaus. Zwei gravierende Mängel sind zu beheben: Die Ausweitung auf Vorsorge- und Rehaeinrichtungen (dazu gibt es bereits Gesetzentwürfe von den LINKEN und der Bundesregierung) und die Ausweitung auf pflegebedürftige Personen, die ihre Assistenz nicht nach dem "Arbeitgebermodell" beschäftigen. Dies fordert DIE LINKE mit diesem Antrag.

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Rentenbeiträge nicht absenken – Spielräume für Leistungsverbesserungen nutzen

Antrag - Drucksache Nr. 17/10779

Ein Verzicht auf die mit dem Beitragssatzgesetzentwurf geplante Absenkung des Rentenbeitragssatzes von 19,6 auf 19,0 Prozent schafft Spielraum für Leistungenverbesserungen, die aus Beiträgen finanziert werden müssen. Dazu gehört nicht die LINKE Solidarische Mindesrente oder die Zuschussrente von Frau v.d.Leyen - sehr wohl aber die Streichung der Abschläge in der Erwerbsminderungsrente

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zum Kinder- und Jugendbericht

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 17/10777

 

 

 

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Hepatitis C Infektionen durch verseuchte Blutprodukte

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/10708

In den 80er Jahren wurden viele Hämophile durch verseuchte Blutprodukte mit Hepatitis C (HCV) infiziert. Dies geschah auch dann noch, als Blutprodukte auf dem Markt waren, die virusfrei waren. Das Bundesgesundheitsamt hat dabei keine gute Figur gemacht, die Bundesregierung bestreitet jedoch Fehler und damit Anrechte auf Entschädigung. Für die sehr ähnlich betroffenen HIV-Infizierten wurde ein Entschädigungsgesetz geschaffen. Die HCV-Erkrankten sind mittlerweile kränker als die HIV-Erkrankten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/10910 vor. Antwort als PDF herunterladen

Polizeiliche Zusammenarbeit mit autoritären, nicht-demokratischen Staaten und Kontrollmöglichkeiten von Parlament und Öffentlichkeit

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/10635

Ziel der Kleinen Anfrage ist es, die am Beispiel Belarus erneut sichtbar gewordene Unterstützung autoritärer Regime durch deutsche Polizeihilfe, -ausrüstung, -ausstattung und -ausbildung auf ungenügende Richtlinien und parlamentarische Kontrolle zurückzuführen und die Diksussion um Parlamentsvorbehalt und Rückholrecht und unseren entsprechenden Antrag dazu anzuschieben.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/11012 vor. Antwort als PDF herunterladen

Rassistischer Geheimbund Ku Klux Klan in Deutschland

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/10568

Der aus den USA stammende rassistische Geheimbund Ku Klux Klan, dessen Mitglieder für zahlreiche Fälle von Lynchmorden an Schwarzen und Brandanschlägen auf Kirchen schwarzer Gemeinden verantwortlich sind, verfügt auch in Deutschland über Ableger. Erklärtes Ziel des sich christlich nennenden KKK ist die Reinhaltung der "weissen Rasse". Zwei Kollegen der vom rechtsterroristischen NSU ermordeten Polizistin Michelle Kiesewetter gehörten 2007 zeitweise einer deutsche KKK-Struktur an. Die Linksfraktion hakt nach.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/10688 vor. Antwort als PDF herunterladen

Einsätze der GSG 9 der Bundespolizei

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/10578

Die GSG 9 begeht Mitte September 2012 ihren 40. Gründungstag. Die Einsätze der Spezialtruppe sind zum Teil hochumstritten. Zudem zeichnet sich ein Trend zur Re-Militarisierung der Einheit ab. DIE LINKE will, dass die Einsätze der Truppe so weit wie möglich offen gelegt werden und die Trennung von Militär und Polizei erhalten bleibt. Deswegen erkundigt sie sich nach der Bilanz der Einsätze der letzten 40 Jahre.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/10877 vor. Antwort als PDF herunterladen

Rehabilitation von Berufsverbotsbetroffenen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/10570

40 Jahre nach dem 1972 von der Ministerpräsidentenkonferenz von Bund und Ländern unter Vorsitz von Bundeskanzler Willy Brandt (SPD) beschlossenen sogenannten "Radikalenerlass" fordern Berufsverbotsopfer eine Anerkennung des ihnen widerfahrenen Unrechts. Die durch den Radikalenerlass bewirkte Entlassung aus dem Öffentlichen Dienst bedeutet für die Betroffene heute Renteneinbußen von mehreren Hundert Euro im Monat aufgrund fehlender Berufsjahre.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/10703 vor. Antwort als PDF herunterladen

Zwangsbehandlungen in Deutschland

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/10576

Bei psychisch beeinträchtigten Menschen können wegen zu erwartender Fremd- oder Eigengefährdung elementare Menschen- sowie Bürgerinnen-/Bürgerrechte eingeschränkt oder entzogen werden. Dies ist für Betroffene ein enormer Eingriff in das Recht auf Selbstbestimmung. Inzwischen erklärte das Bundesverfassungsgericht bestehende Regelungen zur Zwangsbehandlung für unzureichend. Gefragt wird nach politischem Handlungsbedarf auch vor dem Hintergrund von Artikel 12 der UN-Behindertenrechtskonvention.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/10712 vor. Antwort als PDF herunterladen