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Parlamentarische Initiativen

Förderung europäischer Fusionen und Übernahmen durch die Bundesregierung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 16/5295

Die Unternehmenskonzentration hat mittlerweile dramatische Ausmaße angenommen. Deutsche Unternehmen sind dabei verstärkt auf der Käuferseite zu finden und treiben den Konzentrationsprozess aktiv voran. Ein Einfluss nationaler Regierungen auf Fusionsprozesse kann dabei spätestens seit dem Scheitern der Fusion von E.ON/ Endesa nicht mehr geleugnet werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 16/05464 vor. Antwort als PDF herunterladen

Verantwortung der Bundesregierung für Entscheidungen in gemischtwirtschaftlichen Unternehmen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 16/5080

Die Bundesregierung hat auf Anfrage der Fraktion DIE LINKE. wiederholt behauptet, sie habe - obwohl Sie zu 32 % an der Telekom AG beteiligt ist - keinen Einfluss auf die Telekom und könne folglich auch nicht zu Gunsten der MitarbeiterInnen des Konzerns intervenieren. Außerdem könne sie aus Geheimhaltungsgründen keine Auskunft über das Verhalten ihres Aufsichtsratsvertreters bei der Telekom geben. DIE LINKE will jetzt wissen, auf welcher Rechtsgrundlage die Bundesregierung argumentiert.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 16/05308 vor. Antwort als PDF herunterladen

Sozialdumping im Postdienst - Fakten und Positionen der Bun-desregierung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 16/4988

Die Bundesregierung wird dazu befragt, was sie gegen das zunehmende Sozialdumping bei den Briefdiensten tun will. Dazu hat unsere Fraktion bereits einen Gesetzentwurf (16/4908) vorgelegt, mit dem eine strenge Kontrolle der Arbeitsbedingungen im Briefdienst erreicht werden soll, um zu verhindern, dass der Wettbewerb dort über die niedrigsten Löhne, etc. ausgetragen wird. Die kleine Anfrage soll die parlamentarische Arbeit begleiten und Material für die Öffentlichkeitsarbet liefern.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 16/05067 vor. Antwort als PDF herunterladen

Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer schützen - unbezahltes Probearbeiten verhindern

Antrag - Drucksache Nr. 16/4909

Es soll gesetzlich festgeschrieben werden, dass jede Form der Einarbeitung oder Probearbeitszeiten als Arbeitsverhältnis gelten und somit zu einem Vergütungsanspruch führen. Immer wieder sollen Beschäftigte ohne Entlohnung zur Probe arbeiten. Wenn Betroffene versuchen, sich hiergegen juristisch zur Wehr zu setzen, wird das Vorgehen unter Berufung auf die Vertragsfreiheit für zulässig erklärt.

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Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Postgesetzes

Gesetzentwurf - Drucksache Nr. 16/4908

Um dem Sozialdumping im Briefdienst einen Riegel vorzugeschieben, will DIE LINKE. das Postgesetz ändern. Bisher ist inder so genannten Sozialklausel (PostG § 6 Abs. 3 Nr.3), auf deren Grundlage die Bundesnetzagentur die Arbeitsbedingungen überprüft, der Begriff Arbeitsbedingungen zu allgemein definiert. DIE LINKE. will dies durch die Aufnahme der Kriterien Entgelt, Arbeitszeit, Urlaub konkretisieren. Wettbewerber, die diese Auflagen verletzen, erhalten dann keine Lizenz.

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Unternehmen leistungsgerecht besteuern - Einnahmen der öffentlichen Hand stärken

Antrag - Drucksache Nr. 16/4857

DIE LINKE. zielt mit dem Antrag auf eine leistungsgerechte Besteuerung von Unternehmen, Stopp der fortgesetzten Entlastung von Unternehmen,
Stärkung der Einnahmen der öffentlichen Hand,
Beibehaltung des Körperschaftsteuersatzes sowie einer Verbreiterung der steuerlichen Bemessungsgrundlage.

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Deutschland braucht Mindestlöhne

Antrag - Drucksache Nr. 16/4845

Die SPD ruft zur Beteiligung an einer Unterschriftenkampagne für Mindestlöhne auf. DIE LINKE. teilt die wesentlichen Aussagen des SPD-Aufrufs und übernimmt sie in den vorliegenden Antrag. Die SPD-Fraktion wird damit vor die Entscheidung gestellt, sich im Bundestag für oder gegen ihr eigenes Plädoyer für Mindestlöhne auszusprechen.

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Gesetzentwurf zur Änderung des Gesetzes zur Regelung der erwerbsmäßigen Arbeitnehmerüberlassung (AÜG)

Gesetzentwurf - Drucksache Nr. 16/4805

Das Gesetz zur Regelung der erwerbsmäßigen Arbeitnehmerüberlassung (AÜG) folgt dem Grundsatz ‚Glei-cher Lohn für gleiche Arbeit'. Zwei im Gesetz enthaltene Ausnahmeoptionen von dieser Regel laufen diesem Grundsatz zuwider und sollen daher gestrichen werden.

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zur Antwort auf die Große Anfrage "Resultate und gesellschaftliche Auswirkungen der Hartz-Gesetze"

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 16/4774

Kritik an den Folgen der Hartz-Gesetze, insbondere den damit eingeleiteten Umverteilungs- und Verarmungsprozessen für die am meisten betroffenen sozialen Gruppen, der weiteren Zunahme prekärer Beschäftigungsverhältnisse sowie den Fehlwirkungen verschiedener Einzel-Instrumente. Vorstellung unserer Alternativen für eine Wende in der Beschäftigungs- und Arbeitsmarktpolitik, vor allem zur Überwindung von Hartz IV.

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Entschließungsantrag zur zweiten und dritten Beratung des von der BReg eingebrachten Gesetzentwurfs zur Änderung des Arbeitnehmer-Entsendegesetz

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 16/4623

Die Regierungsfraktionen erwägen die Möglichkeit, Mindestlöhne allein auf der Basis von Tarifverträgen einzuführen. DIE LINKE. weist diese Option als nicht hinreichend zurück. Unterste tarifliche Löhne von weniger als 8 Euro brutto pro Stunde und Branchen ohne tarifliche Festlegung von Entgelten machen einen gesetzlichen Mindestlohn unumgänglich. Nur dieser kann allen Beschäftigten einen Stundenlohn von mindestens 8 Euro garantieren.

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