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Parlamentarische Initiativen

Entschließungsantrag zum Bundeshaushalt 2018 - Gesamt

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 19/3139

DIE LINKE fordert ein Zukunftsprogramm, das zur Integration der Benachteiligten in Deutschland und der zu uns Geflüchteten gleichermaßen beiträgt; Hartz IV insbesondere durch die Förderung und Schaffung neuer Arbeitsplätze, eine gute und nachhaltige Arbeitsmarktpolitik sowie die Einführung einer sozialen, sanktionsfreien Mindestsicherung zu überwinden sowie Minijobs in die Sozialversicherungspflicht zu überführen. Ab 2018 ist von einem SGB II-Regelsatz in Höhe von 570 Euro monatlich auszugehen; die Rüstungsausgaben endlich deutlich zu senken, auf neue Rüstungsprojekte zu verzichten, Waffenexporte drastisch einzuschränken sowie sämtliche Auslandsein-sätze der Bundeswehr zu beenden. Die frei werdenden Gelder werden für soziale und bildungspolitische Projekte, die Entwicklungszusammenarbeit und einen Konversionsfonds genutzt.

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Weltfriedenstag als europäischer Feiertag

Antrag - Drucksache Nr. 19/3013

Die Bundesregierung soll sich dafür einsetzen, den Weltfriedenstag am 1. September als europäischen Feiertag in ganz Europa zu begehen. Immer mehr Menschen verlieren das Vertrauen in die Europäische Union (EU). Ein grundlegendes Problem in der EU ist, dass viel zu wenige Menschen miteinander ins Gespräch kommen. Ein gemeinsamer europäischer Feiertag würde viele Möglichkeiten für grenzüberschreitende Begegnungen bieten.

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Stand der Aufarbeitung der Verbrechen in der Colonia Dignidad

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/2955

Am 29.6.2017 beschloss der Bundestag einstimmig den Antrag „Aufarbeitung der Verbrechen in der Colonia Dignidad“ (18/12943). Kurz vor Erreichen der im Bundestagsbeschluss gesetzten Frist (30.6.2018) zur Vorlage mehrerer Konzepte an den Bundestag, darunter u.a. zur Zahlung von Hilfsleistungen an Opfer der Sekte, ist in der Öffentlichkeit wenig über den aktuellen Stand der Aufarbeitung, entsprechende Initiativen der Bundesregierung und die Umsetzung des Bundestagsbeschlusses bekannt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/3380 vor. Antwort als PDF herunterladen

Großeinsätze der Polizei in Flüchtlingsunterkünften

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/2957

In den letzten Monaten kam es zu einer Vielzahl bundesweit bekannt gewordener Großeinsätze der Polizei in Flüchtlingsunterkünften. Der Bayerische Flüchtlingsrat kritisiert, dass durch miserable Bedingungen der Unterbringung Konflikte unter Geflüchteten provoziert würden; mittlerweile werde regelmäßig eine Hundertschaft geschickt, um Auseinandersetzungen zu unterdrücken. Ziel der Kleinen Anfrage ist es, mehr über solche Einsätze unter Beteiligung der Bundespolizei in Erfahrung zu bringen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/3357 vor. Antwort als PDF herunterladen

Politisch motivierte Kriminalität rechts im Mai 2018

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/2958

Politisch motivierte Kriminalität-rechts ist ein wichtiger Indikator für das Agieren der extremen Rechten in der Bundesrepublik. Wir erfragen die pmk-rechts-Zahlen monatlich und stellen so eine regelmäßige Dokumentation sicher.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/3358 vor. Antwort als PDF herunterladen

Mögliche Aktivitäten der neonazistischen Gruppierung „Atomwaffen Division“ auch in Deutschland

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/2960

Am 1. Juni 2018 wurde auf einer US-amerikanischen Internetseite ein Video mit dem Titel „AWD Deutschland. Die Messer werden schon gewetzt!“ veröffentlicht. Darin wird die Gründung eines deutschen Ablegers der sogenannten „Atomwaffen Division“ (AWD) bekanntgegeben. In den USA wurde die explizit neonazistische AWD, die einen Rassenkrieg propagiert, laut Medienberichten 2015 gegründet. Drei Anhänger der AWD wurden für mindestens fünf Morde und einen geplanten Bombenanschlag verurteilt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/3359 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entwicklung des deutsch-griechischen und deutsch-italienischen Zukunfts-fonds

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/2940

Um den politischen Druck zu Entschädigungszahlungen für NS-Opfer abzumildern, hat die Bundesregierung so genannte Zukunftsfonds für Erinnerungs- und Versöhnungsprojekte mit Griechenland und Italien gegründet. DIE LINKE begrüßt solche Projekte und fordert ihre Verstetigung, lehnt es aber ab, sie gleichsam als Alibimaßnahme für unterlassene Entschädigungszahlungen auszugestalten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/3557 vor. Antwort als PDF herunterladen

Direktzugriff von Sicherheitsbehörden auf Cloud-Daten in Europa und den USA

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/2941

Die EU will einen geplanten Rechtsakt erweitern, um direkt auf Daten bei Internetdienstleistern zugreifen zu können und ein Abhören in Echtzeit zu ermöglichen. Dies würde auch für US-Firmen gelten. Hierzu soll die von der Kommission vorgeschlagene Verordnung über Herausgabeanordnungen und Sicherungsanordnungen für elektronische Beweismittel in Strafsachen ergänzt werden. Die Kommission und der Rat sollen jetzt ein Durchführungsabkommen im Rahmen des amerikanischen „CLOUD Act“ verhandeln.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/3341 vor. Antwort als PDF herunterladen

Überlegungen zu einem Verbot des Auftretens der Grup Yorum

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/2904

Auf der Tagesordnung der 208. Sitzung der Innenministerkonferenz wurde die Thematik „Ausländerextremismus – Grup Yorum als Bestandteil der DHKP-C – Prüfung eines Verbots des Auftretens der Grup Yorum unter allen rechtlichen Aspekten“ behandelt. Schon mehrfach wurden Auftritte der populärsten linken Musikgruppe aus der Türkei in Deutschland verboten, zuletzt kippte ein Gericht ein Auftrittsverbot zum Pfingsten beim Rebellischen Musikfestival in Thüringen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/3422 vor. Antwort als PDF herunterladen

Öffentliche Auftritte der Bundeswehr im dritten Quartal 2018

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/2906

Die Bundeswehr entfaltet eine breite Öffentlichkeitsarbeit, um sowohl Nachwuchs zu rekrutieren als auch für die deutsche Kriegspolitik zu werben. DIE LINKE sieht darin sowohl eine unzulässige Indoktrinierung von Jugendlichen als auch eine Militarisierung der Gesellschaft. Sie begrüßt Proteste gegen die Militärreklame. Deren Ausmaß soll durch regelmäßige Kleine Anfragen erfasst werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/3283 vor. Antwort als PDF herunterladen