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Parlamentarische Initiativen

Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Luftverkehrsgesetzes

Gesetzentwurf - Drucksache Nr. 17/8129

Fluglärm ist eine erhebliche Belastung für die Gesundheit vieler Menschen im Umfeld von Flughäfen. Falsche Standortentscheidungen und ausbleibende oder zur kurze Nachtflugverbote führen zu einer erheblichen, aber vermeidbaren Belastung vieler Menschen. Bei der Festlegung der Flugrouten wird der Schutz vor Fluglärm nur nachrangig beachtet. Mit diesem Gesetzentwurf müssen Flugrouten den Schutz vor nächtlichem Fluglärm besonders beachten. Weitere Parlamentarische Intiativen werden folgen.

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Öffentlichkeitsbeteiligung bei Infrastrukturmaßnahmen und beim Bau von Industrieanlagen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/8118

Über zwei Jahrzehnte hinweg sind die demokratischen Beteiligungsrechte an Planungsverfahren für Verkehrsprojekte und industrielle Anlagen schrittweise abgebaut worden. Doch mit dem Streit um Stuttgart 21 erlebt das Thema Bürgerbeteiligung allgemeine Aufmerksamkeit. Unter dem Druck der Protestbewegung gegen Stuttgart 21 hat sich selbst Bundeskanzlerin Angela Merkel für mehr Bürgerbeteiligung ausgesprochen. Verbessert hat sich seitdem aber noch nichts. DIE LINKE fragt nach Maßnahmen zur Umsetzung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/08274 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entschließungsantrag zum Jahresbericht der Bundesregierung zum Stand der Deutschen Einheit 2011

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 17/8153

Kritik an der Ostdeutschlandpolitik der Bundesregierung und ihrer Tolerierung der grundgesetzwidrigen Ungleichwertigkeit der Lebensverhältnisse zwischen Ost und West. DIE LINKE fordert Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse, die Aufhebung der Benachteiligungen im Rentenrecht und anderen bestehenden Gesetzen sowie zu erwartenden Gesetzesinitiativen und die Nutzung des ostdeutschen Erfahrungsvorsprungs.

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Struktur und Risiken der Kapitalanlage deutscher Lebensversicherer, Pensionskassen und Pensionsfonds

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/8047

Bei signifikanter Zuspitzung der Finanzkrise (spätestens beim Ende des Euroraums) werden die Akteure im System der kapitalgedeckten Alterssicherung ihre Kapitalanlagen massiv abschreiben müssen. Die entsprechenden Verluste bei den Altersvermögens sind nur logisch. Abgefragt werden Informationen zur aktuellen Struktur der Kapitalanlage, gefragt wird die Bundesregierung auch nach Risikoeinschätzung und der möglichen politischen Vorsorge zum Schutz der Altersvermögen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/08225 vor. Antwort als PDF herunterladen

Nur konsequenter Klimaschutz führt aus der Sackgasse der UN-Klimaverhandlungen

Antrag - Drucksache Nr. 17/7939

Die Bundesregierung und die EU haben wesentlich mit dazu beigetragen, dass sich die UN-Klimaverhandlungen in einer Sackgasse befinden. Aus dieser wird auch der Klimagipfel in Durban (28.11.-09.12.2011) nicht herausfinden. Der wichtigste Beitrag Deutschlands für eine Kehrtwende beim globalen Klimaschutz wären verbindliche Zusagen von Klimageldern für Entwicklungsländer und entschlossenes klimapolitisches Handeln zu Hause statt der wenig ambitionierten Energiewende der Bundesregierung.

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Anhebung der Trassen- und Stationspreise durch die Deutsche Bahn AG

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/7944

Ein wesentlicher Kostenfaktor im Schienenverkehr sind die sog. Trassen- und Stationspreise. Während LKW nur auf Autobahnen eine Maut zahlen müssen, muss jeder Zug für jeden gefahrenen Kilometer Gebühren an die Bahntochter DB Netz zahlen. Diese Gebühren sind in den letzten Jahren stark gestiegen. Dies verhindert auch eine Ausweitung der Angebote im S-Bahnverkehr und bei Regionalzügen. Trotz der höheren Zahlungen verfällt das Netz immer weiter, weil die Mittel nicht zweckgebunden sind.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/08219 vor. Antwort als PDF herunterladen

Dienstleistungen von allgemeinem Interesse in bilateralen Freihandelsabkommen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/7947

Die EU-Kommission hat weitere Vorstöße in Richtung der Privatisierung öffentlicher Dienstleistungen unternommen. Diesmal soll im Rahmen bilateraler Freihandelsabkommen der Zwang auf die Mitgliedstaaten zur Liberalisierung und Privatisierung erhöht werden. Die Linksfraktion fragt die Bundesregierung, wie sie sich zum Vorgehen der EU-KOM verhält, was sie dagegen unternehmen will, um den Druck auf die Regierung und die parlamentarische Wahrnehmung des Vorganges zu erhöhen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/08187 vor. Antwort als PDF herunterladen

Klinische und logistische Kapazitäten für atomaren Unfall in Deutschland

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/7896

Die Restrisiken für einen atomaren Unfall durch den Weiterbetrieb von neun Atomkraftwerken bestehen trotz Rücknahme der Laufzeitverlängerung. Die Bundesregierung soll Auskunft darüber geben, mit welchen ärztlichen, klinischen und medikamentösen Ressourcen für den Fall eines atomaren Unfalls in Deutschland Vorsorge für den Schutz der Bevölkerung getroffen ist.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/08113 vor. Antwort als PDF herunterladen

Transport, Import und Export radioaktiver Stoffe aus und zu deutschen Atomanlagen durch deutsche Häfen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/7913

Durch verschiedene Anfragen (u. a. an den Hamburger Senat und den Stadtrat Rostock) wurde bekannt, dass ein reger Güterverkehr von radioaktiven Stoffen zwischen deutschen und ausländischen Häfen stattfindet. Vor diesem Hintergrund fragt die Linksfraktion die Bundesregierung um detaillierte Auskunft über Transport, Import und Export radioaktiver Stoffe und Transportbehälter dieser Stoffe in und aus deutschen Atomanlagen und deutschen Häfen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/08114 vor. Antwort als PDF herunterladen

Beteiligung der Bundesrepublik Deutschland an Forschungen und Atomendlagern für hochradioaktive Abfälle in Frankreich

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/7914

In der französischen Region Meuse/Haute Marne, nahe dem Saarland, will die französische Atomagentur ANDRA ein Atomendlager für hochradioaktive Abfälle einrichten. Dazu wurde 1993 bei Bure ein Versuchslabor in 500 Meter Tiefe in Tongestein eingerichtet. Die Anlage ist ein Forschungslabor und wird nach Kenntnis der Fraktion GUE/NGL auch durch EURATOM-Forschungsgelder finanziert. Die Linksfraktion fragt nach der deutschen Beiteiligung an der Einrichtung in Bure.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/08124 vor. Antwort als PDF herunterladen