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Parlamentarische Initiativen

Für eine moderne und zukunftsweisende Familienpolitik

Antrag - Drucksache Nr. 17/6915

Mit dem Antrag liegen die Grundlinien für eine zukunftsweisende und moderne Familienpolitik vor, die Alternativen zu dem konzeptlosen Handeln der Bundesregierung aufzeigen. Im Fokus steht der Gedanke einer Familienpolitik, die sich zum einen an Gleichstellungspoltik orientieren und zum anderen durch eine Offenheit gegenüber unterschiedlichen Familienmodellen auszeichnen. Weitere Schwerpunkt sind die Bekämpfung von Armut und der Ausbau einer familienfreundlichen Infrastruktur.

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Auswirkungen der Sparmaßnahmen bei Integrationskursen und andauernde unzureichende Bezahlung der Lehrkräfte

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/6820

Wegen unzureichender Finanzausstattung des Integrationskurssystems - dem Vorzeigeprojekt des Bundes in Sachen Integration - wurden zehntausende Menschen im Jahr 2006 nicht unmittelbar zum Sprachkurs zugelassen. Weitere Sparmaßnahmen (zu Fahrtkostenerstattung, Kinderbetreuung, Teilzeitkursen) veringern die Attraktivität der Kurse. Zugleich ändert sich nichts an der katastrofalen Beschäftigungssituation der Lehrkräfte, die ohne soziale Absicherung auf HARTZ IV-Niveau beschäftigt werden. Die Linksfraktion hakt hierzu bei der Bundesregierung nach.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/06924 vor. Antwort als PDF herunterladen

Niedriglöhne in der Call-Center-Branche und das gescheiterte Mindestlohnverfahren

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/6777

In der Call-Center-Branche arbeiten viele Beschäftigte zu Niedriglöhnen. Am 7. Juli 2011 entschied jedoch der Hauptausschuss für Mindestarbeitsentgelte, in der Call-Center-Branche könnten keine „sozialen Verwerfungen“ festgestellt werden und lehnte einen nach dem Mindestarbeitsbedingungengesetz beantragten Mindestlohn ab. DIE LINKE thematisiert mit dieser Kleinen Anfrage die Hintergründe dieser Entscheidung und fragt nach den Daten zur Entlohnung der Call-Center-Branche sowie nach der Position der Bundesregierung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/07132 vor. Antwort als PDF herunterladen

Arbeitnehmerüberlassung im Modellprojekt Bürgerarbeit

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/6756

Entgegen der bis dahin geltenden Förderbedingungen ist seit April 2011 die Arbeitnehmerüberlassung im Rahmen der Bürgerarbeit zugelassen. Damit soll laut Bundesregierung die Zurückhaltung bei der Beantragung von Bürgerarbeitsplätzen hinsichtlich der ungelösten Frage der Anwendung des Tarifvertrages öffentlicher Dienst beseitigt werden, was bedeutet, dass die tarifliche Bezahlung nach TVöD umgangen wird. DIE LINKE fragt vor diesem Hintergrund nach den neuesten Entwicklungen im Modellprojekt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/06999 vor. Antwort als PDF herunterladen

Väter und Mütter im Elterngeldbezug

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/6758

Mit der Einführung des Elterngeldes strebte die letzte Bundesregierung unter anderem eine höhere Sorgebeteiligung der Väter an. Der Koalitionsvertrag von CDU/CSU und FDP sah sogar den Ausbau des Elterngeldes und die Stärkung der Vätermonate vor. Stattdessen wurde das Elterngeld 2011 gekürzt. Nach wie vor nehmen nur wenige Väter Elterngeldleistungen in Anspruch und wenn sie es tun, dann überwiegend nur zwei Monate.  Die Linksfraktion will mit dieser Kleinen Anfrage die Situation näher analysieren und thematisieren.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/06815 vor. Antwort als PDF herunterladen

Umsetzung der Ergebnisse des Hartz-IV-Vermittlungsausschusses, insbesondere der angenommenen Protokollerklärungen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/6759

Ein Teil des Hartz IV Kompromisses wurde nicht in Gesetzesform niedergelegt, sondern in Form von Protokollerklärungen verankert. Mit den Erklärungen wird die Bundesregierung zu verschiedenen Aktivitäten verpflichtet. DIE LINKE möchte mit der Kleinen Anfrage über den aktuellen Stand der Umsetzung durch die Bundesregierung informiert werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/06831 vor. Antwort als PDF herunterladen

10 Jahre Lebenspartnerschaftsgesetz - Gleichstellung für Lesben und Schwule

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/6653

Gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften sind in vielen Fällen der Ehe nicht gleichgestellt, so unter anderem im Adoptionsrecht wie auch im Steuerrecht. Die Bundesländer handhaben die Gleichstellung auf unterschiedliche Weise. Die Lebenspartnerschaft gewann in den letzten 10 Jahren an Bedeutung und gesellschaftlicher Akzeptanz. Die Gleichstellung von Ehe und Lebenspartnerschaft ist daher zwingend notwendig. Diese Kleine Anfrage soll aktuelle Daten liefern.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/06772 vor. Antwort als PDF herunterladen

Werkverträge als Instrument zum Lohndumping

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/6605

Werkverträge sind neben Leiharbeit in wachsender Zahl für die Reduzierung der Stammbelegschaft in Betrieben verantwortlich. Die Beschäftigten in der Leiharbeit und in Werkvertragsunternehmen werden in der Regel deutlich schlechter bezahlt als die Stammbeschäftigten im Unternehmen. Oftmals sind es Leiharbeitsfirmen, die als weiteres Geschäftsfeld zugleich auch Werkverträge als Auslagerungsstrategie für Unternehmen anbieten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/06714 vor. Antwort als PDF herunterladen

Zukunft der Träger nach der Reform der Arbeitsmarktinstrumente

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/6617

Der von der Bundesregierung vorgelegte Entwurf eines Gesetzes zur Verbesserung der Eingliederungschancen verändert die Bedingungen und Umstände der Trägerzulassungen wesentlich. Offene Fragen bestehen hinsichtlich der gleichberechtigten Berücksichtigung von kleinen Trägern.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/06721 vor. Antwort als PDF herunterladen

Gesetzentwurf zur Änderung des Neunten Buches Sozialgesetzbuch - Gesetzliche Fristen für die Feststellung der Behinderung und Erteilung des Ausweises

Gesetzentwurf - Drucksache Nr. 17/6586

Bei Anträgen auf Schwerbehindertenausweise haben Betroffene oft mit langen Bearbeitungszeiten zu kämpfen. Das Neunte Sozialgesetzbuch schreibt keine konkrete Frist vor, innerhalb derer der Antragsteller nach Eingang des Antrages seinen Schwerbehindertenausweis erhalten muss. Mit dem Gesetzentwurf will DIE LINKE. eine verbindliche Fünf-Wochenfrist vorschreiben und die Frist zur Feststellung der Schwerbehinderteneigenschaft über die erwerbstätige Personen hinaus auf alle Personen ausweiten.

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