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Parlamentarische Initiativen

Einreiseverbote in die Türkei

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/8375

Mehrere Menschenrechtsbeobachter sowie Journalisten wurden in den letzten Monaten an der Einreise in die Türkei gehindert. So durften der ARD-Korrespondent Volker Schwenck sowie ein für BILD tätiger Fotograf nicht einreisen. Dem Spiegel Korrespondeten Haznain Kazim wurde zudem die Akkreditierung nicht verlängert, so dass er das Land verlassen musste.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/08691 vor. Antwort als PDF herunterladen

Umsetzung des EU-Türkei-Flüchtlingsabkommens

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/8328

Die Kleine Anfrage beleuchtet Probleme bei der Umsetzung des EU-Türkei-Flüchtlingsdeals und hinterfragt kritisch sowohl die Situation und Sicherheitslage von Flüchtlingen in der Türkei als auch die Vereinbarkeit der Inhalte und der Umsetzung des Abkommens mit den einschlägigen Grundsätzen des internationalen und europäischen Rechts.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/08654 vor. Antwort als PDF herunterladen

Verwendung von EU-Mitteln für Flüchtlingslager in der Türkei

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/8344

Im Rahmen des EU-Türkeiabkommens zu Flüchtlingen soll die Türkei sechs Milliarden Euro zur Flüchtlingsaufnahme und -unterbringung bekommen. Während es in einigen Orten in der Türkei fremdenfeindlich motivierten Widerstand gegen Flüchtlingsaufnahme gibt, kritisieren linke Oppositionsparteien anderorts gezielte demographische Veränderungen durch die Ansiedlung syrisch-sunnitischer Flüchtlinge in Regionen, die von ethnischen oder religiösen Minderheiten wie Aleviten und Kurden bewohnt werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/08602 vor. Antwort als PDF herunterladen

Abschiebungen von Roma nach Serbien und Kosovo

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/8349

Nach Serbien und dem Kosovo werden immer mehr Mitglieder der Roma-Gemeinschaften abgeschoben. Die Menschen werden zum großen Teil in sozial und menschenrechtlich unverantwortbare Lebenssituationen abgeschoben. Mit der Kleinen Anfrage soll die Bundesregierung offizielle Positionen zu den Folgen für die Abgeschobenen in den Ländern beziehen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/08603 vor. Antwort als PDF herunterladen

Funktionsweise des Informationsaustauschs zwischen Polizeibehörden in Deutschland

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/8356

Regelmäßig wird im Nachgang zu terroristischen Anschlägen von Sicherheitspolitikern die Forderung nach Befugnissen für mehr Datenaustausch und mehr gemeinsamen Dateien von Sicherheitsbehörden erhoben. Zugleich ist fraglich, ob die bestehenden Datensysteme überhaupt sachgerecht funktionieren und Probleme nicht eher dort zu finden sind als im fehlenden Zugang zu weiteren Dateien und Daten. Entsprechende Großprojekte ziehen sich über Jahre und verschlingen große Millionenbeträge.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/08533 vor. Antwort als PDF herunterladen

Einsatz von Drohnen zur Überwachung der EU-Außengrenzen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/8357

Die EU-Grenzagentur Frontex startete abermals "Diskussionen" mit Industrievertretern zur möglichen Nutzung von Drohnen für die maritime Grenzüberwachung. Ähnliche Pläne hatte bereits die Europäische Agentur für die Sicherheit des Seeverkehrs bestätigt. Die Drohnen würden nicht gekauft, die Agentur will die Dienste stattdessen "an einen anderen Dienstleister auslagern". Die Anstrengungen würden zusammengelegt, wenn die Agenturen Frontex und EMSA wie geplant miteinander verschmelzen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/08531 vor. Antwort als PDF herunterladen

Sicherheitszusammenarbeit mit Libyen und den angrenzenden Staaten

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/8358

Der EU-Außenministerrat kündigt eine "breiter angelegte Unterstützung der Reform des Sicherheitssektors" in Libyen an. Hierzu gehören Vorhaben im Bereich Polizeiaufbau und Grenzsicherung, ähnliche Projekte werden an den Grenzen Tunesiens und Ägyptens mit Libyen vorbereitet. Auch eine Ausweitung der EU-Militärmission EUNAVFOR MED auf libysches Hoheitsgebiet wird angestrebt. Es fehlt jedoch die nötige Aufforderung einer anerkannten libyschen Regierung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/08593 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ergänzte Sicherheitshinweise des Auswärtigen Amtes für die Türkei

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/8263

Das Auswärtige Amt hat seine Reise- und Sicherheitshinweise zur Türkei um den Passus ergänzt: "Es wird dringend davon abgeraten, in der Öffentlichkeit politische Äußerungen gegen den türkischen Staat zu machen bzw. Sympathie mit terroristischen Organisationen zu bekunden." Sowohl auf EU-Ebene als auch von einigen EU-Mitgliedstaaten gibt es zugleich Überlegung, die Türkei zum sogenannten sicheren Drittstaat oder sogar sicheren Herkunftsstaat einzustufen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/08547 vor. Antwort als PDF herunterladen

auf Einsetzung eines Untersuchungsausschusses (Abgasskandal)

Antrag - Drucksache Nr. 18/8273

Der Abgasskandal stellt erneut die enge Verflechtung von Bundesregierung und Automobilindustrie unter Beweis. Die Maßnahmen der Bundesregierung zur Aufklärung des Abgasskandals sowie die gezogenen praktischen Konsequenzen wurden in engem Kontakt mit der Autolobby konzipiert, wobei Informationsrechte der Öffentlichkeit und des Parlaments mutmaßlich beschnitten wurden. Um die zum Ergreifen wirksamer Maßnahmen notwendigen Informationen zu erhalten, ist ein Untersuchungsausschuss notwendig.

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Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Strafgesetzbuches – Neuordnung der Beleidigungsdelikte (§§ 90, 103 und 188 StGB)

Gesetzentwurf - Drucksache Nr. 18/8272

Die Sonderbeleidigungsdelikte und die Verfolgungsermächtigungen werden abgeschafft. Die unterschiedliche Behandlung der von Beleidigungen Betroffenen muss aufgehoben werden. Weiterhin dürfen staatsanwaltliche Ermittlungen und Strafverfolgung nicht abhängig sein von politischen Entscheidungen, denn damit wird der Grundstaz der Gewaltenteilung durchbrochen. 

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