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Parlamentarische Initiativen

Umgang der Bundeswehr mit Kindersoldaten bei Auslandseinsätzen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/2853

Trotz internationaler Vereinbarungen zur Ächtung des Einsatzes von Kindersoldaten werden derzeit etwa 250.000 Minderjährige in bewaffneten Konflikten eingesetzt, u.a. auch in den Einsatzgebieten der Bundeswehr und dort, wo die Bundeswehr auch Militär- und Ausbildungshilfe leistet. Die Regierung wird aufgefordert, darüber aufzuklären, wie die diesbezüglichen Verpflichtungen erfüllt werden und wie die Bundeswehr auf die spezifischen Herausforderungen im Umgang mit Kindersoldaten vorbereitet ist.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/02998 vor. Antwort als PDF herunterladen

Umsetzung des Folterverbots

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/2813

Folter ist nach internationalem Recht verboten. Doch zu den europäischen Staaten, deren Geheimdienste mit den Diensten aus Folterstaaten kooperieren, gehört laut der Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch auch die Bundesrepublik. Human Rights Watch beklagt, dass aufgrund schwacher Regeln für den Einsatz solcher Informationen diese auch in gerichtliche Verfahren einfließen..

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/02997 vor. Antwort als PDF herunterladen

Die europäische Rolle bei der Reform des Sicherheitssektors der Demokratischen Republik Kongo

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/2767

In der Demokratischen Republik Kongo (RDC) fanden bislang fünf GSVP-Missionen statt, zwei davon EUPOL RDC und EUSEC RDC sollen im September 2009 verlängert werden. Beide Missionen zielen darauf ab, den kongolesischen „Sicherheitssektor“ zu reformieren und werden von zahlreichen bilateralen Maßnahmen flankiert. Hiervon profitieren insbesondere die Regierung, Polizei und die Armee, die sich schwerer Menschenrechtsverletzungen schuldig gemacht haben.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/02894 vor. Antwort als PDF herunterladen

Polizei- und Zolleinsätze im Ausland (Stand zweites Quartal 2010)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/2769

Polizeieinsätze im Ausland werden ein immer wichtigeres Gebiet der Außen-, aber auch der Militärpolitik. Sie unterliegen jedoch einer viel geringeren parlamentarischen Kontrolle als Bundeswehreinsätze. Die Kleine Anfrage, die einmal im Quartal gestellt wird, soll die wichtigsten Veränderungen in den Polizeieinsätzen aufzeigen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/02845 vor. Antwort als PDF herunterladen

Stattgefundene und geplante Amtshilfe- und Unterstützungsleistungen der Bundeswehr im Inland (Stand zweites Quartal 2010)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/2770

Unsere Quartals-Standardanfrage. Sogenannte Amtshilfemaßnahmen und Unterstützungsleistungen der Bundeswehr werden von der Bundesregierung immer häufiger zum Mittel genommen, die Bevölkerung an Inlandseinsätze des Militärs zu gewöhnen. Die Informationspolitik der Regierung ist mehr als unbefriedigend, so dass wir quartalsmäßig die durchgeführten und bevorstehenden Einsätze abfragen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/02846 vor. Antwort als PDF herunterladen

Das iranische Atomprogramm und die Verhängung von Sanktionen seitens der EU gegen den Iran

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/2745

Die Kleine Anfrage beabsichtigt Informationen über die Hintergründe und Auswirkungen der von der EU gegen den Iran verhängten Sanktionen zu bekommen. Desweiteren sollen Fragen zur Einschätzung des iranischen Atomprogrammes durch die Bundesregierung beantwortet werden. Auch wird hinterfragt, wieso gegenüber dem Iran mit Doppelstandards im Verhältnis zu anderen Staaten aggiert wird.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/02829 vor. Antwort als PDF herunterladen

EU-Projekt zur Erfassung von „Radikalen“

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/2717

Der Rat der Europäischen Union empfiehlt den Mitgliedstaaten die breit angelegte Erfassung von Daten oppositioneller politischer Aktivistinnen und Aktivisten, die als „radikal“ eingestuft werden. Sollte das Projekt wie beschrieben umgesetzt werden, entstünde die bislang umfassendste Datensammlung über oppositionelle politische Aktivisten. DIE LINKE will die Planungen ans Licht bringen, um Widerstand mobilisieren zu helfen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/02788 vor. Antwort als PDF herunterladen

Umgehung des deutschen Arbeitsrechts im Rahmen entsandter Arbeit

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/2707

Zeitungsberichten nach hat eine der Europäischen Kommission unterstehende Einrichtung einer tschechischen Firma dabei geholfen, das deutsche Arbeitsrecht zu umgehen. Die KA fragt nach Details und Reaktionen der Bundesregierung sowie allgemein dem Handlungsbedarf, den die Bundesregierung zur Wahrung hoher Beschäftigungsstandards vor dem Hintergrund einer (auch künftigen) Zunahme entsandter Arbeit sieht.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/02781 vor. Antwort als PDF herunterladen

Arbeitszeitregelungen für selbständige Kraftfahrer - Revision und Umsetzung der entsprechenden EU-Richtlinie

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/2706

Die EU-Richtlinie zur Regelung der Arbeitszeit von Kraftfahrern galt bisher nicht für selbständige Kraftfahrer. Um dies weiterhin beizubehalten, schlug die Kommission eine Revision der Richtlinie vor, die das EP im Juni ablehnte. Die KA fragt nach der Position der Bundesregierung zu diesem Verfahren, v.a. vor dem Hintergrund des Problems der Beschäftigungsbedingungen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/02780 vor. Antwort als PDF herunterladen

Großflächige Landnahme und Landspekulationen in den Ländern des Südens

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/2705

Die KA möchte Informationen über die Aktivitäten deutscher Unternehmen und Finanzinstitutionen, die im Süden an großflächiger Landnahme beteiligt sind, sammeln. Desweiteren möchte die Anfrage die Position der Bundesregierung bezüglich der sozialen und ökologischen Folgen von Landnahme für die Menschen im Süden klären. Die KA stellt detailliert die Frage nach der sozialen Verantwortung der Unternehmen, Banken und der Bundesregierung in bilateralen Verträgen und in der Entwicklungszusammeit.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/02779 vor. Antwort als PDF herunterladen