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Parlamentarische Initiativen

Nutzung von Interpol-Fahndungen zur politischen Verfolgung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/3825

Interpol hat seit 2014 bei 130 verbreiteten Fahndungsersuchen nachträglich einen Verstoß gegen Artikel 3 der Statuten (Missbrauch zur politischen Verfolgung) festgestellt. Trotzdem entschieden das Bundesamt für Justiz und das Auswärtige Amt, fünf Fahndungen weiter als nationale Haftbefehle zu führen. Die betreffenden Länder bleiben geheim. So ist es unmöglich, die von deutschen Behörden aufrecht erhaltenen Fälle zu überprüfen. Dies ist für aktuelle politisch motivierte Fahndungen von Bedeutung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/4365 vor. Antwort als PDF herunterladen

Art und Ausmaß der Vergabe von Aufträgen aus dem Geschäftsbereich des Innenministeriums an externe Dritte

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/3684

Wie andere Ministerien auch vergibt das BMI Aufträge an externe Dritte. Diese sind zum Teil hoch dotiert. Die Kleine Anfrage fragt nach diesen Aufträgen, den Auftragnehmern und den dafür aufgewendeten Summen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/4228 vor. Antwort als PDF herunterladen

Islamfeindlichkeit und antimuslimische Straftaten im zweiten Quartal 2018

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/3687

Für fremdenfeindliche und rechtsextreme Parteien dient Islamhass als ein Mittel, um die sogenannte Mitte der Gesellschaft zu erreichen. Immer wieder kommt es zudem zu Anschlägen auf Moscheen und Übergriffen auf Muslime.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/3917 vor. Antwort als PDF herunterladen

Gewalt gegen Obdachlose

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/3688

Obdachlose Menschen werden immer wieder Opfer schwerer Gewalttaten. Bei Übergriffen auf Obdachlose spielten menschenverachtende oder rechtsextreme Motive häufig eine zentrale Rolle. Das Tatmotiv ist Sozialdarwinismus, dazu kommt die Überzeugung, dass Wohnungslose „unwertes Leben“ darstellen. Beim Bundesinnenministerium werden Straftaten gegen Obdachlose bislang nicht gezählt, das Bundeskriminalamt erfasst dagegen seit 2014 Obdachlose als Opfer von Straftaten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/3918 vor. Antwort als PDF herunterladen

Spitzensportförderung durch die Bundespolizei

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/3689

Das Innenministerium hat sich als das für den Spitzensport zuständige Ministerium zum Ziel gesetzt, Spitzensportlern zu ermöglichen, ihre sportlichen Fähigkeiten zu verbessern und gleichzeitig eine dauerhafte berufliche Perspektive bei der Bundespolizei aufzubauen. Eine Rolle spielen dabei die Bundespolizeisportschulen in Bad Endorf und Kienbaum. Im Zusammenhang mit den geplanten Änderungen der Spitzensportförderung durch den Bund wird mit der Kleinen Anfrage der Bereich der Bundespolizei genauer betrachtet.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/3919 vor. Antwort als PDF herunterladen

Darstellung der Hayir-Plattform im Verfassungsschutzbericht 2017

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/3691

Im Verfassungsschutzbericht 2017 heißt es über die Hayir (Nein)-Kampagne anlässlich des Referendums über die Einführung eines autoritären Präsidialsystems in der Türkei im Frühjahr 2017, diese Kampagne bzw. die Europäische Hayir-Plattform seien "überwiegend von PKK-Aktivisten und PKK-nahen Organisationen getragen worden". In Wahrheit standen hinter der Hayir-Kampagne unterschiedlichste politische und gesellschaftliche Gruppierungen bis hin zu Liberalen und Sozialdemokraten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/3864 vor. Antwort als PDF herunterladen

Sammelabschiebung nach Afghanistan im asylpolitischen Kontext

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/3709

Am 3. Juli 2018 wurden 69 Schutzsuchende gesammelt nach Afghanistan abgeschoben. Die Abschiebung stellt einen Präzedenzfall dar, da seit dem 31.05.2017 nur noch „Straftäter, Gefährder und Mitwirkungsverweigerer“ nach Afghanistan abgeschoben worden wurden. Unter den Abgeschobenen befand sich der rechtswidrig Abgeschobene N.S. Die Anfrage geht dem Zustandekommen der rechtswidrigen Abschiebungen und der Änderung der Abschiebepraxis nach Afghanistan nach.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/3922 vor. Antwort als PDF herunterladen

Grenzkontrollen durch die Bayerische Grenzpolizei

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/3710

Mitte Juli hat die Bayerische Grenzpolizei ihre Arbeit aufgenommen. Nach Absprache mit der Bundespolizei darf sie eigenständige Grenzkontrollen durchführen, allerdings nicht selbständig Zurückweisungen aussprechen. Die Auslagerung von Grenzschutzaufgaben ausgerechnet an bayerische Behörden sieht DIE LINKE mit Sorge. Wir erkundigen uns nach der Rechtsgrundlage und den genauen Kompetenzen der Bayerischen Grenzpolizei.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/3933 vor. Antwort als PDF herunterladen

Darstellung der Konkretisierung des PKK-Kennzeichnungsverbots im Verfassungsschutzbericht 2017

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/3712

Im Verfassungsschutzbericht 2017 wird der Eindruck erweckt, die Symbole und Kennzeichen der syrisch-kurdischen Partei PYD, der Volks- und Frauenverteidigungseinheiten YPG und YPJ sowie des Verbandes der Studierenden aus Kurdistan YXK seien aufgrund einer Konkretisierung des PKK-Kennzeichenverbots grundsätzlich verboten. Dies widerspricht vorangegangen Darstellungen der Bundesregierung, wonach diese Symbole nur verboten sind, wenn sie als Ersatzsymbole der PKK Verwendung finden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/4021 vor. Antwort als PDF herunterladen

Rechtliche Lage von somalischen Staatsbürgerinnen und Staatsbürgern in Deutschland

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/3722

In Deutschland lebende somalische Staatsangehörige sind mit der besonderen Problematik konfrontiert, dass alle somalischen Identitätsdokumente, die nach dem 31. Januar 1991 ausgestellt oder verlängert worden sind, grundsätzlich von deutschen Behörden nicht anerkannt werden. Es entstehen unter anderem massive Nachteile bei der Einbürgerung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/4022 vor. Antwort als PDF herunterladen