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Parlamentarische Initiativen

Entwurf eines ... Gesetzes zur Änderung des Grundgesetzes - Herstellung der institutionellen Unabhängigkeit der Justiz

Gesetzentwurf - Drucksache Nr. 17/11701

Die Judikative ist die einzige der drei vom Grundgesetz geteilten Gewalten, die nicht unabhängig ist. Strukturelle, finanzielle und personelle Entscheidungen werden nicht durch die Judikative selbst getroffen, sondern sind in wesentlichen Bereichen der Exekutive in Form der Justizministerien und Justizverwaltungen zugeordnet, die damit einen erheblichen Einfluss auf die Rechtsprechung ausüben kann. Der Entwurf schafft die Grundlagen im Grundgesetz, um die Judikative unabhängig zu machen.

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Entwurf eines Gesetzes zur Herstellung der institutionellen Unabhängigkeit der Justiz

Gesetzentwurf - Drucksache Nr. 17/11703

Für die Herstellung der Unabhängigkeit der Justiz bedarf es verfassungsrechtlicher und darauf aufbauend sodann einfachgesetzlicher Änderungen. Es gibt daher *zwei* sich ergänzende Gesetzentwürfe, wobei mit dem vorliegenden Entwurf die einfachgesetzlichen Änderungen vorgenommen werden. Hinsichtlich Ziel, Inhalt und politischer Aussage siehe "Entwurf eines ... *Gesetzes zur Änderung des Grundgesetzes* - Herstellung der institutionellen Unabhängigkeit der Justiz".

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Gefährdung der beruflichen Existenz von Sinti und Roma durch das KrWG

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/11931

Augrund von Behördenwillkür im Zusammenhang mit der Umsetzung des Kreislaufwirtschaftsgesetzes droht zahlreichen fahrenden Schrottsammlern das berufliche Aus. Besonders betroffen sind Angehörige der nationalen Minderheit der Sinti und Roma, die traditionell seit Generationen als Familienbetriebe die Branche beherrschen..

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/11991 vor. Antwort als PDF herunterladen

Verkauf der URENCO und Verbreitung von Atomwaffentechnik

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/11975

Medienberichten zu Folge stehen mindestens zwei Drittel der Anteile des multinationalen Urananreicherers URENCO zum Verkauf, zu dem die Urananreicherunganlage in Gronau gehört. Mit solchen Anlagen in Deutschland, Großbritannien, den Niederlanden und den USA versorgt die URENCO rund ein Drittel des Weltmarkts mit angereichertem Uran. Der Verkauf von Anteilen an der URENCO stellt grundsätzlich ein Risiko zur Verbreitung von Know-How über Gaszentrifugentechnologie und damit Kernwaffentechnik dar.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/12142 vor. Antwort als PDF herunterladen

Durch Humanarzneimittel bedingte Umweltbelastung reduzieren

Antrag - Drucksache Nr. 17/11897

Der Arzneistoffverbrauch in Deutschland steigt. Durch menschliche Ausscheidungen oder unsachgemäße Entsorgung gelangen die Wirkstoffe ins häusliche Abwasser und von dort, mangels Reinigungleistung gängiger Reinigungsanlagen, in die Umwelt. Um dieses Problem zu mindern, ist unter anderem ein bundeseinheitliches, von der Pharmaindustrie finanziertes Rücknahmesystem in Verbindung mit einer Rücknahmeverpfichtung für Apotheken sowie ein Umweltmonitoring für Arzneistoffe einzuführen.

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Energiewende sozial gestalten – Stromsperren gesetzlich untersagen

Antrag - Drucksache Nr. 17/11655

Angesichts der jüngsten Ankündigungen, zum 1.1.2013 die Strompreise substantiell zu erhöhen, ist ein Moratorium für Strompreise nötig. Insbesondere einkommensschwache Haushalte können die seit Jahren stark steigenden Strompreise kaum noch bezahlen. Die Energiearmut in Deutschland wächst. 312.000 Abklemmungen sind eine soziale Katastrophe. Darüber hinaus fordert DIE LINKE ein neues sozial-ökologisches Tarif-System innerhalb von 3 Monaten.

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Entwicklung von Straftaten und Ordnungswidrigkeiten im Rahmen von Fußballveranstaltungen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/11442

Den Verlautbarungen des Bundesinnenministers und seiner Länderkollegen zufolge nimmt die Gewalt bei Fußballveranstaltungen zu. Fanverbände und Fußballvereine kritisieren, dass dieser Annahme keine fundierten Zahlen zugrunde liegen. DIE LINKE fragt nach, welche Zahlen der Bundesregierung vorliegen, welchen Druck sie auf die Verbände ausgeübt hat, restriktive Maßnahmen, wie sie im DFL-Papier "Sicheres Stadionerlebnis" vorgeschlagen werden, umzusetzen und wie sie zum Dialog mit Fans steht.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/11806 vor. Antwort als PDF herunterladen

zum Haushaltsgesetz 2013 - Gesamthaushalt

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 17/11603

 

 

 

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zum Haushaltsgesetz 2013 - Einzelplan 60 Finanzverwaltung - Steuerkonzept

Änderungsantrag - Drucksache Nr. 17/11561

DIE LINKE fordert, stärkere Beteiligung der wirtschaftlich Leistungsfähigen an den Kosten des Gemeinwesens durch Erhöhung des Spitzensteuersatzes, Sonderabgabe auf Boni in der Finanzbranche, Einführung einer Millionärsteuer, Einführung einer Finanztransaktionssteuer, Rücknahme der Senkung des Körperschaftsteuersatzes von 25 % auf 15 %, Abschöpfung der leistungslos erzielten Sondergewinne der Stromversorgungsunternehmen sowie Ausbau der Steuerfahndung bei Großunternehmen und Banken

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zum Haushaltsgesetz 2013 - Einzelplan 16 Umwelt - Atommüll

Änderungsantrag - Drucksache Nr. 17/11510

DIE LINKE fordert ein Konzept für die sichere Verwahrung radioaktiver Abfälle. Für Gorleben und Schacht Konrad soll eine ökologisch unbedenkliche Nutzung erfolgen. Um das Risiko der Kontamination der Biosphäre in der Zukunft durch radioaktive Stoffe so gering wie möglich zu halten und um endlich öffentliche Beteiligung und Vertrauen in die Bemühungen der sicheren Atommüllverwahrung herzustellen, ist ein völlig neuer Diskussions- Such- und Auswahlprozess nötig.

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