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Parlamentarische Initiativen

Forschung am EU-Projekt INDECT

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/3641

Das EU-Sicherheitsforschungsprogramm INDECT will bis 2013 einen Prototyp einer Überwachungsplattform für die Mitgliedsstaaten entwickeln. Dabei sollen Daten aus Videoüberwachung mittels Einsatz computergestützter Verfahren mit Polizeidatenbanken oder dem Internet abgeglichen werden. Politiker und Zivilgesellschaft kritisieren das Vorhaben als "Bevölkerungsscanner". Demgegenüber haben die Projektmacher jetzt verfügt, nur noch ausgewählte Inhalte zu veröffentlichen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/03940 vor. Antwort als PDF herunterladen

Stattgefundene und geplante Amtshilfe- und Unterstützungsleistungen der Bundeswehr im Inland (Stand drittes Quartal 2010)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/3636

Unsere Quartals-Standardanfrage. Sogenannte Amtshilfemaßnahmen und Unterstützungsleistungen der Bundeswehr werden von der Bundesregierung immer häufiger zum Mittel genommen, die Bevölkerung an Inlandseinsätze des Militärs zu gewöhnen. Die Informationspolitik der Regierung ist mehr als unbefriedigend, so dass wir quartalsmäßig die durchgeführten und bevorstehenden Einsätze abfragen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/03934 vor. Antwort als PDF herunterladen

60 Jahre Europäische Menschenrechtskonvention – Menschenrechte stärken, schützen und durchsetzen

Antrag - Drucksache Nr. 17/3658

Der Antrag würdigt zu ihrem sechzigsten Jahrestag die Europäische Menschenrechtskonvention. Gleichzeitig kritisiert er die mangelnde Beachtung in Teilbereichen, wie z.B. der Asylpolitik und fordert unter anderem die Ratifizierung aller Zusatzprotokolle.

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Beziehungen der Europäischen Union mit Afrika solidarisch und gerecht gestalten

Antrag - Drucksache Nr. 17/3672

Anlässlich des EU-Afrika-Gipfels Ende November in Libyen fordert die Fraktion DIE LINKE eine Neuausrichtung der deutschen und europäischen Afrikapolitik. DIE LINKE fordert, die sozialen Herausforderungen und Entwicklungsbedürfnisse der afrikanischen Partner und nicht die eigenen wirtschaftlichen und strategischen Interessen in den Mittelpunkt der Beziehungen zu stellen und fordert eine humane Flüchtlings- und Migrationspolitik.

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Entschließungsantrag zur vereinbarten Debatte zum neuen strategischen Konzept der NATO

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 17/3679

Unter Ausschluss der Öffentlichkeit wurde 1999 das strategische Konzept der NATO beschlossen. Es hatte weitreichende Konsequenzen für die deutsche Sicherheitspolitik und das Aufgabenspektrum der Bundeswehr. Mit dem Antrag fordern wir eine Beteiligung des Bundestages und damit der Öffentlichkeit an der Entscheidung über das neue strategische Konzept, das im November 2010 vom NATO-Rat beschlossen werden soll.

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Entschließungsantrag zur vereinbarten Debatte zum neuen strategischen Konzept der NATO

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 17/3678

Das neue Strategische Konzept der NATO ist ein weiterer Schritt in die falsche Richtung und muss deshalb abgelehnt werden. Die NATO unterstreicht damit, dass sie auch in Zukunft vor allem westliche Machtinteressen mit militärischen Mitteln durchsetzen will. Mit dem Antrag fordern wir die Bundesregierung auf, die politische, finanzielle und militärische Unterstützung für diesen Kurs einzustellen und dadurch einen Beitrag zu Frieden und Sicherheit zu leisten.

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Waffenexporte - Kontrolle des Endverbleibs deutscher Kriegswaffen und Rüstungsgüter

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/3616

Die Bundesrepublik Deutschland ist weltweit der drittgrößte Exporteur von Rüstungsgütern. Der Endverbleib der aus deutscher Produktion stammenden Rüstungsgüter im Käuferland ist allerdings nur sehr unzureichend sichergestellt, es gibt kein Überprüfungssystem. Die Bundesregierung muss Stellung dazu nehmen, warum sie auf eine Endverbleibskontrolle verzichtet, obwohl in der Vergangenheit wiederholt deutsche Waffen in Ländern aufgetaucht sind, die nicht beliefert worden sind.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/03861 vor. Antwort als PDF herunterladen

Getötete deutsche Staatsbürger bei US-Drohnen-Angriff in Pakistan

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/3555

Bei einem US-Raketenangriff auf ein Gebäude im pakistanisch-afghanischen Grenzgebiet in der Nähe der Stadt Mir Ali wurden am Abend des 4.Oktober 2010 auf pakistanischem Territorium mehrere mutmaßliche Anhänger bewaffneter islamischer Gruppen getötet. Unter den Getöteten sollen sich nach Angaben pakistanischer Behörden bis zu acht deutsche Staatsbürger befinden. Der tödliche Angriff erfolgte offenbar durch eine vom US-Geheimdienst CIA ferngelenkte Drohne.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/03786 vor. Antwort als PDF herunterladen

Reaktion der Bundesregierung auf den Fragebogen der portugiesischen Regierung im Vorfeld des NATO-Gipfels und Konsequenzen aus dem Urteil des Verwalt

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/3552

Wir wollen die europäische Polizei-Zusammenarbeit im Vorfeld des NATO-Gipfels in Portugal aufklären. Außerdem erkundigen wir uns nach der Einbindung des BKA in das Akkreditierungsverfahren. Im Vorjahr hatte es "Negativempfehlungen" zu Journalisten an die NATO geleitet - das war nach einem aktuellen Urteil des VerwG Wiesbaden rechtswidrig.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/03769 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entschädigung der Opfer der Bombardierung von Kundus in der Nacht zum 4. September 2009

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/3417

Nach der Bombardierung von Kundus hat die Bundesregierung versucht zu vertuschen und die Zahl der zivilen Opfer herunterzuspielen. Der Vorgang der Entschädigung, den die Regierung nun für abgeschlossen erklärt hat, steht weiter in dieser Tradition. Wir wollen beitragen, die Wahrheit ans Licht zu bringen, und helfen, den Opfern Gerechtigkeit zukommen zu lassen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/03723 vor. Antwort als PDF herunterladen