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Parlamentarische Initiativen

Keine Verlegung von Bundeswehr-Einheiten nach Litauen

Antrag - Drucksache Nr. 18/8608

Die jüngsten Planungen der NATO und der Bundeswehr zur Aufstellung und Rotierung weiterer neuer Kampfverbände entlang der Westgrenze Russlands, in Polen und dem Baltikum, werden thematisiert und als Schritt zur weiteren Eskalation der Lage in Osteuropa kritisiert. Angesichts des 75. Jahrestages des faschistischen Überfalls auf die Sowjetunion werden insbesondere die deutschen Pläne zur Führung des geplanten Bataillons in Litauen abgelehnt.

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Syrienkrieg und das Recht zur Befehlsverweigerung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/8549

Die Beteiligung der Bundeswehr an der "Operation Counter Daesh" in Syrien verstößt gegen deutsches Verfassungsrecht und Völkerrecht. In ein Dilemma bringt das die Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr, die in diesen Einsatz entsandt werden: Sie sind verpflichtet, Einsatzbefehle zu befolgen - sie dürfen aber Befehle nicht ausführen, wenn sie damit gegen Völkerrecht verstoßen oder eine Straftat begehen. Welche Möglichkeiten der Befehlsverweigerung eröffnet die Bundesregierung ihnen?

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/08805 vor. Antwort als PDF herunterladen

Reformierung des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems und Alternativen zur Dublin-Verordnung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/8555

Am 6. April hat die EU-Kommission Vorschläge zur Reformierung des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems unterbreitet. Im Fokus steht dabei insbesondere die Reform des Dublin-Systems, Maßnahmen zur Vermeidung sogenannter Sekundärmigration und eine Erweiterung der Kompetenzen des Europäischen Unterstützungsbüros für Asylfragen. Mit dieser Kleinen Anfrage werden die Vorschläge der EU-Kommission kritisch hinterfragt.   

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/08937 vor. Antwort als PDF herunterladen

G20-Gipfel 2017 in Hamburg

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/8494

Auf dem G20-Gipfel 2017 werden Regierungschefs der wichtigsten Industrie- und Schwellenländer in Hamburg zusammentreffen. Die Bevölkerung wurde nicht in die Entscheidung über den Austragungsort einbezogen, obwohl diese Großveranstaltung mit massiven Einschränkungen und Kosten verbunden ist. Die möglichen Konequenzen des G20-Gipfels müssen frühzeitig aufgezeigt werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/08772 vor. Antwort als PDF herunterladen

Perspektiven des bilateralen Verhältnisses mit Kuba vor dem Hintergrund der Annäherung zwischen Havanna und Washington

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/8387

Die Kleine Anfrage befasst sich mit der Annäherung der Bundesregierung an das sozialistische Kuba und thematisiert zugleich die Widerspräche dieser Politik, die u.a. in der Passivität der Bundesregierung gegenüber der extraterritorialen Anwendung der US-Blockeadegesetze gegen Kuba im Rechtsraum der Bundesrepublik Deutschland Ausdruck findet.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/08548 vor. Antwort als PDF herunterladen

Neue Vermittlungsinitiativen im Bergkarabach-Konflikt

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/8389

Anfang April 2016 fanden die bislang schwersten bewaffneten Auseinandersetzungen im armenisch-aserbaidschanischen Konflikt um die Region Bergkarabach seit dem Waffenstillstand 1994 statt. Die Kleine Andrage thematisiert die neuen Vermittlungsinitiativen Russlands zur Lösung des Konflikts und die Rolle Deutschlands als amtierender OSZE-Vorsitzender. DIE LINKE betont die Notwendigkeit einer gewaltfreien Konfliktlösung und unterstreicht damit ihr Selbstverständnis als Partei des Friedens und des Völkerrechts. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/08633 vor. Antwort als PDF herunterladen

Willy-Brandt-Korps für eine solidarische humanitäre Hilfe

Antrag - Drucksache Nr. 18/8390

Die aktuelle Situation der Geflüchteten weltweit ist auch auf die Mängel in der humanitären Hilfe zurück zu führen. Diese muss verlässlich, finanziell gut ausgestattet, politisch neutral und rein zivil organisiert sein. Die Beteiligung lokaler Gruppen und Menschen ist unabdingbar. Wir fordern für Deutschland die Einrichtung eines zivilen „Willy-Brandt-Korps“ für die internationale humanitäre Hilfe.

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Beteiligungen der DEG an Unternehmen und Fonds in Steueroasen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/8373

Im Zuge der Veröffentlichung rund um die Panama-Papers wurde auch bekannt, dass die Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft (DEG) neun Unternehmens- und Fondsbeteiligungen in Steueroasen hält. Die Informationen über diese Beteiligungen sind mangelhaft bis ungenügend. Bei einer Beteiligung besteht der dringede Verdacht, dass es sich um eine Briefkastenfirma gänzlich ohne entwicklungspolitschen Bezug hat.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/08586 vor. Antwort als PDF herunterladen

Einreiseverbote in die Türkei

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/8375

Mehrere Menschenrechtsbeobachter sowie Journalisten wurden in den letzten Monaten an der Einreise in die Türkei gehindert. So durften der ARD-Korrespondent Volker Schwenck sowie ein für BILD tätiger Fotograf nicht einreisen. Dem Spiegel Korrespondeten Haznain Kazim wurde zudem die Akkreditierung nicht verlängert, so dass er das Land verlassen musste.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/08691 vor. Antwort als PDF herunterladen

Umsetzung des EU-Türkei-Flüchtlingsabkommens

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/8328

Die Kleine Anfrage beleuchtet Probleme bei der Umsetzung des EU-Türkei-Flüchtlingsdeals und hinterfragt kritisch sowohl die Situation und Sicherheitslage von Flüchtlingen in der Türkei als auch die Vereinbarkeit der Inhalte und der Umsetzung des Abkommens mit den einschlägigen Grundsätzen des internationalen und europäischen Rechts.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/08654 vor. Antwort als PDF herunterladen