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Parlamentarische Initiativen

Soforthilfe zur Teilhabeermöglichung für Conterganbetroffene

Antrag - Drucksache Nr. 16/11639

Die Verdopplung der Entschädigungszahlungen für Conterganbetroffene am 1. Juli 2008 war nur ein erster Schritt - so unisono alle Fraktionen. Deswegen sollen endlich weitere Sofort-Hilfen beschlossen werden. Überfällig sind auch die Aufhebung der Ausschlussfrist und eine bessere Präsenz der Betroffenen in den Gremien der Conterganstiftung.

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Entschließungsantrag zum Krankenhausfinanzierungsreformgesetz 2009 - (KHRG)

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 16/11435

Trotz bekannter finanzieller Not der Krankenhäuser ist die Bundesregierung nicht in der Lage, die Finanzsitution substantiell zu verbessern. Statt grundlegender Reformen werden Kleinstprogramme aufgelegt, die den Trend zu Schließungen und Privatisierungen von Krankenhäusern nicht stoppen werden.

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Annahmen der Bundesregierung über die Entwicklung des Gesamtversorgungsniveaus im Alter

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 16/11516

Die Annahmen der zentralen Dokumente, auf die die Bundesregierung ihre Rentenpolitik stützt, werden von wissenschaftlichen ExpertInnen in Frage gestellt. Sie führen zu einer Überschätzung des künftigen Versorgungsniveaus im Alter und unterschätzten das Risiko von Altersarmut. Die Bundesregierung soll daher mit der kleinen Anfrage gezwungen werden zu der fachlichen Kritik Stellung zu nehmen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 16/11744 vor. Antwort als PDF herunterladen

Rentenkürzung bei Hartz IV-Beziehenden durch Systemfehler der Bundesagentur für Arbeit?

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 16/11475

Offenbar drohen Hartz IV-Beziehenden aus den Jahren 2005 und 2006 durch einen Systemfehler bei der Bundesagentur für Arbeit bei der Übermittlung der Daten an die Deutsche Rentenversicherung ihre Anwartschaften für diese Jahre verloren zu gehen. Mit der kleinen Anfrage soll dieser Sachverhalt aufgeklärt und abgestellt werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 16/11556 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entwurf eines Gesetzes zur diamorphingestützten Substitutionsbehandlung

Gesetzentwurf - Drucksache Nr. 16/11515

Um eine Behandlung mit Diamorphin zu ermöglichen, ist Diamorphin als ver- schreibungsfähiges Betäubungsmittel einzustufen. Darüber hinaus sind die Modalitäten gesetzlich zu regeln, unter denen Diamorphin zur Substitutionsbe- handlung verwendet werden kann. Hierzu sollen Anpassungen des Betäubungs- mittelgesetzes, der Betäubungsmittel-Verschreibungsverordnung sowie des Arzneimittelgesetzes erfolgen. (Gruppenantrag)

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Späte Schwangerschaftsabbrüche - Selbstbestimmungsrecht von Frauen stärken

Antrag - Drucksache Nr. 16/11377

Späte Schwangerschaftsabbrüche sind seltene Schicksalsschlage und persönliche Entscheidungen. Dieses emotionale Thema darf nicht zur Verschärfung des Schwangerschaftkonfliktgesetzes instrumentalisiert werden. Wir wollen Frauen stattdessen durch untergesetzliche Regelungen in ihrem Selbstbestimmungsrecht stärken. Dies gilt auch für die Inanspruchnahme vorgeburtlicher Diagnostik. Dazu fordern wir bessere Bedingungen für Kinder mit Behinderungen und ihre Eltern.

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Gesetzentwurf zum Übereinkommen der Vereinten Nationen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen sowie zum Fakultativprotokoll

Änderungsantrag - Drucksache Nr. 16/11238

Die Bundesregierung hat gemeinsam mit den anderen deutschsprachigen Ländern und den Bundesländern eine inadäquate, inhaltlich abgeschwächte Übersetzung der UN-Behindertenrechtskonvention vorgelegt und will diese mit dem Gesetzentwurf zur »amtlichen« Übersetzung erklären. DIE LINKE fordert - in Übereinstimmung mit der Behindertenbewegung - eine Überarbeitung des mangelhaft übersetzten deutschen Konventionstextes.

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Entgeltgleichheit zwischen den Geschlechtern wirksam durchsetzen

Antrag - Drucksache Nr. 16/11192

Der Antrag verfolgt das Ziel, die ungleiche Entlohnung von Frauen gegenüber Männern aufzuheben. Die Tarifparteien sollen verbindlich daran mitwirken, dass Frauen das gleiche Entgelt bei gleichwertiger Arbeit erhalten. Insbesondere die Einführung des Mindestlohns würde zu mehr Geschlechtergerechtigkeit führen, da der Niedriglohnsektor überwiegend weiblich ist.

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Interessenkonflikte des Vorsitzenden des Sachverständigenrates und des Sozialbeirats der Bundesregierung Prof. Dr. Dr. h.c. Hans Adalbert Rürup

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 16/11161

Kürzlich wurde bekannt, dass Bert Rürup, Vorsitzender des Sozialbeirats der Bundesregierung des Sachverständigenrats, ab Frühjahr offiziell für einen privaten Finanzdienstleister arbeiten wird. Die Bundesregierung will Rürup, der jahrelang die Bundesregierung beraten und ihre privatisierenden Rentenreformen mit geprägt hat, offenbar halten. Dies ist ein Skandal und soll mit der kleinen Anfrage thematisiert werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 16/11455 vor. Antwort als PDF herunterladen

Gesetzentwurf zum Übereinkommen der Vereinten Nationen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen sowie zum Fakultativprotokoll

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 16/11244

Die Regierung soll nach Abschluss der Ratifikation der UN-Behindertenrechtskonvention ein Umsetzungsgesetz vorlegen, das Bund, Länder und Kommunen beauftragt, konkrete Schritte und Gesetzesänderungen einzuleiten, damit die Konvention kein zahnloser Papiertiger bleibt. Gefordert wird außerdem eine Überarbeitung des mangelhaft übersetzten deutschen Konventionstextes sowie eine Klarstellung, dass die dem Gesetzentwurf anhängende inkorrekte Denkschrift nicht der Auslegungspraxis dienen darf.

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