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Parlamentarische Initiativen

Geheimdienstbericht zu russischen Aktivitäten im Cyberraum

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/11331

Ein vom Kanzleramt beauftragter Geheimdienstbericht zu russischen Aktivitäten im Cyberraum bleibt unter Verschluss, die Überprüfung dort gesammelter Behauptungen durch Abgeordnete ist also unmöglich. Einmal pro Woche melde das Bundesamt für die Sicherheit in der Informationstechnik einen geheimdienstlichen "Angriff", keiner der Fälle wurde jedoch bestätigt. Das Narrativ, wonach vor allem der Kreml für digitale Bedrohungen verantwortlich sein soll, wird von der Linksfraktion angezweifelt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/11543 vor. Antwort als PDF herunterladen

Stationierung der Bundeswehr in der Republik Türkei

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/11320

Die Türkei ist Konfliktpartei im syrischen Bürgerkrieg und wird hierbei u.a. von Deutschland durch die Stationierung der Bundeswehr unterstützt. Weiterhin verweigert die Türkei den Besuch dieser Soldatinnen und Soldaten durch Abgeordnete des Bundestages. Ebenso ist weiterhin ist unklar, wie mit den Aufklärungsmaterialien der deutschen Tornado-Luftfahrzeugen verfahren wird und ob diese von der Türkei gegen die kurdischen Volksbefreiungseinheiten genutzt werden. Beide Themenkomplexe sollen beleuchtet werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/11697 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entwicklung nach den Wahlen in der Republik Moldau im Herbst 2016

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/11232

Mit den Wahlen im Herbst 2016 ist in der Republik Moldau vorerst eine tiefgreifende Staatskrise beendet worden. Die Kleine Anfrage behandelt die Entwicklung nach den Wahlen, die weiterhin von Oligarchisierung und Repression geprägt ist. Sie behandelt insbesondere auch die geopolitische Ausrichtung der Republik Moldau, die zwischen dem Einfluss von EU und USA auf der einen und Russland auf der anderen Seite hin- und hergerissen ist.

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Besondere Armutsgefährdung von Frauen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/11215

Die Gleichstellung der Geschlechter ist Verfassungsgebot. Die Realität sieht weiterhin anders aus: Gerade Frauen sind von prekären Beschäftigungsverhältnissen betroffen. Armut trotz Arbeit ist mehrheitlich ein weibliches Phänomen. Und gerade allein erziehende Mütter sind häufig von Armut betroffen, jetzt und im Rentenalter. Politik für Frauen muss daher ganz wesentlich an der sozialen Benachteiligung ansetzen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/11378 vor. Antwort als PDF herunterladen

Einbeziehung des ehemaligen britischen Militärstandortes Dülmen in das neue Abschreckungskonzept „European Reassurance Initiative“

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/11216

Ab April 2017 sollen die US-Militärstandorte Dülmen und Miesau als Nachschublager für Waffen, Munition und Militärfahrzeuge der US-amerikanischen „European Reassurance Initiative“ (ERI) genutzt werden. Ziel der Kleinen Anfrage ist es, mehr über den politischen und strategischen Hintergrund sowie die zivilen Folgen dieses Militärprogramms zu erfahren, in dessen Rahmen auch die „Operation Atlantic Resolve“ stattfindet.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/11618 vor. Antwort als PDF herunterladen

Folgen von Armut und Ungleichheit für die Gesundheit

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/11159

Soziale Ungleichheit bei Vermögen, Einkommen und Lebensverhältnissen führt zu ungleichen Gesundheitschancen und Gesundheitszuständen. Vor allem Benachteiligte haben einen durchschnittlich deutlich schlechteren Gesundheitszustand. Die KA erfragt Daten und Maßnahmen der Bundesregierung dagegen und mahnt stärkere Aktivitäten zur Verminderung von sozialer Ungleichheit und ungleichen Gesundheitschancen an.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/11523 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entschließungsantrag zu dem Entwurf eines Gesetzes zur Stärkung der Heil- und Hilfsmittelversorgung (Heil- und Hilfsmittelversorgungsgesetz - HHVG) - hier: Heilmittel

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 18/11208

Für die Heilmittelerbringenden wäre im Gesetzentwurf die sogenannte Blanko-Verordnung wichtig gewesen, auf der ärztlicherseits die Diagnose vermerkt wird und sie die Entscheidungskompetenz über die Art und Dauer der Behandlung haben. Auch der Direktzugang ohne ärztliche Verordnung sollte erprobt werden. Passiert ist nichts. Zudem sollen Notärztinnen und Notärzte im Gegensatz zu anderen Beschäftigten sozialversicherungsfrei arbeiten dürfen - ein Dammbruch.

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Entschließungsantrag zu dem Entwurf eines Gesetzes zur Stärkung der Heil- und Hilfsmittelversorgung (Heil- und Hilfsmittelversorgungsgesetz - HHVG) - hier: Hilfsmittel

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 18/11207

Die Hilfsmittelversorgung hat immer wieder zu Kritik geführt. Die Qualität von Produkten und Service war teils mangelhaft, die Eigenbeteiligungen der Versicherten stiegen. Der vorliegende Gesetzentwurf dreht einige Stellschrauben, ändert aber nichts Grundsätzliches. DIE LINKE fordert eine gute Versorgung ohne Eigenbeteiligungen auf dem aktuellen Stand des Wissens und ohne aufwändige Genehmigungsverfahren.

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Entschließungsantrag zu der Antwort der Bundesregierung auf die Große Anfrage - Soziale Lage und Absicherung von Solo-Selbstständigen

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 18/11204

Solo-Selbstständige sind Unternehmerinnen und Unternehmer, die ähnlich wie abhängig Beschäftigte ausschließlich ihre eigene Arbeitskraft vermarkten. Fast 30% von ihnen verfügt lediglich über ein Einkommen bis zu 1.100 Euro. Sie sind vielfach nicht ausreichend in die sozialen Sicherungssysteme einbezogen und ihnen droht Altersarmut. DIE LINKE fordert die Ausweitung des sozialen Schutzes auf die Solo-Selbstständigen. Auch vor dem Hintergrund der Digitalisierung stellt sich die Problematik besonders brisant (Stichwort: Crowdworking).

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Die asylpolitische Lage ezidischer Flüchtlinge

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/11146

Im IV. Quartal 2016 kommt es zu immer mehr Ablehnungen ezidischer Flüchtlinge aus der Shengal Region im Irak. Ziel der Kleinen Anfrage ist es, die Ablehnungen ezidischer Flüchtlinge genau zu erfassen und insbesondere die Situation von Ezidinnen und Eziden im Irak und der KRG zu thematisieren..

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/11589 vor. Antwort als PDF herunterladen