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Parlamentarische Initiativen

Erhöhung der Regelaltersrente auf 67 zurücknehmen

Antrag - Drucksache Nr. 16/12295

Bereits vor der Krise war die Anhebung des gesetzlichen Rentenalters auf 67 sozialpolitisch unverantwortlich und arbeitsmarktpolitisch widersinnig. Vor dem Hintergrund der Krise und der steigenden Arbeitslosigkeit wird ein Festhalten an der Rente ab 67 fahrlässig. Die Bundesregierung wird deshalb aufgefordert, die Anhebung des Rentenalters zurückzunehmen.

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Anrechnung von Erträgen aus Solarstromanlagen nach dem EEG auf vorgezogene Altersrenten aus der gesetzlichen Rentenversicherung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 16/12262

Frage, ob Einkünften aus Solarstromanlagen nach dem EEG tatsächlich als Einkommen aus Gewerbetrieben oder aus selbstständiger Tätigkeit behandelt werden können bzw. sollten und damit nicht Anrechnungsfähig auf eine vorgezogene Altersrente wären.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 16/12555 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ausbildung der Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 16/12174

Die Psychotherapieausbildung geht derzeit mit oft hohen Ausbildungskosten, einer langen Ausbildungszeit und unbezahlter praktischer Tätigkeit einher. Hinzu kommt, dass die derzeitige Ausbildungsförderung der Psychotherapieausbildung nicht gerecht wird. So erhalten nur 0,7% der PsychotherapeutInnen in Ausbildung (PiA) BAFöG. Dies führt zu sozialer Auslese und hohen Hürden für Eltern und Alleinerziehende.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 16/12401 vor. Antwort als PDF herunterladen

Besteuerung der Kindertagespflege

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 16/12205

Die steuerliche Gleichbehandlung aller Tagespflegepersonen bringt verschiedene Probleme mit sich, die als Verschlechterung angesehen werden können. Dabei war es das vorgebliche Ziel der Bundesregierung, das Berufsbild aufzuwerten und die Altersvorsorge der in diesem Beruf tätigen zu verbessern. Angesichts ihrer tatsächlichen Auswirkungen erscheint dies jedoch fraglich.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 16/12483 vor. Antwort als PDF herunterladen

Keine Anrechnung der Abwrackprämie bei ALG II und Eingliederungshilfe

Antrag - Drucksache Nr. 16/12114

Die Bundesregierung schließt Hartz IV-Beziehende von der Nutzung der Abwrackprämie aus, weil sie keine Vorkehrungen getroffen hat, damit die Umweltprämie nicht auf die Grundsicherung für Arbeitsuchende angerechnet wird. Mit dem Antrag wird die Bundesregierung aufgefordert, die Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass die Umweltprämie nicht auf die Grundsicherung für Arbeitssuchende angerechnet wird, damit ALG II-Beziehende diese Prämie ebenfalls in Anspruch nehmen können.

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Einsetzung eines Untersuchungsausschusses im Fall Hypo Real Estate Holding

Antrag - Drucksache Nr. 16/12130

Am 29.09.2008 hat die Bundesregierung der Hypo Real Estate Holding (HRE) eine milliardenschwere Bürgschaft zugesagt. Deren Liquiditätsprobleme beruhen auch auf Verbindlichkeiten, die die HRE von der Hypo Vereinsbank (HVB) übernommen hat. Für diese hätte bis zum 28.09.2008 die HVB gehaftet. Aufgrund der Verjährung steht nunmehr die Bevölkerung in der Haftung für diese Schulden der HRE.

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Schritte zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 16/12043

Nach Verabschiedung des Ratifikationsgesetzes zur UN-Behindertenrechtskonvention soll die Bundesregierung nun die notwendigen Schritte unternehmen, damit die Konvention für Deutschland in Kraft tritt und umgesetzt wird.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 16/12240 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ausgrenzungen vom Schulbedarfspaket bei hilfebedürftigen Schulkindern (Hartz IV)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 16/12010

In ihrer Antwort auf die Kleine Anfrage der Fraktion DIE LINKE erklärte die Bundesregierung, dass verschiedene Fragen zur Begrenzung des Schulbedarfspakets nicht zu beantworten seien, da dies noch »im laufenden Gesetzgebungsverfahren überprüft wird« (Drs. 16/11154, S. 5). Das ist nun nicht mehr der Fall. Da zudem eine nicht unerhebliche Anzahl von Schulkindern vom Bezug des Schulbedarfspakets ausgegrenzt wird, obwohl sie hilfebedürftig sind, ergeben sich weitere Fragen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 16/12482 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ruhen der Leistungen der Gesetzlichen Krankenversicherung bei säumigen Beitragszahlern und deren mitversicherten Angehörigen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 16/12008

Mit der letzten »Gesundheitsreform« sollte »ganz Deutschland« krankenversichert werden, so die Bundesregierung. Diejenigen Beitragszahler, die zwei Monatsbeiträge im Zahlungsverzug sind, bekommen nur noch eingeschränkte Leistungen. Die Bundesregierung war zunächst der Rechtsauffassung, dass diese Einschränkung auch die mitversicherten Kinder und Ehepartner betrifft. Nachdem Medien darüber berichteten und Abgeordnete nachfragten, änderte das Ministerium seine Ansicht.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 16/12103 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entwurf eines Gesetzes zur Sicherung von Beschäftigung und Stabilität in Deutschland (»Konjunkturpaket - Regelsätze für Kinder und Jugendliche«)

Änderungsantrag - Drucksache Nr. 16/11926

Eine altersspezifische Bedarfsermittlung für Kinder ist durch den Gesetzentwurf der Bundesregierung nicht gelungen. Damit ist auch dem Anliegen des Bundesrates, die Regelsätze für Kinder nach einer Überprüfung anhand des realen Bedarfs anzupassen, nicht Rechnung getragen worden. Solange die Bundesregierung keine nachvollziehbare Bedarfsermittlung für Kinder vorlegt, werden die Vorschläge des Paritätischen Gesamtverbandes übernommen.

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