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Parlamentarische Initiativen

Das Rentenpaket - Inhalt, Ziele, Wirkungen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/9354

Das Rentenpakt ist das Ergebnis des Regierungsdialogs Rente, der an die Stelle der abgesagten Altersarmutskommission getreten war. Die zentralen Vorschläge - die Zuschuss-Rente, die Kombi-Rente, die Versicherungspflicht für Selbständige - sind weder zur Armutsbekämpfung, noch zur Armutsvermeidung und schon gar nicht zum Erreichen einer guten Rente geeignet. Die Kleine Anfrage soll die Untauglichkeit des Rentenpakets aufdecken.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/09826 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entwicklung des europäischen Arbeitsmarktes seit Ausbruch der Finanzkrise 2007

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/9356

Seit dem Ausbruch der Wirtschafts- und Finanzkrise in Europa im Jahr 2007 ist der Arbeitsmarkt in Europa unter Druck gekommen. In den Krisenländern steigt die Arbeitslosigkeit, soziale Errungenschaften wie Mindestlöhne sind gefährdet, prekäre Beschäftigung nimmt zu. Vor allem die Jugend leidet darunter, es droht eine "verlorene Generation". DIE LINKE fragt nach dieser Entwicklung und die Haltung der Bundesregierung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/09660 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entwicklung der Jugendarmut

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/9284

Kinerarmut hat in den vergangenen Jahren zugenommen. Aus armen Kindern werden arme Jugendliche. Diese stehen kaum im Fokus der öffentlichen Armutsdebatte. Arme Jugendliche sind vielfältig aus dem gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen und haben schlechte Zukunftsperspektiven. Vor diesem Hintergrund werden zahlreiche Daten zur Jugendarmut abgefragt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/09462 vor. Antwort als PDF herunterladen

Perspektiven junger Beschäftigter auf dem Arbeitsmarkt

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/9285

Fast jede und jeder zweite Beschäftigte unter 25 Jahren ist mittlerweile im Niedriglohnsektor beschäftigt. Auch befristete Beschäftigung nimmt zu. Die Leiharbeit befindet sich derzeit auf einem konstant hohen Niveau. In den aktuellen Tarifauseinandersetzungen der IG Metall und von ver.di geht es insbesondere auch um Perspektiven für junge Beschäftigte nach der Ausbildung. Es stellt sich daher die Frage, wie es um die Arbeitsmarktperspektiven von jungen Beschäftigten derzeit bestellt ist.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/09679 vor. Antwort als PDF herunterladen

Verfassungswidrigkeit der Regelung zum Selbstverschulden in § 52 Absatz 2 und zur Datenübermittlung in § 294a Absatz 2 SGB V - Nachfrage

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/9286

Der § 52 Abs. 2 Sozialgesetzbuch V ist ein Fremdkörper. Grundsätzlich werden alle medizinisch notwendigen Maßnahmen durch die Gesetzliche Krankenversicherung erbracht - unabhängig von der Ursache der Erkrankung beziehungsweise Verletzung. Diese Regelung schließt willkürlich Folgeerkrankungen von Schönheitsoperationen, Tätowierungen und Piercings aus. Das ist mit dem Gleichheitsgrundsatz des Grundgesetzes nicht zu vereinbaren. Da die erste Anfrage nicht vollständig beantwortet wurde, fragt DIE LINKE erneut nach.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/09469 vor. Antwort als PDF herunterladen

Sanktionen und Leistungskürzungen bei Grundsicherungen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/9223

Ziel der Kleinen Anfrage ist es, die Entwicklung der Sanktions- und Leistungkürzungspraxis im SGB II und SGB XII zu verdeutlichen sowie die massenhaften fehlerhaften bzw. rechtswidrigen Sanktionen sowie Leistungskürzungen aufzudecken und zu thematisieren.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/09335 vor. Antwort als PDF herunterladen

Sittenwidrigkeit von Löhnen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/9224

Das Sozialgericht Berlin hat im vergangenen Jahr in einem Urteil festgestellt, dass Entgelte, die bei Vollzeit unterhalb des Grundsicherungsniveaus liegen, als sittenwidrig einzustufen und damit für Arbeitsuchende unzumutbar sind. Mit der Kleinen Anfrage prüft DIE LINKE, ob diese Entscheidung auch Einfluss auf die Vermittlung der Arbeitsagenturen und Grundsicherungsträger hat oder ob diese auch weiterhin in sehr niedrig entlohnte und damit sittwenwidrige Arbeitsverhältnisse vermittelt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/09321 vor. Antwort als PDF herunterladen

Beitragssteigerungen bei Privaten Krankenversicherungen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/9227

Die private Krankenversicherung steckt in der Krise. Ungesteuertes Ausgabenwachstum und niedrige Zinsen führen zu rasant steigenden Versicherungsprämien. In der Kleinen Anfrage werden kritische Fragen zu diesem Geschäftmodell an die Bundesregierung gerichtet.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/09330 vor. Antwort als PDF herunterladen

Risiken der Riester-Rente offen legen – Altersvorsorge von Finanzmärkten entkoppeln

Antrag - Drucksache Nr. 17/9194

Die Riester-Rente wurde mit der höheren Leistungsfähigkeit der privaten kapitalgedeckten Versicherungen begründet. Zehn Jahre nach dem Paradigmenwechsel ist endgültig klar: Die Versprechen sind nicht zu halten. Stattdessen bereichert sich die Finanzindustrie an der Riester-Rente. Der Staat subventioniert dieses Geschäft mit Milliarden an Euro ohne eine vernünftige Kontrolle der Versicherungswirtschaft durchzuführen. Der vorliegende Antrag soll diese Lücke schließen.

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Umfassende Teilhabe am Sport für Menschen mit Behinderungen ermöglichen - UN-Behindertenrechtskonvention umsetzen

Antrag - Drucksache Nr. 17/9190

DIE LINKE. setzt sich dafür ein, dass Menschen mit Behinderungen ein echtes Wahlrecht haben und selbstbestimmt entscheiden können, ob und wie sie Sport treiben. Der Bund ist, neben Ländern und Kommunen, verpflichtet, die UN-Behindertenrechtskonvention umzusetzen. Für eine umfassende Teilhabe, müssen im Sport u.a. noch Barrieren im infrastrukturellen, konzeptionellen und baulichen Bereich abgebaut werden. Auch Förderkriterien müssen angepasst werdeen, um reale Gleichbehandlung zu ermöglichen.

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