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Parlamentarische Initiativen

Menschenrechtliche Situation von Beduinen im Negev/Naqab

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/13187

Vor dem Hintergrund von Aufforstungskampagnen, die vom Jewish National Fund (JNF) mit Geldern auch aus Deutschland betrieben werden, drohen die heute noch 80.000 im Negev verbliebenen Beduinen endgültig vertrieben zu werden. Gefragt wird nach institutioneller und offizieller Beteiligung an der Aufforstung sowie nach der Gemeinnnütztigkeit des JNF vor dem Hintergrund der Verletzung der Menschenrechte der Beduinen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/13425 vor. Antwort als PDF herunterladen

Diskussion über die Umbenennung der Lent-Kaserne in Rotenburg und weiterer Kasernen der Bundeswehr (Nachfrage zur Antwort… auf 18/12353)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/13172

Die Diskussion innerhalb der Bundeswehr über die Umbenennung von Kasernen geht in die Verlängerung - auch nachdem sich die Soldaten der Lent-Kaserne dafür ausgesprochen haben, an der Benennung des Standorts nach einem Wehrmachtsoffizier festzuhalten.

DIE LINKE fordert, den Diskussionsprozess transparent zu gestalten und die politische Bildung innerhalb der Bundeswehr neu aufzustellen.

 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/13284 vor. Antwort als PDF herunterladen

Beschleunigte Gesetzgebungsverfahren im Asyl- und Aufenthaltsrecht

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/13177

Die Gesetzgebung im Asyl- und Aufenthaltsrecht war insbesondere in den Jah-ren 2015 und 2016 von großer Eile und Hektik geprägt. Mehrfach haben sich Verbände über zu kurze Fristsetzungen bei der Verbändebeteiligung beschwert. Die Kleine Anfrage soll dem Hintergrund dieser Verfahrensweise im Asyl und Aufenthaltsrecht nachgehen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/13478 vor. Antwort als PDF herunterladen

Möglicherweise rechtswidriges Vergabeverfahren für Kampfdrohnen der Bundeswehr

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/13152

Die Bundeswehr wollte fünf Kampfdrohnen aus Israel beschaffen, exklusiver Hauptauftragnehmer des Deals wäre der Rüstungskonzern Airbus. Gegen die Vergabe ohne Ausschreibung prozessiert der US-Drohnen-Hersteller General Atomics vor dem OLG Düsseldorf gegen das Verteidigungsministerium. Tatsächlich ist die Auswahlentscheidung daran geknüpft, dass die israelische Drohne schneller verfügbar wäre und der Hersteller Auflagen zur Zulassung und Waffenintegration erfüllt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/13347 vor. Antwort als PDF herunterladen

Kampfdrohnen der Bundeswehr für sog. kleinteilige, chirurgische Angriffe

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/13151

Für 1,024 Milliarden Euro wollte die Bundeswehr fünf Kampfdrohnen aus Israel beschaffen. Sie sollten mit Präzisionsmunition „kleinteilige, chirurgische Angriffe“ fliegen. Medienberichten zufolge wollte die Bundeswehr 60 Lenkraketen zu Trainingszwecken einkaufen. Der Waffendeal sollte die Zertifizierung der Raketen sicherstellen. Aus diesem Grund verweigerte die SPD-Fraktion im Haushaltsausschuss die Zustimmung zur Beschaffung der israelischen „Heron TP“.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/13346 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entzug von Akkreditierungen beim G20-Gipfel

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/13146

Mindestens 32 Medienvertreterinnen und Medienvertretern, die sich zum G20-Gipfel in Hamburg akkreditiert hatten, wurde während des Gipfeltreffens vom 7.-8. Juli 2017 nachträglich ihre Akkreditierung wieder aufgrund „sicherheitsrelevanter Erkenntnisse“ entzogen. Die Namen der betroffenen Journalistinnen und Journalisten waren auf einer Liste vermerkt, die Polizeibeamte an den Kontrollpunkten vor dem Pressezentrum zum G20-Gipfel vorlag. Es besteht der Verdacht, dass ausländische Geheimdienste etwa aus der Türkei Einfluss nahmen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/13345 vor. Antwort als PDF herunterladen

Proteste gegen und Übergriffe auf Flüchtlingsunterkünfte im zweiten Quartal 2017

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/13139

Die Zahl der Überfälle und Angriffe auf Flüchtlingsunterkünfte durch Nazis hat in den letzten Jahren stark zugenommen. DIE LINKE fragt die aktuellen Zahlen jedes Quartal ab, um eine zeitnahe Einschätzung dieses Gewaltpotenzials vornehmen zu können.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/13242 vor. Antwort als PDF herunterladen

Erkenntnisse zum möglichen Netzwerk aus türkischem Geheimdienst, UETD, Osmanen Germania und Turkey Nomads

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/13134

Anfang April 2017 hatte die Zeitung „Stuttgarter Nachrichten“ über ein Netzwerk berichtet, das der türkische Nachrichtendienst MIT, die Union der europäisch-türkischen Demokraten (UETD), Islamisten, die rechtsextremistischen Grauen Wölfe sowie die rockerähnliche Gruppierung „Osmanen Germania“ im Südwesten Deutschlands aufgebaut haben.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/13239 vor. Antwort als PDF herunterladen

URENCO-Uran für Dual-Use-Atomreaktoren der USA zur Herstellung von Tritium für Atomwaffen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/13129

Die Uranfirma URENCO, über deren Tätigkeit die Bundesregierung über den Vertrag von Almelo als Kontrollorgan informiert ist, liefert angereichertes Uran an US-Atomreaktoren, in denen Tritium für das Atomwaffenprogramm der USA hergestellt wird. Die Anfrage will klären, was die Bundesregierung über diese zivil-militärische Nutzung weiß und ob es zutrifft, dass sie diesem Deal zugestimmt hat.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/13305 vor. Antwort als PDF herunterladen

Erkenntnisse zum Angriff auf islamistische Dschihadisten in der syrischen Stadt Chan Scheichun

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/13128

In Chan Scheichun im Nordwesten von Syrien hat es am 4. April 2017 vermutlich einen Einsatz von chemischen Kampfstoffen gegeben, dem fast 90 Menschen zum Opfer gefallen sein sollen. Wer dafür verantwortlich war und was genau passiert ist, war auch Tage später kaum zu klären. Die USA machen das Assad-Regime in Syrien verantwortlich, das den Vorwurf aber zurückweist.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/13344 vor. Antwort als PDF herunterladen