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Parlamentarische Initiativen

Umsetzung der Resolution 1685 der Parlamentarischen Versammlung des Europarates vom 30. September 2009

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/958

Die Versammlung stellt in ihrer Sitzung vom 30. September 2009 fest, dass die Unabhängigkeit der Justiz in Recht und Praxis zur Verteidigung gegen politisch motivierten Mißbrauch nur erreicht werden kann, wenn eine wirkliche Unabhängigkeit der Richter in jedem einzelnen Mitgliedsstaat geährleistet ist. Ziel der Anfrage ist es, von der BReg zu erfahren wann und auf welche Art und Weise sie gedenkt, die Resolution umzusetzen und die deutsche Justitzstruktur den eurpäischen Vorgaben anzupassen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/01097 vor. Antwort als PDF herunterladen

Videoüberwachung von Wahllokalen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/957

Da nach Berichten bei Wahlen in der Bundesrepublik Wahllokale auch in Räumen, wie z.B. Bankfilialen, eingerichtet werden, die während ihrer alltäglichen Nutzung videoüberwacht sind, gibt es Anlass zu Zweifel, wie dies mit GG, BWahlG und BWO vereinbar ist. Die Anfrage soll über Ausmaß und Folgen dieser Praxis Auskunft einholen und klären wie die BR zukünftig sicherstellen will, dass ein Ausspähen des Wählers technisch unmöglich wird und dies für den Wähler offenkundig und nachprüfbar ist.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/01140 vor. Antwort als PDF herunterladen

Auswirkungen der neuen Sprachanforderungen beim Ehegattennachzug - Bilanz für das Jahr 2009

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/946

Die KA problematisiert die Abhängigkeit des Nachzugs von Ehegatten und Lebenspart-ner(inne)n aus dem Ausland. Dass die Sprachanforderungen den Ehegattennachzug erheblich behindern, ist angesichts der Zahlen offenkundig (Drs. 16/8175, 16/9137, 16/10052, 16/13978, 17/194 ) geworden. Die KA beschäftigt sich mit den Bestehnsquoten. Die hohen Misserfolgsquoten belegen, dass der Spracherwerb im Ausland vielfach nicht innerhalb eines kurzen Zeitraums, etwa innerhalb von drei Monaten, erfolgen kann.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/01112 vor. Antwort als PDF herunterladen

Binationale Eltern unter Generalverdacht

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/897

Mehrere Rechtsanwälte erheben schwere Vorwürfe gegen die Ausländerbehörde Berlin. Sie würde unverheiratete Eltern binationaler Kinder unter Generalverdacht stellen und dem nichtdeutschen Elternteil die Aufenthaltserlaubnis verweigern, wenn sie nicht ”freiwillig” zum Gentest gehen. Der tiefe Eingriff in den Schutz der Familie und des Kindeswohls ist völlig unverhältnismäßig.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/01096 vor. Antwort als PDF herunterladen

Polizei- und Zolleinsätze im Ausland (Stand viertes Quartal 2009)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/866

Polizeieinsätze im Ausland werden ein immer wichtigeres Gebiet der Außen-, aber auch der Militärpolitik. Sie unterliegen jedoch einer viel geringeren parlamentarischen Kontrolle als Bundeswehreinsätze. Die Kleine Anfrage, die einmal im Quartal gestellt wird, soll die wichtigsten Veränderungen in den Polizeieinsätzen aufzeigen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/01006 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entschädigung der Opfer des Giftgas-Massakers von Halabja 1988

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/837

Am 16.März jährt sich zum 22.Mal der Jahrestag des irakischen Giftgas-Massakers in der kurdischen Stadt Halabja. Etwa 70 Prozent der Giftgasproduktionsanlagen im Irak stammte nach Presseberichten aus der Bundesrepublik Deutschland, ohne dass bislang die Verantwortlichen bestraft und die Opfer von deutscher Seite entschädigt wurden. Die Bundesregierung und die deutsche Wirtschaft engagieren sich heute wieder verstärkt in der kurdischen Autonomieregion im Nordirak.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/01022 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ausländerfeindliche und rechtsextremistische Ausschreitungen in der Bundesrepublik Deutschland im Januar 2010

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/826

Abgefragt werden die monatlichen von Rechtsextremisten begangenen Straftaten, um die Öffentlichkeit frühzeitig über die Entwicklung dieser Straftaten zu informieren und aktuelle Gefährdungspotentiale aufzuzeigen. Für Opfergruppen, die Medien, Wissenschaftler, jüdischen Organisationen und Verbände et. bieten diese monatlichen Kleinen Anfragen mittlerweile eine wichtig gewordene Orientierung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/00993 vor. Antwort als PDF herunterladen

In historischer Verantwortung - Für ein Bleiberecht der Roma aus dem Kosovo

Antrag - Drucksache Nr. 17/784

DIE LINKE fordert - wie viele gesellschaftliche Gruppen, Kirchen und Verbände - ein Bleiberecht für aus dem Kosovo geflohene Roma und einen entsprechenden Abschiebungsstopp. Dies ist angesichts der extrem ausgegrenzten, unsicheren und verzweifelten Lage der Roma vor Ort dringend erforderlich und vor dem Hintergrund der Ermordung von 500.000 Sinti und Roma durch Nazi-Deutschland moralisch geboten.

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Datenschutz für Beschäftigte stärken

Antrag - Drucksache Nr. 17/779

Das Bundesdatenschutz regelt den Umgang mit den Daten der Beschäftigten nur ungenügend.. Die Regierung muss endlich eine Jahrzehnte alte Forderung umsetzen und ein Arbeitnehmerdatenschutzgesetz vorlegen, das diese Situation beendet. Erst dann kann gegen die in den Datenskandalen der letzten Zeit sichtbar gewordenen skrupellosen Umgang mit den Daten der Beschäftigten - vom Bewerbungsverfahren bis zur Entlassung - vorgegangen werden.

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Nachmeldungen PMK-rechts für das erste Halbjahr 2008

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/744

Erfragt werden soll die Zahl der Nachmeldungen für den Bereich der politisch motivierten Kriminalität rechts (PMK-rechts). Bei der Abfrage der monatlichen Straf- und Gewalttaten durch die extreme Rechte kommt es immer wieder zu Verzerrungen, da die monatlichen Zahlen zumeist - aufgrund späterer Nachmeldungen - weit unter den tatsächlichen Zahlen liegen. Die Anfrage dient der möglichst frühzeitigen Ermittlung eines realistischen Bildes.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/00943 vor. Antwort als PDF herunterladen