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Parlamentarische Initiativen

Verfolgung von Straftaten der libyschen Küstenwache außerhalb libyscher Hoheitsgewässer

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/12704

Abermals hat die libysche Küstenwache Schusswaffen gegen Geflüchtete und Helfende eingesetzt. Flüchtlingsboote wurden dabei mit vorgehaltener Waffe zur Umkehr nach Libyen gezwungen. Seit einem Jahr häufen sich entsprechende Vorfälle gegenüber den privaten Organisationen. Die Seenotrettungsorganisationen machen auf eine zunehmende Präsenz der libyschen Küstenwache außerhalb der Hoheitsgewässer aufmerksam. Gleichzeitig würden sich die europäischen Missionen zusehends aus der Region zurückziehen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/13153 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ausbildungsstätte für Grenzschutzbeamte in der Sahel-Region zur Kontrolle von Migration nach Libyen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/13225

Die deutsche und die französische Regierung wollen in der Sahel-Region eine EU-Ausbildungsstätte für Grenzbeamte einrichten. Sie soll Kräfte der sogenannten G5-Sahel-Staaten ausbilden, um die Migration über die Landgrenzen in Richtung Libyen zu verhindern. Zu den G5-Sahel-Staaten gehören Mauretanien, Mali, Niger, Burkina Faso und Tschad. Im Fokus stehen vermutlich die Einheiten von Militärs.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/13487 vor. Antwort als PDF herunterladen

Hochfliegende US-Langstreckendrohnen im deutschen und italienischen Luftraum

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/13227

Die NATO-Drohnen „Global Hawk“ sollten bis zum Jahresende 2016 an den vorgesehenen Standort Sigonella/ Sizilien ausgeliefert. Nach einer Einsatzprüfung wird die militärische Einsatzbereitschaft erklärt. Schon jetzt fliegt die US-Luftwaffe eigene, ebenfalls in Sigonella stationierte „Global Hawk“ im europäischen Luftraum. Sie könnten womöglich über US-Stützpunkte in Rheinland-Pfalz gesteuert werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/13349 vor. Antwort als PDF herunterladen

Exportverbot für Schlauchboote und Außenbordmotoren nach Libyen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/13233

Die EU-Außenminister wollen die Ausfuhr „bestimmter Erzeugnisse, die für die Schleusung und den Menschenhandel genutzt werden könnten“, nach Libyen einschränken. Genannt werden Schlauchboote und Außenbordmotoren. Vermutlich soll auch der UN-Sicherheitsrat eine entsprechende UN-Resolution verabschieden. Mit den Sanktionen wird aber die libysche organisierte Kriminalität gefördert, Vorfälle wie das Stehlen von Außenbordmotoren voll besetzter Boote durch die Küstenwache könnten sich wiederholen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/13486 vor. Antwort als PDF herunterladen

Korruptionsvorwürfe im Zusammenhang mit der Ausfuhr von U-Booten nach Israel

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/13234

Der Bundessicherheitsrat beschloss die Ausfuhr von drei U-Booten des Rüstungskonzerns Thyssen-Krupp nach Israel, die Bundesregierung übernimmt ein Drittel der Kosten in Höhe von rund 1,5 Milliarden. Gegen hohe Politiker und Beamte wird in der Angelegenheit mittlerweile wegen Korruption ermittelt, einige stehen unter Hausarrest. Auch der Ministerpräsident Netanjahu ist verwickelt. Ein weiterer Korruptionsfall bei dem Drohnenhersteller IAI könnte ebenfalls die Bundesregierung betreffen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/13511 vor. Antwort als PDF herunterladen

Stattgefundene und geplante Amtshilfe- und Unterstützungsleistungen der Bundeswehr im Inland (Stand zweites Quartal 2017)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/13247

Sogenannte Amtshilfemaßnahmen und Unterstützungsleistungen der Bundeswehr werden von der Bundesregierung immer häufiger als Mittel verwendet, die Bevölkerung an Inlandseinsätze des Militärs zu gewöhnen. Die Informationspolitik der Regierung ist mehr als unbefriedigend, so dass wir quartalsmäßig die durchgeführten und bevorstehenden Einsätze abfragen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/13363 vor. Antwort als PDF herunterladen

Polizei- und Zolleinsätze im Ausland (Stand zweites Quartal 2017)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/13249

Polizeieinsätze im Ausland werden ein immer wichtigeres Gebiet der Außen-, aber auch der Militärpolitik. Sie unterliegen jedoch einer viel geringeren parlamentarischen Kontrolle als Bundeswehreinsätze und führen zumindest teilweise zu einer Vermischung von Polizei- und Militäraufgaben. DIE LINKE fordert, die parlamentarische Kontrolle dieser Einsätze zu verbessern. Um ein Mindestmaß an Kontrolle zu sichern, wird diese Anfrage jedes Quartel gestellt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/13364 vor. Antwort als PDF herunterladen

Unterwanderungsversuche des türkischen Geheimdienstes beim Verfassungsschutz

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/13250

Der türkische Geheimdienst MIT versucht laut einem Bericht der Tageszeitung DIE WELT, Informanten in das Bundesamt für Verfassungsschutz einzuschleusen, um den deutschen Inlandsgeheimdienst gezielt zu unterwandern. Sicherheitskreisen zufolge fielen die MIT-Kontakte der mutmaßlichen Spitzel, die sich sowohl auf Stellen für türkischsprachige Mitarbeiter als auch in anderen Bereichen beworfen hatten, bei routinemäßigen Überprüfungen auf.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/13353 vor. Antwort als PDF herunterladen

Die humanitäre und asylpolitische Lage von Asylsuchenden in italienischen Hotspots

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/13261

Das System der Registrierung und Aufnahme insbesondere inHotspots in Italien weist erhebliche Mängel auf. Am 2. November 2016 berichtete „Amnesty International“ von Misshandlungen und Übergriffen in italienischen Hotspots und „rechtswidrigen Abschiebungen“ nach unzureichender Befragung. Berichtet wurde insbesondere von schweren Misshandlungen bis hin zu Elektroschocks, um die Abgabe von Fingerabdrücken zu erzwingen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/13538 vor. Antwort als PDF herunterladen

Der Africa Agriculture and Trade Investment Fund und die Lending for African Farming Company

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/13270

2011 gründete die Bundesregierung gemeinsam mit der KfW und der Deutschen Bank den Africa Agriculture and Trade Investment Fund (AATIF) mit Sitz im Luxemburg. Nicht nur das rechtliche Konstrukt (unterschiedliche Risikoklassen) und der Fondsitz, sondern auch die bisher getätigten Investitionen stehen immer wieder in Kritik. Die Kleine Anfrage möchte von der Bundesregierung wissen, warum sie trotzdem an diesem Fonds festhält und zudem das Unternehmen LAFCo auf Mauritius finanziert.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/13451 vor. Antwort als PDF herunterladen