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Parlamentarische Initiativen

Rechtsextreme Aufmärsche im vierten Quartal 2013

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/354

Erfragt werden soll eine statistische Aufstellung der Naziaufmärsche pro Quartal, unter Berücksichtigung der Veranstalter und der thematischen Ausgestaltung der Aufmärsche. Ziel der Anfrage ist es, die wechselnde Mobilisierungsfähigkeit und -willigkeit der Naziszene zu dokumentieren und auch eine regionale Übersicht solcher Aufmärsche zu erhalten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/00520 vor. Antwort als PDF herunterladen

Gefahr eines Missbrauchs von Interpol als Instrument politischer Verfolgung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/409

Einen zunehmenden Missbrauch der internationalen Polizeiorganisation Interpol als Instrument politischer Verfolgung von Oppositionellen im Exil und Flüchtlingen durch eine Reihe von Mitgliedsstaaten beklagt die in
London ansässige Menschenrechtsorganisation "Fair Trials International" (FTI). Die EU-Kommission will das Problem mit ihren Mitgliedsstaaten erörtern. In Deutschland sind insbesondere türkische und kurdische Exiloppositionelle, zum Teil mit deutscher Staatsbürgerschaft, betroffen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/00548 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ehrung eines mutmaßlichen Kriegsverbrechers durch die Bundeswehr

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/408

Die Bundeswehr ehrt mit dem Namensgeber der General-Sponeck-Kaserne in Germersheim einen Wehrmachtsgeneral, der für Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschheit verantwortlich ist. Das
ergibt sich aus Forschungen eines Historikers. Medienberichten zufolge weiß die Bundewehr dies schon seit zehn Jahren, ohne Konsequenzen daraus zu ziehen. DIE LINKE fordert, das unselige Festhalten an der Wehrmacht als Traditionsgeberin endlich zu beenden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/00538 vor. Antwort als PDF herunterladen

Adventure-Camp der Bundeswehr

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/406

Die Bundeswehr lädt im Februar wieder Jugendliche zum "Adventure Camp". Getarnt als sportlicher Ferienaufenthalt, sollen sie als potentielle Rekruten umworben werden. DIE LINKE lehnt die Militärwerbung unter Minderjährigen entschieden ab. Diese Form des "Jugendmarketings" verharmlost das Militär, bei dem es letztlich ums Töten geht, zur scheinbar attraktiven Sporttruppe.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/00535 vor. Antwort als PDF herunterladen

Übungen der Bundespolizei mit anderen europäischen Polizeien in den Jahren 2012 und 2013

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/404

Die Bundespolizei hat seit 2010 an 73 Übungen teilgenommen, die gemeinsam mit ausländischen Polizistinnen und Polizisten stattfanden. Einige dieser Übungen beziehen sich auf internationale Polizeimissionen, andere auf Vorgehen gegen Demonstrantinnen und Demonstranten sowie in einem Fall gar gegen Hausbesetzer. DIE LINKE verwahrt sich dagegen, dass die Polizei mit quasimilitärischen Fähigkeiten ausgestattet wird, um gegen
Demonstrationen vorzugehen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/00547 vor. Antwort als PDF herunterladen

Einsätze von Jugendoffizieren und Antwortpraxis der Bundesregierung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/353

Die Bundesregierung verweigert präzise Antworten auf Fragen der Fraktion DIE LINKE nach der Tätigkeit von Jugendoffizieren. Unter anderem lehnt sie es, geplante Einsätze von Jugendoffizieren in Klassenzimmern
im Vorfeld zu veröffentlichen. DIE LINKE kritisiert das als Behinderung ihrer politischen Arbeit und fordert die vollständige Beantwortung ihrer Fragen. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/00519 vor. Antwort als PDF herunterladen

Graue Wölfe und Ülkücü-Szene in der Bundesrepublik Deutschland

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/344

Die rechtsextremen "Grauen Wölfe" vertreten einen ausgeprägten Rassismus gegenüber nicht türkisch-sunnitischen Bevölkerungsgruppen in der Türkei. In Deutschland sind Graue Wölfe für Übergriffe auf kurdische Einrichtungen verantwortlich, im Internet verbreiten sie Hetze, bei einer Polizeirazzia wurden Waffen gefunden. Dennoch kooperieren CDU- und SPD-Politiker immer wieder mit den türkischen Faschisten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/00499 vor. Antwort als PDF herunterladen

Sprengstoffbesitz und -einsatz von und durch Neonazis

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/338

Der Einsatz und das Hantieren mit Sprengstoff durch Neonazis ist nicht erst seit den Anschlägen des NSU bekannt. DIE LINKE fragt die Bundesregierung nach ihren Erkenntnissen zu Sprengstoffbesitz und -beschaffung durch Neonazis seit 1995.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/00465 vor. Antwort als PDF herunterladen

Kostenentwicklung bei Großwaffensystemen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/336

Die Bundeswehr fordert immer wieder Großwaffensysteme, deren Kosten in die Milliarden gehen. Diese Forderungen münden immer wieder in entsprechenden Entwicklungs- und Beschaffungsvorhaben. Die dafür letztlich ausgegebenen Haushaltsmittel übersteigen in der Regel die anfänglich veranschlagten Kosten signifikant. Die Bundesregierung hat sich dabei gegenüber der Rüstungsindustrie als sehr schwacher Verhandlungspartner erwiesen. DIE LINKE hinterfragt diesen Umgang mit Steuergeldern.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/00650 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ausländerfeindliche und rechtsextremistische Ausschreitungen in der Bundesrepublik Deutschland im Dezember 2013

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/331

Abgefragt werden die monatlichen von Rechtsextremisten begangenen Straftaten, um die Öffentlichkeit frühzeitig über die Entwicklung dieser Straftaten zu informieren und aktuelle Gefährdungspotentiale aufzuzeigen. Für Opfergruppen, die Medien, Wissenschaftler, jüdischen Organisationen und Verbände et. bieten diese monatlichen Kleinen Anfragen mittlerweile eine wichtig gewordene Orientierung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/00463 vor. Antwort als PDF herunterladen