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Parlamentarische Initiativen

Sanktionen im Bereich des Zweiten Buches Sozialgesetzbuch und für Sperrzeiten im Bereich des Dritten Buches Sozialgesetzbuch - Anzahl und Gründe

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 16/13340

Die Anzahl der Sanktionen und Sperrzeiten haben aufgrund der verschärften repressiven Gesetzgebung und Praxis zugenommen. Es sollen die konkreten Gründe für die Sanktionen und Sperrzeiten, deren Anzahl, Auswirkung und rechtlichen Kassierung benannt werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 16/13577 vor. Antwort als PDF herunterladen

EA zum Gesetzentwurf der Bundesregierung zur verbesserten steuerlichen Berücksichtigung von Vorsorgeaufwendungen (Bürgerentlastungsgesetz)

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 16/13482

Dieser Gesetzentwurf der Bundesregierung setzt ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts um, wonach Krankenversicherungsbeiträge voll steuerlich abzugsfähig sein sollen. Die steuerliche Abzugsfähigkeit der Beiträge zur Krankenversicherung entlastet fast ausschließlich Gutverdiener, die ohnehin schon durch die Beitragsbemessungsgrenze bevorzugt sind. Eine Kompensation ist jedoch nicht vorgesehen. Diese Ungerechtigkeit prangert der Entschließungsantrag an.

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Entschließungsantrag zum Etwurf eines Dritten Gesetzes zur Änderung des Vierten Buches Sozialgesetzbuch und anderer Gesetze

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 16/13487

Die LINKE kritisiert in dem Entschließungsantrag die gesetzlich festgelegte und politisch gewollte Absenkung des Rentenniveaus. Seinen Ausdruck findet der Sozialabbau in den sogenannten Dämpfungsfaktoren in der Rentenformel. DIE LINKE fordert deren Abschaffung, damit die Renten wieder gleichgewichtet mit den Löhnen ansteigen. Die Rente muss wieder den Lebensstandard der Menschen sichern - dieses Ziel muss im Vordergrund der Alterssicherungspoliitk stehen.

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Arbeitslosengeld I in der Krise befristet auf 24 Monate verlängern

Antrag - Drucksache Nr. 16/13368

DIE LINKE fordert in diesem Antrag als Konjunkturmaßnahme das Arbeitslosengeld einheitlich auf 24 Monate anzuheben und die Defizithaftung wieder einzuführen. Damit würde den Menschen Sicherheit geboten und die Wirtschaft stabilisert. Beides ist in der aktuellen Krise unerlässlich. Wer Banken und Konzerne rettet, muss auch einen Schutzschirm für Menschen spannen. Eine längere Bezugsdauer des Arbeitslosengeldes ist ein zielgenaues, kostengünstiges und effektives Instrument dafür.

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Unschuldsvermutung muss auch im Arbeitsrecht gelten - Verdachtskündigung gesetzlich ausschließen

Antrag - Drucksache Nr. 16/13383

Weder das Kündigungsschutzgesetz noch das BGB geben Raum für die durch richterliche Rechtsfortbildung geschaffene Verdachtskündigung. Diese steht im Widerspruch zum geltenden Recht. Besonders bei der Verdachtskündigung steht die Interessenabwägung oftmals in keinem angemessenen Verhältniszwischen zu den Folgen, die eine solche Beendigung des Arbeitsverhältnisses für die Arbeitnehmerin, den Arbeitnehmer hat.

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Entschließungsantrag zur Föderalismusreform II (GE zur Änderung des Grundgesetzes und Begleitgesetz)

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 16/13231

Die Schuldenbremse ist eine Investitionsbremse; sie ist volkswirtschaftlich kontraproduktiv, finanzpolitisch dysfunktional und es bestehen schwerwiegende verfassungsrechtliche Bedenken gegen ihre Übertragung auf die Länder

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ÄA zum Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Gesetzes zur Errichtung eines Sondervermögens »Investitions- und Tilgungsfonds« - Drucksache 16/12662 -

Änderungsantrag - Drucksache Nr. 16/13228

Der nach § 2 des Gesetzes zur Errichtung eines Sondervermögens »Investitions- und Tilgungsfonds« (ITFG) zu zahlende Einmalbetrag ist bei Sozialleistungen, deren Zahlung von anderen Einkommen abhängig ist, nicht als Einkommen zu berücksichtigen.

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Auch Verletztenrenten früherer NVA-Angehöriger der DDR anrechnungsfrei auf die Grundsicherung für Arbeitsuchende stellen

Antrag - Drucksache Nr. 16/13182

Früheren Angehörigen der Nationalen Volksarmee, die wegen einer erlittenen Schädigung bei der NVA eine Verletztenrente erhalten, wird diese Rente vollständig auf die Grundsicherung für Arbeitsuchende angerechnet. Bei Dienstbeschädigten der Bundeswehr wird die Verletztenrente bis zur Höhe der Grundrente anrechnungsfrei gestellt. Die BR soll die Schlechterstellung der NVA-Angehörigen beseitigen und einen entsprechenden Beschluss des Petitionsausschusses und des Bundestages umsetzen.

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Zwangsverrentungen von SGB II-Beziehenden und Folgen der Abschaffung der »58er-Regelung«

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 16/13092

Die große Koalition hat beschlossen, dass seit dem Jahresbeginn 2008 ältere Hilfeberechtigte in Hartz IV - auch gegen ihren Willen - verrentet werden können. Die Praxis und bisherigen Erfahrungen mit der Zwangsverrentung werden ebenso abgefragt wie die Bilanz bei der Arbeitsmarktintegration von älteren Hartz IV-Beziehenden. Wir wollen wissen, inwieweit arbeitsmarktpolitische Instrumente erfolgreich sind und in welchem Umfang die Erwerbslosigkeit Älterer statistisch verschleiert wird.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 16/13346 vor. Antwort als PDF herunterladen

Lage der Porzellanindustrie in Oberfranken

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 16/13049

Die Firma Rosenthal in Oberfranken hat Insolvenz angemeldet. Der Vorgang ist ein Zeichen für tief greifende Umstrukturierungen in der feinkeramischen Industrie. Gelegentlich werden dafür ein angeblich paralleler Kapazitätsaufbau bzw. Modernisierungen in Ostdeutschland verantwortlich gemacht. Wir fragen nach Möglichkeiten der Unterstützung für betroffene bayerische Unternehmen und Regionen sowie nach den Ursachen der Strukturveränderungen

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 16/13274 vor. Antwort als PDF herunterladen