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Parlamentarische Initiativen

Europäische Polizeioperation „Perkūnas“ zur Erfassung der Reisewege von Migranten ohne Aufenthaltsstatus im Schengenraum

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/709

Trotz aller Bemühungen um eine Abschottung der EU-Außengrenzen gelangen Migranten und Asylsuchende unerlaubt in die EU. Sie reisen dann innerhalb der EU dorthin, wo sie einen Asylantrag stellen wollen oder wo bereits Freunde und Verwandte leben. Um diese innereuropäische Migration besser kontrollieren und bekämp-fen zu können, gibt es die Europäischen Polizeioperationen, in deren Rahmen alle durchgeführten Maßnahmen zur Kontrolle von Migranten zentral ausgewertet werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/00939 vor. Antwort als PDF herunterladen

Abwicklung der Hauptstelle für Befragungswesen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/703

Die Hauptstelle für Befragungswesen (HBW) ist eine D ienststelle des BND, die offen und verdeckt Flüchtlinge in Deutschland befragt. Laut Bundesregierung ist die schrittweise Auflösung der HBW und die Verlagerung
der Befragungen direkt in die Krisenregionen geplant. Ein genauer Zeitplan ist nicht bekannt. Nach neuen Enthüllungen erhärtet sich der Verdacht, dass die Befragungserkenntnisse zur Handy-Ortung und Zielbestimmung für US-Drohnen-Angriffe genutzt worden sein könnten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/01135 vor. Antwort als PDF herunterladen

Förderung von Erinnerungsprojekten an NS-Verbrechen in Italien

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/697

Nach Vorlage des Berichtes der deutsch-italienischen Historikerkommission Ende Dezember 2012 hatte die
Bundesregierung ihre Bereitschaft geäußert, den Empfehlungen der Kommission für eine aktive Erinnungsarbeit folgen zu wollen. DIE LINKE will nun wissen, was konkret unternommen wurde und wie insbesondere zivilgesellschaftliche Projekte gefördert werden sollen. Auch die Frage der Entschädigung steht nach unserer
Meinung weiterhin auf der Tagesordnung .

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/00928 vor. Antwort als PDF herunterladen

Soziale Proteste in Bosnien-Herzegowina

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/694

Die Kleine Anfrage thematisiert die Proteste in Bosnien-Herzegowina, die ihren Anfang in der früheren Industriestadt Tuzla nahmen. Die Kleine Anfrage fragt nach der Einschätzung der Bundesregierung zu den Ereignissen sowie dem Umfang der Kooperation der Bundeswehr mit den bosnisch-herzegowinischen Streitkräften.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/00898 vor. Antwort als PDF herunterladen

Zahlen in der Bundesrepublik Deutschland lebender Flüchtlinge zum Stand 31. Dezember 2013

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/669

Jährlich erfragt DIE LINKE die Zahl der im Ausländerzentralregister erfassten Asylberechtigten und Flüchtlinge sowie der Asylsuchenden in Deutschland. In Deutschland bestehen zahlreiche rechtliche Möglichkeiten,einen humanitären Aufenthaltstitel zu erteilen. Ein großes Manko besteht weiterhin bei Menschen, deren Schutzgesuchen abgelehnt wurde, die aber über viele Jahre weiter in Deutschland leben. Auch nach diesen "Geduldeten" erkundigen wir uns mit dieser Kleinen Anfrage.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/01033 vor. Antwort als PDF herunterladen

Strafrechtliche Konsequenzen für deutsche Söldner in den Jugoslawienkriegen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/672

Mindestens 100 Deutsche waren laut vorheriger Auskunft der Bundesregierung als Söldner an den Jugoslawienkriegen beteiligt. Die Mehrheit dieser Söldner waren Neonazis. Die LINKE fragt nun, welche mit strafrechtlichen Konsequenzen deutsche Söldner konfrontiert waren, für Verbrechen, die in den Jugoslawienkriegen begangen wurden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/00818 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ausländerfeindliche und rechtsextremistische Straftaten in der Bundesrepublik Deutschland im Januar 2014

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/661

Abgefragt werden die monatlichen von Rechtsextremisten begangenen Straftaten, um die Öffentlichkeit frühzeitig über die Entwicklung dieser Straftaten zu informieren und aktuelle Gefährdungspotentiale aufzuzeigen. Für Opfergruppen, die Medien, Wissenschaftler, jüdischen Organisationen und Verbände etc. bieten diese monatlichen Kleinen Anfragen mittlerweile eine wichtig gewordene Orientierung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/00781 vor. Antwort als PDF herunterladen

Abschiebungen im Jahr 2013

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/662

Mit dieser Kleinen Anfrage erfragt die LINKE jährlich die Daten der deutschen Abschiebemaschienerie. Es geht auch darum, die Profiteure der Abschiebungen kenntlich zu machen - jene Flugunternehmen, die für Abschiebungen in alle Welt Charterflüge verkaufen und dafür zum Teil sogar eigenes Sicherheitspersonal zur Verfügung stellen. Auch die Kosten der Abschiebungen werden erfasst. Abgefragt werden auch Details zu Abschiebungen unter Koordination von FRONTEX.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/00782 vor. Antwort als PDF herunterladen

Haltung der Bundesregierung zur Fethullah-Gülen-Bewegung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/667

In der Türkei findet ein Machtkampf zwischen der Regierung von Ministerpräsident Erdogan und der Fethullah-Gülen-Bewegung statt. Erdogan wirft der Gülen-Bewegung vor, einen "Staat im Staate" errichtet zu haben. In Deutschland betreibt die Hizmet-Bewegung zahlreiche Schulen und Bildungseinrichtungen. Die Bundesregierung hat bereits mehrfach mit Institutionen, die der Gülen-Bewegung zugerechnet werden, kooperiert. Nun warnt der baden-württembergische Verfassungsschutz vor der Gülen-Bewegung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/00829 vor. Antwort als PDF herunterladen

Weitere Erkenntnisse über die Geheimorganisation "Gladio"

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/524

Die NATO-Staaten betrieben in den Zeiten des Kalten Kriegs eine so genannte "stay behind"-Organisation unter dem Namen "Gladio". Im Falle eines Einmarschs der Armeen des Warschauser Paktes sollten die Mitglieder dieser Organisation Sabotageakte verüben. Während diese Geschichte in anderen NATO-Staaten mittlerweile öffentlich aufgearbeitet wird, verweigert die Bundesregierung daran eine Mitwirkung - trotz oder wegen der
Verwicklung rechtsterroristischer Gruppierungen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/00701 vor. Antwort als PDF herunterladen