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Parlamentarische Initiativen

Zur Einschränkung der Selbstbestimmung von HIV-positiven Gefängnisinsassen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/10738

Die Linksfraktion will erfahren, inwiefern die Selbstbestimmungsrechte von HIV-positiven Gefangenen verletzt werden und es zu einem ungewollten "Outing" gegenüber Mitgefangenen und Justizangestellten kommt. Zudem sollen die Rechte von (HIV-positiven) Gefangenen gestärkt und die Dokumentation sensibler Daten hinterfragt werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/11136 vor. Antwort als PDF herunterladen

Hepatitis C Infektionen durch verseuchte Blutprodukte

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/10708

In den 80er Jahren wurden viele Hämophile durch verseuchte Blutprodukte mit Hepatitis C (HCV) infiziert. Dies geschah auch dann noch, als Blutprodukte auf dem Markt waren, die virusfrei waren. Das Bundesgesundheitsamt hat dabei keine gute Figur gemacht, die Bundesregierung bestreitet jedoch Fehler und damit Anrechte auf Entschädigung. Für die sehr ähnlich betroffenen HIV-Infizierten wurde ein Entschädigungsgesetz geschaffen. Die HCV-Erkrankten sind mittlerweile kränker als die HIV-Erkrankten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/10910 vor. Antwort als PDF herunterladen

Neuburger Jagdgeschwader 74

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/10649

Die Lärm- und Schadstoffbelastungen durch das Neuburger Jagdgeschwader JG 74 in Bayern stoßen seit Jahren auf Widerständen in der Bevölkerung. Die Linksfraktion fragt jährlich nach dem Umfang der Flugbewegungen und den Kosten des Flugbetriebes.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/10789 vor. Antwort als PDF herunterladen

Drohende humanitäre Krise im griechischen Gesundheitssystem und das Engagement des Bundesministeriums für Gesundheit

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/10622

Das Bundesministerium für Gesundheit hat vertraglich die Federführung für Strukturreformen des griechischen Gesundheitssystems übernommen, das kurz vor dem Zusammenbruch steht. Über dieses Engagement und die dahinterliegenden Absichten und Zielsetzungen ist wenig bekannt. Ebenso erfährt die katastrophale Situation des griechischen Gesundheitssystems nur wenig Aufmerksamkeit in der deutschen Öffentlichkeit.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/10794 vor. Antwort als PDF herunterladen

Probleme und Risiken einer Versicherungspflicht für Selbständige mit Wahlfreiheit des Vorsorgeprodukts

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/10618

Die Bundesregierung plant eine Altersvorsorgepflicht für Selbständige, bei der diese zwischen der gesetzlichen Rentenversicherung und der privaten Absicherung über den Versicherungsmarkt wählen können. Dass dies nicht im Interesse der Selbständigen, sondern allenfalls der Versicherungswirtschaft ist, soll mit der Kleinen Anfrage heraus gearbeitet werden. Außerdem sollen Erkenntnisse über das Dunkelfeld privater Berufsunfähigkeitsrenten gewonnen werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/10793 vor. Antwort als PDF herunterladen

Zwangsbehandlungen in Deutschland

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/10576

Bei psychisch beeinträchtigten Menschen können wegen zu erwartender Fremd- oder Eigengefährdung elementare Menschen- sowie Bürgerinnen-/Bürgerrechte eingeschränkt oder entzogen werden. Dies ist für Betroffene ein enormer Eingriff in das Recht auf Selbstbestimmung. Inzwischen erklärte das Bundesverfassungsgericht bestehende Regelungen zur Zwangsbehandlung für unzureichend. Gefragt wird nach politischem Handlungsbedarf auch vor dem Hintergrund von Artikel 12 der UN-Behindertenrechtskonvention.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/10712 vor. Antwort als PDF herunterladen

Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention auf EU-Ebene

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/10563

Die Europäische Union hat - genau wie die Bundesrepublik Deutschland - die UN-Behindertenrechtskonvention ratifiziert. Damit haben sich beide zur Umsetzung dieser Konvention verpflichtet. Die Bundesregierung wird in der vorliegenden Kleinen Anfrage einerseits gefragt, inwieweit sie sich für die Umsetzung auf EU-Ebene einsetzt und andererseits, welche Auffassung sie zu bestimmten EU-Konzepten vertritt und inwieweit sie diese auf nationaler Ebene umsetzt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/10701 vor. Antwort als PDF herunterladen

Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum Asylbewerberleistungsgesetz

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/10544

Das Bundesverfassungsgericht hat mit deutlichen Worten das bislang geltende Asylbewerberleistungsgesetz als verfassungswidrig verworfen. Menschen aus migrationspolitischen Erwägungen einen willkürlich festgelegten Sozialleistungssatz unterhalb des ALG II zu gewähren, sei mit dem Menschenwürdegebot nicht vereinbar. Obwohl auch die Bundesregierung seit eineinhalb Jahren davon ausging, dass das derzeit geltende Regelung verfassungswidrig war, hat sie keine Schritte zur Änderung unternommen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/10664 vor. Antwort als PDF herunterladen

Gesundheitsgefährdung und Diskriminierung durch medial verbreitete Schönheitsideale

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/10539

Viele Menschen leiden unter dem Gefühl, nicht dem gängigen Schönheitsideal aus Mode, Medien und Werbung zu entsprechen. Sie orientieren sich an unrealistischen Schönheitsidealen. Viele (insbesondere Frauen) werden in der Arbeitswelt wegen ihres Aussehens diskriminiert. Daher riskieren manche ihre Gesundheit: Essstörungen treten immer häufiger auf.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/10656 vor. Antwort als PDF herunterladen

Pläne der Regierung zur Neuregelung des Beschäftigtendatenschutzes unter besonderer Berücksichtigung des Bereiches der Call-Center

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/10540

Die Bundesregierung will den Beschäftigtendatenschutz neu regeln und hat dafür einen Gesetzentwurf vorgelegt. Datenschützer, Betriebsräte und Gewerkschaften warnen, mit dem Entwurf würde sich der Beschäftigtendatenschutz massiv verschlechtern. Besonders gefährdet sind Arbeitsbereiche, die stark durch moderne Kommunikationsmittel gestaltet werden wie etwa der Bereich der Call-Center. DIE LINKE. erkundigt sich, wie das Grundrecht der Beschäftigten auf Datenschutz am Arbeitsplatz gesichert ist.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/10666 vor. Antwort als PDF herunterladen