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Parlamentarische Initiativen

Minijobs in Deutschland

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/7506

Die Minijob-Regelung von 2003 im Zuge der Hartz-Reformen sollte eine Brücke für Langzeiterwerbslose und Frauen sein, damit sie in reguläre Beschäftigung gelangen. Kritische Studien z.B. des DGB zeigen, dass dies nicht gelungen ist. Wir fragen daher die Bundesregieung nach der Funktion und dem Ausmaß von Minijobs.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/07840 vor. Antwort als PDF herunterladen

Zunehmende Beschäftigung und bleibende Benachteiligung von Frauen am Arbeitsmarkt

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/7507

Frauen sind auf dem Arbeitsmarkt immer noch deutlich schlechter gestellt, obwohl ihre wie die Beschäftigung insgesamt deutlich zugenommen hat. Mit der Kleinen Anfrage sollen Ausmaß und Ursachen dieser Diskriminierung beleuchtet werden: Inwiefern haben Frauen von der Zunahme sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung profitiert? Wie steht es um die Vereinbarkeit von Beruf und Familie? Wo liegen die Barrieren für eine echte Gleichstellung?

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/07740 vor. Antwort als PDF herunterladen

Gute Ausbildung – Gute Arbeit – Gute Pflege

Antrag - Drucksache Nr. 18/7414

Bei einer Reform der Pflegeausbildung müssen die Beschäftigteninteressen im Mittelpunkt stehen. Die Ausbildung muss Durchlässigkeit und Berufsperspektive sichern.Damit eine gute Pflege gewährleistet ist, muss die Qualität der Ausbildung verbessert werden, sowohl im praktischen, betrieblichen Teil, als auch in der Berufsschule.

 

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Medizinische Versorgung für Geflüchtete und Asylsuchende diskriminierungsfrei sichern

Antrag - Drucksache Nr. 18/7413

Die menschenrechtswidrige Praxis der eingeschränkten gesundheitlichen Versorgung von Geflüchteten muss durch die verpflichtende bundesweite Ausgabe von Gesundheitskarten beendet werden. Als Nebeneffekt würden Bürokratie- und Personalkosten der Sozialämter gespart, aber auch Kosten der gesundheitlichen Versorgung. Die jährlichen Pro-Kopf Ausgaben für medizinische Versorgung liegen bei Asylsuchenden mit beschränktem Zugang höher als bei denen, die bereits Anspruch auf die vollen Leistungen haben.

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Schutzfunktion der Arbeitslosenversicherung stärken

Antrag - Drucksache Nr. 18/7425

Die Schutzfunktion der Arbeitslosenversicherung ist durch die Regierung Schröder nachhaltig beschädigt worden. Der Großteil der Erwerbslosen hat keine Ansprüche auf Arbeitslosengeld und ist damit auf das repressive Hartz-IV-System angewiesen. Zur Stärkung der Reichweite der Arbeitslosenversicherung sind u.a. erleichterte Zugangsbedingungen, verlängerte Bezugszeiten und eine Vermeidung von ergänzendem Hartz-IV-Bezug notwendig. Die LINKE unterbreitet hierzu konkrete Vorschläge.

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Situation ehemaliger Beschäftigter in einem Ghetto, die aufgrund fehlender Anrechnung von Ersatzzeiten keine Ghettorente erhalten

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/7339

Leistungen nach dem ZRBG ("Ghettorente") gibt es nur für Überlebende, die fünf Jahre Wartezeiten für die Rentenversicherung nachweisen können. Weil die Anrechnung von Ersatzzeiten nach 1945 nur für Personen gilt, die damals 14 Jahre und älter waren, bleibt jüngeren Verfolgten mitunter die Rente versagt. Insbesondere Roma sind von dieser Ungleichbehandlung betroffen. DIE LINKE fordert, bei allen Ghetto-Beschäftigten Ersatzzeiten anzurechnen, damit sie alle Rente erhalten können.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/07493 vor. Antwort als PDF herunterladen

Soziale Menschenrechte von Menschen mit Behinderung und Diskriminierungen beim Zugang zum Arbeitsmarkt

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/7306

Gemäß der UN-Behindertenrechts-Konvention ist Diskriminierung aufgrund von Behinderungen im Zusammenhang mit einer Beschäftigung gleich welcher Art verboten. Der UN-Ausschuss für die Rechte von Menschen mit Behinderungen hat die Situation in der Bundesrepublik im Rahmen der Staatenprüfung Ende März 2015 kritisch hinterfragt. Die Kleine Anfrage will die Fortschritte bei der materiellen und formalen Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention und bestehende Diskriminierungen beim Zugang zum Arbeitsmarkt abfragen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/07467 vor. Antwort als PDF herunterladen

Durchlässigkeit in der Bildung sichern, Förderlücken zwischen beruflicher Bildung und Studium schließen

Antrag - Drucksache Nr. 18/7234

Im Bereich der beruflichen und tertiären Bildung stehen verschiedene Fördermöglichkeiten offen. Diese schließen sich aber teilweise gegenseitig aus oder weisen innerhalb der Förderinstrumente erhebliche Förderlücken auf. Insbesondere vor dem Hintergrund des Lebenslangen Lernens muss die bisherige Förderpraxis an die tatsächlichen Bedarfe der zu Fördernden angepasst werden. Hierzu ist es notwenig, die Lücken in den bestehenden Fördersystemen der beruflichen Aus- und Weiterbildung zu schließen.

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Selbstbestimmungsrechte von Sexarbeiterinnen und Sexarbeiter stärken

Antrag - Drucksache Nr. 18/7236

In der aktuellen gesellschaftlichen Debatte werden Forderungen aufgestellt, die die Grundrechte von Sexarbeiterinnen angreifen. Vor diesem Hintergrund ist es notwendiger denn je, die rechtliche und soziale Lage von Sexarbeiter*innen zu stärken und damit auch einen gesellschaftlichen Wandel zur Entstigmatisierung voranzutreiben.

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Zusatzbeiträge abschaffen - Parität wiederherstellen

Antrag - Drucksache Nr. 18/7237

Anfang 2016 steigen die Zusatzbeiträge für die gesetzlich Krankenversicherten. Nach dem Einfrieren der Arbeitgeberbeiträge treffen Beitragserhöhungen einseitig die Versicherten. Statt dieser Ungerechtigkeit müssen die Ursachen behoben werden: Beiträge entfallen auf Löhne und Gehälter, andere Einkommen und Gutverdienende sind befreit. Außerdem verlagert die Bundespolitik zunehmend gesamtgesellschaftliche Ausgaben in die GKV.

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