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Parlamentarische Initiativen

Stärkere Einbindung der Ukraine in die EU-Strategie der Inneren Sicherheit

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/76

Die derzeitige Trio-Ratspräsidentschaft (Estland, Bulgarien, Österreich) will die Ukraine verstärkt in Belange der Inneren Sicherheit der EU einbinden und an Schengen-Standards heranführen. Entsprechende Maßnahmen sollen auf dem Gipfel der östlichen Partnerschaft im November behandelt werden. Möglich wäre dies über das neue operative Abkommen mit Europol. Allerdings ist der Zweck der Initiative unklar.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/183 vor. Antwort als PDF herunterladen

Diskussionen auf Ebene der Europäischen Union zu rechtsstaatlichen Probleme bei Fahndungsersuchen via Interpol

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/75

Über Interpol verteilte Fahndungsersuchen zur Festnahme oder Aufenthaltsermittlung verstoßen vor allem im Falle der Türkei oft gegen Artikel 3 des Interpol-Statuts, das die Betätigung oder Mitwirkung in Fragen oder Angelegenheiten politischen, militärischen, religiösen oder „rassischen“ Charakters untersagt. Mehrere EU-Mitgliedstaaten haben deshalb einen Austausch über die rechtsstaatliche Problematik der Interpol-Fahndungsersuchen begonnen, die Kommission soll einen Workshop dazu abhalten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/180 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ausfuhr von U-Botten nach Israel vor Ende von Korruptionsermittlungen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/89

Der geheim beratende Bundessicherheitsrat hat die Ausfuhr von drei U-Booten der ThyssenKrupp AG nach Israel beschlossen, die Bundesregierung will bis zu 540 Millionen Euro zuschießen. Allerdings hält der ehemalige Verteidigungsminister die neuen U-Boote militärisch für nicht notwendig. Außerdem wird gegen Politiker und Industrielle in Israel wegen Korruption ermittelt. Es ist unklar, wie lange diese Ermittlungen den Deal auf Eis legen könnten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/278 vor. Antwort als PDF herunterladen

Militarisierung der EU beenden - Einrichtung der Ständigen Strukturierten Zusammenarbeit stoppen

Antrag - Drucksache Nr. 19/82

Mit der Einrichtung der Ständigen Strukturierten Zusammenarbeit geht die Bundesregierung weitreichende Verpflichtungen im Verteidigungsbereich ein. Mit dem Verteidigungsfonds sollen Milliarden öffentliche Investitionen für Aufrüstung und die Förderung der Rüstungsindustrie mobilisiert werden. Statt in Aufrüstung zu investieren und die Verteidigungsunion voranzutreiben ist ein grundlegender Politikwechsel zu einer friedlichen EU-Außen- und Sicherheitspolitik nötig.

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Tödlicher Rettungseinsatz nach Intervention der sogenannten libyschen Küstenwache

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/69

Abermals ertranken mehrere Menschen im Mittelmeer, als die libysche Küstenwache in internationalen Gewässern ohne Absprache in einen Rettungseinsatz interveniert hat. In der EU-Militärmission EUNAVFOR MED, wo Angehörige der Küstenwache ausgebildet werden, erfolgt keine Aufklärung der Vorfälle. Das Auswärtige Amt beschränkt sich bei der Verfolgung der Übergriffe auf Aktivitäten ihres Botschafters in Libyen. Damit fällt die Bundesregierung den privaten Rettungsmissionen in den Rücken.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/253 vor. Antwort als PDF herunterladen

Die waffentechnische Zusammenarbeit mit Saudi-Arabien, Katar und anderen Golfstaaten

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/53

Seit März 2015 führen Länder der Golfregion unter der Führung Saudi-Arabiens im Jemen Krieg. Die Menschenrechtslage in vielen Ländern der Golfregion ist zudem verheerend, insbesondere in Saudi-Arabien uns Katar. Der Nahe und Mittlere Osten ist eine der instabilsten Regionen der Welt. Die Bundesregierung erteilt trotzdem weiterhin Genehmigungen für Rüstungsexporte an die Golfstaaten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/282 vor. Antwort als PDF herunterladen

Die Entwicklung des Antiziganismus in Deutschland ab 2015

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/64

Mit etwa 10 – 12 Millionen Angehörigen stellen Sinti und Roma eine der größ-ten europäischen Minderheiten dar (http://www.bpb.de/internationales/europa/sinti-und-roma-in-europa/). Sinti und Roma sind seit Jahrhunderten verschiedensten Formen von Diskriminierung ausgesetzt,von Übergriffen bis hin zu Praktiken des `Racial Profiling´ durch staatliche Institutionen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/301 vor. Antwort als PDF herunterladen

Umgang mit IS-Rückkehrern

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/65

In Syrien und dem Irak hat der sogenannte Islamische Staat (IS) in den letzten Monaten entscheidende militärische Niederlagen erlitten. Im Irak verlor er mit Mosul die größte von ihm kontrollierte Stadt. Die massiven Gebietsverluste des selbsternannten Kalifats führen dazu, dass insbesondere ausländische Dschihadisten versuchen, in ihre Herkunftsländer zurückzukehren. Eine Reihe ausländischer IS-Kämpfer aber auch deren Familien befinden sich in Flüchtlings- bzw. Gefangenenlagern.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/284 vor. Antwort als PDF herunterladen

Mutmaßliche Einflussnahme der Türkei in Deutschland

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/67

In zahlreichen Kleinen Anfragen (z.B. in den Bundestagsdrucksachen 18/9399, 18/9635, 18/11851, 18/12452, 18/13239 und 18/13702) hat die Linksfraktion Versuche thematisiert, wie der türkische Präsident Erdogan und seine AKP-Regierung über ein nationaltürkisches Netzwerk, Einfluss auf deutsche Behörden zu nehmen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/154 vor. Antwort als PDF herunterladen

Rüstungsexporte in die Türkei

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/43

Die Bundesrepublik Deutschland ist einer der weltweit größten Exporteure von Kriegswaffen und sonstigen Rüstungsgütern. Jeder dieser Exporte kann zum Tod und zum Leid Unschuldiger führen. Das betrifft auch den NATO-Partner Türkei. Trotz der Zerschlagung von Demokratie und Rechtsstaat, genehmigt die Bundesregierung weiterhin Rüstungslieferungen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/191 vor. Antwort als PDF herunterladen