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Parlamentarische Initiativen

Maßnahmen des EU-Internet Forum zur Kontrolle des Internet und verschlüsselter Telekommunikation

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/11676

Seit Dezember 2015 treffen sich Internetanbieter mit der Europäischen Kommission, um über Maßnahmen zur Regulierung des Internet zu beraten. Die Firmen sollen verstärkt Inhalte entfernen und bei der Herausgabe von Daten ihrer NutzerInnen kooperieren. Auch Verschlüsselung steht auf der Agenda. Als erster Anbieter hat nun Facebook einen Uploadfilter gegen terroristische und extremistische Internetinahlte gestartet.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/11894 vor. Antwort als PDF herunterladen

Forschungen an der Überwachungsplattform FLYSEC

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/11687

In mehreren Projekten entwickelt die Europäische Kommission Verfahren zur Überwachung und Kontrolle von Flughäfen. Es geht um ein „System der Systeme“, das Informationen von Sensoren zusammenführt, Reisende oder Gepäckstücke verfolgt und mithilfe von Algorithmen ein Risiko bestimmt, das von Personen ausgeht. Außerdem werden Verfahren zur Verhaltensanalyse entwickelt. Zur Erstellung eines Persönlichkeitsprofils werden vermutlich auch Personendaten des EU-Fluggastdatenregisters genutzt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/11952 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ausländerfeindliche und rechtsextremistische Ausschreitungen in der Bundesrepublik Deutschland im Februar 2017

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/11657

Abgefragt werden die monatlichen von Rechtsextremisten begangenen Straftaten, um die Öffentlichkeit frühzeitig über die Entwicklung dieser Straftaten zu informieren und aktuelle Gefährdungspotentiale aufzuzeigen. Für Opfergruppen, die Medien, Wissenschaftler, jüdischen Organisationen und Verbände et. bieten diese monatlichen Kleinen Anfragen mittlerweile eine wichtig gewordene Orientierung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/11892 vor. Antwort als PDF herunterladen

Austausch biometrischer Daten zwischen Europol bzw. Interpol mit der Kriminalpolizei und dem Militär der Vereinigten Staaten

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/11675

Die EU-Polizeiagentur Europol sowie die Polizeiorganisation Interpol wollen biometrische Daten des US-Militärs verarbeiten, die zu „ausländischen Kämpfern“ in Syrien und Irak erhoben wurden. Aus einem ähnlichen Projekt hatte sich das BKA wegen rechtlicher Bedenken in 2012 zurückgezogen. Die Kooperation würde über das FBI erfolgen. US-Behörden sind maßgeblich bei Europol im Auswerteschwerpunkt „Travellers“ beteiligt, der Daten zu „ausländischen Kämpfern“ sammelt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/11893 vor. Antwort als PDF herunterladen

Sammelabschiebungen nach Afghanistan und rechtsstaatliche Defizite im Abschiebungsvollzug

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/11570

Mit der Anfrage werden Einzelheiten der bisherigen drei Sammelabschiebungen nach Afghanistan und die Asylpraxis des BAMF in Bezug auf afghanische Flüchtlinge thematisiert. Die gegenwärtige Praxis steht u.a. im Widerspruch zu Empfehlungen des UNHCR vom Dezember 2016. Aktuelle Zahlen zu Abschiebungen und Asylverfahren finden im aktuellen politischen Kontext derzeit eine große Aufmerksamkeit.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/11997 vor. Antwort als PDF herunterladen

Kosten des OSZE-Gipfels am 8. und 9.12.2016 in Hamburg

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/11583

Die Bundesregierung war Veranstalterin des OSZE-Gipfels in Hamburg am 8./9.12.16, unklar ist jedoch weiterhin, wie genau die Übernahme der Kosten, insbesondere für die eingesetzten Einsatzkräfte, aufgeteilt werden. Eine Beantwortung dieser Fragen ist insbesondere hinsichtlich des 2017 stattfindenden G20-Gipfels und der Proteste gegen ihn von erheblicher politischer Brisanz und Bedeutung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/11909 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entkriminalisierung von Drogenkonsumierenden

Antrag - Drucksache Nr. 18/11610

Die Linksfraktion will den Besitz von Drogen zum Eigenbedarf bundeseinheitlich entkriminalisieren und damit die Vorgaben aus dem "Haschisch-Urteil" des Bundesverfassungsgerichts von 1994 endlich verwirklichen. Wir wollen Verhältnismäßigkeit im Strafmaß und die Verschwendung von polizeiliche Ressourcen im Bagatellbereich beenden.

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Unternehmensgründungen in Deutschland

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/11527

Eine lebendige Gründungskultur schafft die Voraussetzungen für zukünftig erfolgreiche Unternehmen, die die sozial-ökologische Transformation vorantreiben. Diese Unternehmen können der Gesellschaft innovative, nachhaltige und sozialverträgliche Produkte und Dienstleistungen anbieten und damit zukunftsfeste Arbeitsplätze sichern. Offene und vielfältige Förderprogramme sind notwendig, um einen eigenständigen Ansatz erfolgreicher Gründungskultur zu beleben.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/11983 vor. Antwort als PDF herunterladen

Umgang mit den Opfern der Blockade von Leningrad

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/11496

Bis heute gibt es keinerlei Entschädigung für die Opfer der Leningrader Blockade durch die Wehrmacht, der zwischen 800.000 und 1,2 Mio. Menschen zum Opfer fielen. Die Leningrader Blockade ist, ähnlich der Behandlung der sowjetischen Kriegsgefangenen, ein Beispiel für die verbrecherische Politik des Vernichtungskrieges in Osteuropa.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/11708 vor. Antwort als PDF herunterladen

Cannabismedizin und Straßenverkehr

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/11485

Polizeibeamte zeigen bei Straßenverkehrskontrollen oftmals Unsicherheiten bei der Unterscheidung von Medizinalcannabis und illegalem Cannabis. In der Folge sind Patient/innen mit Ermittlungsverfahren aufgrund eines Anfangsverdachts des Verstoßes gegen Betäubungsmittel konfrontiert. Angesichts der zunehmenden Verbreitung von medizinischem Cannabis sehen die Fragestellen einen dringenden Bedarf, die polizeiliche Praxis im Interesse der Patient/innen zu verbessern.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/11701 vor. Antwort als PDF herunterladen