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Parlamentarische Initiativen

Ergänzende Informationen zur Asylstatistik für das erste Quartal 2017

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/11985

Die von der LINKEN regelmäßig erfragten Informationen zur Asylstatistik beleuchten Aspekte, die in der medialen Berichterstattung wenig Beachtung finden, etwa die hohen reale Schutzquoten, die unterschiedliche Dauer der Asylprüfung, die Zahl der Asyl-Widerrufs- und Dublin-Verfahren sowie von Überstellungen in andere Länder der EU. Das differenzierte Zahlenmaterial ist für Flüchtlingsverbände, die Wissenschaft, aber auch für die aktuelle politische Debatte von hohem Wert.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/12623 vor. Antwort als PDF herunterladen

Effektivität eines sogenannten Migrationsberatungszentrums in Tunis

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/11865

Die Kleine Anfrage beschäftigt sich mit der Einrichtung eines sogenannten Migrationsberatungszentrums mit Finanzierung des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung in Tunis und hinterfragt den Sinn und Effektivität dieser Initiative angesichts der prekären wirtschaftlichen Situation Tunesiens und der umstrittenen EU-Handelspolitik, die einer nachhaltigen Entwicklung des Landes entgegensteht.

 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/12292 vor. Antwort als PDF herunterladen

Todesopfer unter Flüchtlingen in die Bundesrepublik Deutschland und die Europäische Union im Jahr 2016

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/11899

Im Jahr 2016 kamen erneut Tausende Menschen während der Flucht aus ihren Herkunftsländern nach Europa ums Leben. Besonders in den Sommermonaten wählten viele Flüchtlinge den gefährlichen Weg über das Mittelmeer, dort starben zwischen Januar und Dezember nach Angaben der internationalen Organisation für Migration (IOM) 5.079 Flücht-linge. Diese jährliche Anfrage verfolgt die Zahl der Todesopfer an den Grenzen von BRD und EU.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/12043 vor. Antwort als PDF herunterladen

Verlegerbeteiligung in der Verwertungsgesellschaft WORT

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/11915

EuGH und BGH haben übereinstimmend entschieden, dass die gesetzlichen Vergütungen aus der Privatkopieabgabe allein den Autoren als originäre Rechteinhaber zustehen. Die langjährige Praxis der VG Wort, eine Hälfte dieser Vergütungen den Verlegern zukommen zu lassen, ist damit rechtswidrig. Um das System der Verlegerbeteiligung dennoch beizubehalten, hat die VG Wort zuletzt in ihren Gremien einen umstrittenen Korrektur-Verteilungsplan zu Lasten der Autoren beschlossen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/12068 vor. Antwort als PDF herunterladen

Umsetzung der Vorratsdatenspeicherung I - Kosten, Fristen, rechtliche Grundlage

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/11862

Laut dem im Oktober 2015 verabschiedeten Gesetz zur Einführung einer Speicherpflicht und einer Höchstspeicherfrist für Verkehrsdaten (VerkDSpG) müssen die Telekommunikationsunternehmen bis zum 1. Juli 2017 die nötigen Voraussetzungen zur Datenspeicherung erfüllen. Es wird mit Kosten in dreistelliger Millionenhöhe gerechnet. Am 21. Dezember 2016 bekräftigte der EuGH, dass eine anlasslose Vorratsdatenspeicherung nicht mit der EU-Grundrechtecharta vereinbar ist. Das VerkDSpG erfüllt diese zentrale Vorgabe de EuGH nicht.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/12229 vor. Antwort als PDF herunterladen

Umsetzung der Vorratsdatenspeicherung II - Datenschutz, Technik und Sicherheit

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/11863

Laut dem im Oktober 2015 verabschiedeten Gesetz zur Einführung einer Speicherpflicht und einer Höchstspeicherfrist für Verkehrsdaten (VerkDSpG) müssen die Telekommunikationsunternehmen bis zum 1. Juli 2017 die nötigen technischen Voraussetzungen zur Datenspeicherung erfüllen. Die Bundesnetzagentur hat zwar einen Anforderungskatalog erarbeitet, die nötige Technische Richtlinie fehlt jedoch bislang. Das VerkDSpG erfüllt zudem zentrale Vorgaben des EuGH nicht.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/12253 vor. Antwort als PDF herunterladen

Stand der Umsetzung des europäischen Migrationsmanagements am Horn von Afrika

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/11841

Seit einigen Jahren wenden Bundesregierung und EU immer mehr Mittel auf, um Flucht- und Migrationsbewegungen am Horn von Afrika zu Unterbinden. In der Kleinen Anfrage geht es um den aktuellen Stand bei der Umsetzung dieser Programme und insbesondere der Frage, welches Material dabei an die autoritären Regime der Region geliefert wird.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/12275 vor. Antwort als PDF herunterladen

Die Lage der Zivilbevölkerung in Afghanistan

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/11838

Während sich nach Angaben des UNHCR die Sicherheitslage in Afghanistan immer weiter verschlechtert, geht die Bundesregierung von "sicheren Gebieten" in Afghanistan aus und rechtfertig damit Abschiebungen. Die Kleine Anfrage zielt sowohl auf die generelle Sicherheitslage in Afghanistan, insbesondere aber auch auf geschlechtsspezifische Verfolgung und die Situation von Minderheiten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/12274 vor. Antwort als PDF herunterladen

Gemeinsame Terrorabwehr-Übung "GETEX" von Polizei und Bundeswehr

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/11759

Bundeswehr und Polizei haben im Rahmen einer Terrorabwehr-Übung den bewaffneten Einsatz der Streitkräfte im Inneren geübt. DIE LINKE lehnt Militäreinsätze im Inland wie auch im Ausland ab. Kriminalitätsbekämpfung muss eine Aufgabe der Polizei bleiben.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/12066 vor. Antwort als PDF herunterladen

Mögliche Verfahrensmängel im Asylverfahren infolge interner Erledigungsvorgaben

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/11717

MitarbeiterInnen des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF) haben uns anonym ein Schreiben des Gesamtpersonalrats beim BAMF zugespielt, in dem interne Erledigungsvorgaben kritisiert werden. Um das Ziel zu erreichen, bis Ende Mai 2017 anhängige Asylverfahren abzubauen, soll eine bestimmte Zahl von Anhörungen und Bescheiden erreicht werden, Mehrarbeit wird angeordnet. Das alles geht zu Lasten der Qualität der Asylverfahren - hier wird kritisch nachgefragt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/11964 vor. Antwort als PDF herunterladen