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Parlamentarische Initiativen

Evaluation des Unterhaltsvorschuss

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/989

Die Bundesregierung plant eine Reform des Unterhaltsvorschuss. Bisher sind nur wenige Eckpunkte benannt worden. Die KA will Lücken und Probleme beim Unterhaltsvorschuss aufzeigen und abklären, welche Änderungen sinnvoll wären. Dabei werden auch die Änderungen der Bundesregierung abgefragt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/01269 vor. Antwort als PDF herunterladen

Änderungsantrag zum Bundeshaushaltsgesetz 2010 (Kinderpolitik) hier: Einzelplan 17

Änderungsantrag - Drucksache Nr. 17/1036

DIE LINKE beantragt, den Kinderzuschlag für Anspruchsberechtigte nach § 6 a Bundeskindergeldgesetz um 3 Milliarden Euro aufzustocken, die Auszahlungsdauer des Elterngeldes auf 12 Monate pro Elternteil (24 Monate für Alleinerziehende) auszuweiten, das Mindestelterngeld auf 450 Euro zu erhöhen sowie die Zuweisungen an die Länder für Investitionen zum Ausbau der Betreuung von Kindern unter drei Jahren um 4 Milliarden Euro aufzustocken.

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Änderungsantrag zum Bundeshaushaltsgesetz 2010 (Hartz IV) hier: Einzelplan 11

Änderungsantrag - Drucksache Nr. 17/1011

DIE LINKE beantragt die Erhöhung der Regelsätze der Grundsicherung für Arbeitssuchende nach dem Sozialgesetzbuch II und im Alter auf 500 Euro im Monat.

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Konsequenzen aus einer vorläufigen Tarifunfähigkeit der Tarifgemeinschaft der CGZP

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/863

Weil bereits in zweiter Instanz der CGZP die Tariffähigkeit aberkannt wurde, ergeben sich daraus Gehalts- und Beitragsnachzahlungen in Milliardenhöhe. Bisher fehlt es aber an einem letztinstanzlichen Urteil durch das BAG. Bisher weigert sich die Deutsche Rentenversicherung Bund, die fälligen Gehalts- und Beitragszahlungen einzutreiben. Dadurch drohen diese zu verjähren und damit ein Milliardenschaden der Sozialversicherungsträger zu entstehen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/01121 vor. Antwort als PDF herunterladen

Belastungen durch Zusatzbeiträge

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/835

Die Voraussetzungen für Zusatzbeiträge sind von CDU/CSU und SPD geschaffen worden. Sie kommen Schwarz-Gelb nun aber als ”kleine Kopfpauschale”, die ausbaufähig ist, sehr gelegen. Zusatzbeiträge müssen auch von Hartz IV-Beziehern gezahlt werden, obwohl sie im Regelsatz nicht berücksichtigt sind. Sie belasten die Versicherten, entlasten die Arbeitgeberseite und fördern einen desaströsen Kassenwettbewerb. DIE LINKE lehnt deshalb Zusatzbeiträge ab.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/01043 vor. Antwort als PDF herunterladen

Senkung der Stattgabe von Widersprüchen und Reduktion von Klagerfolgen im Bereich des Zweiten Buches Sozialgesetzbuch

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/834

Mit Weisungen der Bundesagentur für Arbeit soll die Anzahl von erfolgreichen Widersprüchen gegen Entscheidungen im Zweiten Buch Sozualgesetzbuch zurückgedrängt werden. Es besteht dabei die Gefahr, dass das Recht auf Widerspruch in der Praxis eingeschränkt wird.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/01095 vor. Antwort als PDF herunterladen

Geplante Härtefallregelung für das SGB II

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/825

Das Bundesverfassungsgericht hat der Bundesregierung in seinem Urteil zu den Hartz IV-Sätzen u.a. aufgegeben, einen Leistungsanspruch für unabweisbare, laufende, nicht einmalige Bedarfe zu schaffen und diese bis dahin auf Basis einer Härtefallregelung zu gewähren. Der von Ministerium und Bundesagentur für Arbeit erarbeitete Katalog ist sehr eng gefasst, was nichts Gutes für die zu schaffende gesetzliche Regelung erwarten lässt. DIE LINKE fragt deshalb nach.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/01070 vor. Antwort als PDF herunterladen

Europäisches Jahr gegen Armut und soziale Ausgrenzung 2010 ernst nehmen

Antrag - Drucksache Nr. 17/889

Das Jahr 2010 ist das offizielle ”Europäische Jahr zur Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung”. Die Bundesregierung verfolgt aber keine Armutsbekämpfungspolitik, sondern verschärft durch ihre Politik die sozialen Probleme. Der Antrag fordert die Bundesregierung auf, in einem partipativen Prozess ein nationales Programm zur Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung auszuarbeiten und bis zum Ende des Jahres vorzulegen. Ein entsprechendes Programm wird für die EU gefordert.

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Entgeltgleichheit zwischen den Geschlechtern wirksam durchsetzen

Antrag - Drucksache Nr. 17/891

Der Antrag verfolgt das Ziel, die ungleiche Entlohnung von Frauen gegenüber Männern aufzuheben. Die Tarifparteien sollen verbindlich daran mitwirken, dass Frauen das gleiche Entgelt bei gleichwertiger Arbeit erhalten. Insbesondere die Einführung des Mindestlohns würde zu mehr Geschlechtergerechtigkeit führen, da der Niedriglohnsektor überwiegend weiblich ist.

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Niedriglöhne bekämpfen - gesetzlichen Mindestlohn einführen

Antrag - Drucksache Nr. 17/890

Die Fraktion DIE LINKE fordert einen flächendeckenden gesetzlichen Mindestlohn in Höhe von 10 Euro pro Stunde, der noch innerhalb dieser Legislaturperiode eingeführt wird. Die vorherigen Bundesregierungen haben durch Hartz IV, Minijobs und Leiharbeit den Niedriglohnsektor massiv ausgeweitet. Die jetzige Bundesregierung zementiert diese Linie. Hier muss endlich Einhalt geboten werden, indem ein gesetzlicher Mindestlohn eingeführt wird, der eine allgemeine Untergrenze für die Entlohnung bildet.

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