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Parlamentarische Initiativen

Deutschlands Finanzierung von Schutzgebieten im Kongo-Becken

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/331

Deutschland finanziert über den WWF etliche Schutzgebiete im Kongobecken. Der WWF verfolgt dabei eine sehr restriktive Schutzpolitik, die sich gegen die lokale, indigene Bevölkerung richtet. Prügel und Folter kommen ebenso vor wie tödliche Schüsse auf vermeintliche Wilderer. Die Linksfraktion möchte wissen, wie diese Schutzpolitik mit den menschenrechtlichen Ansprüchen der Bundesregierung zu vereinbaren ist.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/540 vor. Antwort als PDF herunterladen

Die Lage von Schutzsuchenden und Exilierten aus Sri Lanka

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/324

Immer wieder kommt es zur Abschiebung abgelehnter Geflüchteter aus Sri Lanka. Abschiebungen in das vom Bürgerkrieg und der Diskriminierung der tamilischen Bevölkerung geprägte Land geben Anlass zur Sorge. Weiterhin stellt sich die Frage nach der Situation der tamilischen Exilgemeinde in Deutschland insbesondere im Kontext der Kriminalisierung tamilischer Organisationen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/572 vor. Antwort als PDF herunterladen

Evakuierungsplan von Flüchtlingen aus Libyen auf dem EU-Afrika-Gipfel

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/321

Auf dem EU-Afrika-Gipfel von Abidjan wurden am 29. November 2017 sogenannte Notfallevakuierungen von in Libyen „von Menschenhändlern“ festgehaltenen Schutzsuchenden beschlossen. Diese Schutzsuchenden sollen in den Niger und den Tschad gebracht werden, wo über ein mögliches Asylverfahren und Resettlement entschieden werden soll.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/571 vor. Antwort als PDF herunterladen

Aktueller Stand der Umsetzung des Bundestagsbeschlusses zur Colonia Dignidad

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/319

Am 29.6.2017 beschloss der Bundestag einstimmig den Antrag „Aufarbeitung der Verbrechen in der Colonia Dignidad“ (18/12943). Damit bezog das Parlament, nach Jahrzehnten des regierungsamtlichen Wegschauens und des Leugnens jeglicher Mitverantwortung für die Verbrechen in der Sekte, eindeutig Stellung und beauftragte die Regierung mit der Erarbeitung von Konzepten zur historischen Aufarbeitung und für Hilfsleistungen an die Opfer sowie zu einer engen juristischen Zusammenarbeit mit Chile.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/513 vor. Antwort als PDF herunterladen

Pläne der EU-Kommission für eine geheimdienstliche „Europäische Aufklärungseinheit“

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/304

Der Kommissions- Präsident Juncker schlägt eine „Europäische Aufklärungseinheit“ zum Datentausch zwischen Geheim- und Polizeidiensten vor. Es ist unklar, ob die EU eine Einheit neu errichten oder auf bestehende Strukturen, etwa das Lagezentrum IntCen oder die nicht zur EU gehörende „Counter Terrorism Group“, zurückgreifen soll. Vor einem Jahr sprach die Kommission bereits von einem „Drehkreuz für den Informationsaustausch“ bzw. „Fusionszentrum“ von Polizei und Diensten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/489 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entwurf für einen neuen Traditionserlass der Bundeswehr

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/312

Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen hat den Entwurf eines neuen Traditionserlasses für die Bundeswehr vorgelegt. Auslöser für die Überarbeitung war die Affäre um den rechtsextremen Offizier Franco A. in deren Zuge deutlich wurde, dass in mehreren Kasernen positiver Bezug auf die Wehrmacht genommen wurde. Im Entwurf für einen neuen Traditionserlass entsteht nun der Eindruck, dass Wehrmacht und NVA auf eine Stufe gestellt werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/379 vor. Antwort als PDF herunterladen

Erkenntnisse zur Internetseite "Anonymousnews.ru" und Mario R.

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/313

Am 15. November berichtete die Tagesschau online über politische Falschmeldungen, die auf der Internetseite „www.anonymousnews.ru“ gezielt und anonym von Russland aus verbreitet werden. Insbesondere Linke, MigrantInnen und Muslime stehen im Fokus der dort verbreiteten „Fake News“. Bei der Website soll es sich um ein „Medienprojekt von Rechtsextremen“ handeln, dass u. a. von Mario R. betrieben werde. Nach R. wird wegen des Betreibens des Onlineshops „Migrantenschreck“ per Haftbefehl gesucht.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/390 vor. Antwort als PDF herunterladen

Einsätze von sogenannten „Stillen SMS“, WLAN-Catchern, IMSI-Catchern, Funkzellenabfragen sowie Software zur Bildersuche im zweiten Halbjahr 2017

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/316

Berichte über die zunehmende Überwachung und Analyse digitaler Verkehre untergraben das Vertrauen in die Freiheit des Internet und der Telekommunikation. Aus Antworten aus früheren Anfragen geht hervor, dass Einsätze „Stiller SMS“, sogenannter „WLAN-Catcher“ und „IMSI-Catcher“ stetig zunimmt, die Ausgaben für Analysesoftware steigen ebenfalls. Um das gestörte Vertrauen in das Fernmeldegeheimnis wieder herzustellen fordern wir die regelmäßige Veröffentlichung entsprechender Informationen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/505 vor. Antwort als PDF herunterladen

Gegenseitige Staatsbesuche - Deutschland und Osteuropa

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/290

Das Verhältnis zu Russland ist inzwischen wieder geprägt durch zeitweise überwunden geglaubte Verhaltensmuster des Kalten Krieges. Russland wird als Gegner gesehen und behandelt, die kommunikative Verschärfung geht nicht zuletzt von Post-Warschauer Pakt-Staaten aus. Die Eskalationsspirale dieses mehr oder weniger verdeckten geopolitischen Konflikts nimmt so zunehmend an Fahrt auf. Stabile diplomatische Beziehungen gewinnen umso größere Bedeutung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/547 vor. Antwort als PDF herunterladen

Militärmanöver in Mittel- und Osteuropa

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/293

Das Säbelrasseln zwischen NATO und Russland geht weiter. Die Beziehungen Deutschlands und der anderen NATO-Mitgliedsstaaten zu Russland ist inzwischen wieder vorrangig geprägt von der Idee der Abschreckung. Militärmanöver heizen das politische Klima in einer von außenpolitischer Anspannung geprägten Zeit an und tragen das Risiko der beabsichtigten oder unbeabsichtigten Eskalation in sich - vor allem, wenn diese Miltärmanöver nahe am Territorium der jeweils anderen Seite stattfinden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/570 vor. Antwort als PDF herunterladen