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Parlamentarische Initiativen

Angemessene Altersversorgung für Angehörige von Bundeswehr, Zoll und Polizei, die mit DDR-Beschäftigungszeiten nach 1990 ihre Tätigkeit fortsetzten

Antrag - Drucksache Nr. 17/3886

Die von NVA, Zoll und Polizei der DDR in den Dienst der Bundesrepublik Übernommenen erhalten einen Mix aus unzureichend überführten DDR-Ansprüchen, die nicht ruhegehaltsfähig (also nicht für eine Pension) berücksichtigt werden, sondern ausschließlich rentenwirksam sind. Das bedeutet eine Schlechterstellung, die überwunden werden muss.

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Einheitliche Regelung der Altersversorgung für Angehörige der technischen Intelligenz der DDR

Antrag - Drucksache Nr. 17/3887

Angehörige der technischen Intelligenz konnten in der DDR in eine spezielle Altersversorgung einbezogen werden. Im Laufe der Jahre kam es allerdings u.a. durch unpräzise Formulierungen zu Differenzen bei der Zuerkennung. Es soll eine Regelung gefunden werden, bei der nicht das Vorliegen einer Urkunde, sondern die Art der Tätigkeit den heutigen Anspruch begründet. Auf die derzeitige Praxis der Stichtagsregelung soll verzichtet werden.

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Wertneutralität im Rentenrecht auch für Personen mit bestimmten Funktionen in der DDR

Antrag - Drucksache Nr. 17/3888

Personen mit herausgehobenen Positionen im Partei- und Staatsapparat der DDR werden mit willkürlichen Eingriffen bei der Rente belegt. Zuerst war eine bestimmte Einkommenshöhe maßgebend für eine Beschneidung der Renten, jetzt sind es bestimmte Tätigkeiten. Der entsprechende Paragraf im AAÜG soll ersatzlos gestrichen werden.

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Einsatz von Wasserwerfern

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/3729

Durch den Einsatz von Wasserwerfern kam es immer wieder - zuletzt bei Protesten gegen das Bahnhofsprojekt Stuttgart21 - zu schweren Verletzungen von Demonstrantinnen und Demonstranten. Zurzeit werden neue noch leistungsstärkere Wasserwerfer WaWe 10000 von der Bundespolizei und den Landespolizeien angeschafft.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/03977 vor. Antwort als PDF herunterladen

Verfügbarkeit von Telekommunikationsverbindungsdaten seitens des BKA und Rückschlüsse auf eine "Schutzlücke" bei der Verbrechensbekämpfung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/3721

Die WELT berichtete am 3.10.2010, dass ihr ein 16seitiges Papier des BKA mit der Einstufung „VS (Verschlusssache) – nur für den Dienstgebrauch“ vorliege, das die Machtlosigkeit des BKA bei der Verbrechensbekämpfung aufgrund der fehlenden Verfügbarkeit von Telekommunikationsverbindungsdaten belege. Die Anfrage soll Aufschluss über die vom BKA behauptete "Schutzlücke" bei der Verbrechensbekämpfung geben.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/03974 vor. Antwort als PDF herunterladen

Großspenden an die NPD

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/3580

Es geht um Aufklärung über einen Verein, der im September 2010 der NPD 150.225,84 Euro gespendet hat. Dies vor dem Hindergrund, dass die NPD am 6.11. ihren "Vereinigungsparteitag" mit der DVU in Hohenmölsen im Burgenlandkreis (Wk Roland Claus) durchführen will. Es gibt im Kreis Anstrengungen für ein breites Bündnis gegen den Parteitag, seine Durchführung ist keineswegs sicher, aber unsere Anfrage bezieht aus dieser Konstellation ihre Aktualität und Dringlichkeit.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/03782 vor. Antwort als PDF herunterladen

NS-Vergangenheit in Bundesministerien aufklären

Antrag - Drucksache Nr. 17/3748

Die Debatte um die Aufarbeitung der Geschichte des Auswärtiugen Amtes zeigt, dass es hier noch einen großen Nachholbedarf für Institutionen des Bundes gibt. Vor allem die Frage der NS-Verstrickung und des Übergangs der Institutionen in die frühe Bundesrepublik ist hier von besonderem Interesse. DIE LINKE. beantragt, in einem ersten Schritt alle Bundesministerien, die direkte oder indirekte Vorläufer in der NS-Zeit hatten, in diesem Sinne wissenschaftlich zu untersuchen.

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Stattgefundene und geplante Amtshilfe- und Unterstützungsleistungen der Bundeswehr im Inland (Stand drittes Quartal 2010)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/3636

Unsere Quartals-Standardanfrage. Sogenannte Amtshilfemaßnahmen und Unterstützungsleistungen der Bundeswehr werden von der Bundesregierung immer häufiger zum Mittel genommen, die Bevölkerung an Inlandseinsätze des Militärs zu gewöhnen. Die Informationspolitik der Regierung ist mehr als unbefriedigend, so dass wir quartalsmäßig die durchgeführten und bevorstehenden Einsätze abfragen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/03934 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entwurf eines Gesetzes zur Stärkung des Schutzes von Vertrauensverhältnissen zu Rechtsanwälten im Strafprozessrecht

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 17/3706

§ 160a StPO sieht einen absoluten Schutz bisher nur für Verteidigerinnen/Verteidiger, Geistliche und Abgeordnete vor. Bei den anderen zeugnisverweigerungsberechtigten Berufsgruppen wie bspw. Rechtsanwältinnen/Rechtsanwälten, Steuerberaterinnen/Steuer- beratern, Psychotherapeutinnen/Psychotherapeuten, Ärztinnen/Ärzte sowie Journalistinnen/ Journalisten gilt nur ein relatives Erhebungs-und Verwertungsverbot. Diese sollten aber ebenso unter den absoluten Schutz von §160a StPO fallen.

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Entschädigung von Opfern rechtsextremer Übergriffe

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/3612

Der beim Bundesamt für Justiz angesiedelte Fonds für Opfer rechtsextremer (inzwischen "extremistischer") Gewalt wird aufgrund seiner geringen Bekanntheit viel zu wenig ausgeschöpft. In der Kleinen Anfrage fragen wir danach, wie von Polizeit, Gerichten, Anwaltskammern etc. auf den Fonds verwiesen wird.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/03860 vor. Antwort als PDF herunterladen