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Parlamentarische Initiativen

Einstieg in gute öffentlich geförderte Beschäftigung beginnen

Antrag - Drucksache Nr. 17/12377

Noch immer kämpft Deutschland mit einer hohen Langzeiterwerbslosigkeit. Ende 2012 gab es über eine Million Menschen, die länger als ein Jahr arbeitslos waren. Durch gute öffentlich geförderte Beschäftigung können zusätzliche Arbeitsplätze entstehen, die Erwerbslosen eine berufliche Perspektive eröffnen. Gleichzeitig wird damit die Zivilgesellschaft gestärkt und gesellschaftlich sinnvolle Arbeit organisiert.

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Entwurf eines Gesetzes zur Verhinderung des Missbrauchs von Werkverträgen

Gesetzentwurf - Drucksache Nr. 17/12373

Werkverträge werden zusehens zu neuen Eckpfeilern des Niedriglohnsektors. Um bestimmte Teile der Produktion auf Dauer zu verbilligen, werden Fremdfirmen oder Selbständige mit der Erfüllung von ursprünglich betriebsinternen Aufgaben beauftragt. So können Tarifverträge unterlaufen, Belegschaften gespalten und die Mitbestimmung ausgehöhlt werden. Sie werden insbesondere als Alternative zur Leiharbeit und als strategisches Mittel zur Deregulierung der Arbeit eingesetzt.

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Steigende Erwerbstätigkeit von Frauen und ihre anhaltende Benachteiligung auf dem Arbeitsmarkt

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/12325

Am 8. März jährt sich der internationale Frauentag. Die Bundesregierung weist auf die positive Entwicklung der Frauenerwerbstätigkeit hinzuweisen. In der Tat arbeiten immer mehr Frauen, sie werden aber auf dem Arbeitsmarkt überdurchschnittlich oft durch niedrige Löhne und prekäre Beschäftigung benachteiligt. DIE LINKE fordert gegenüber der Bundesregierung eine ehrliche Bilanz der Gleichstellung der Frauen auf dem Arbeitsmarkt ein und fragt nach geeigneten Maßnahmen zum Abbau der Diskriminierung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/12610 vor. Antwort als PDF herunterladen

TETRA-Digitalfunk für Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben in Deutschland

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/12315

Mit der Einführung des Digitalfunks für alle Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) befindet sich eines der derzeit größten technischen Modernisierungsvorhaben in Deutschland in der Umsetzungsphase. Bisher können gesundheitliche Schäden am Menschen durch den BOS-Digitalfunk nach dem Mobilfunkstandard TETRA nicht ausgeschlossen werden. DIE LINKE fragt nach Gefährdungen sowie Defiziten der Bürgerbeteiligung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/12586 vor. Antwort als PDF herunterladen

Situation der Patientinnen und Patienten mit Chronischem Erschöpfungssyndrom

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/12313

In Deutschland leben ca. 300 000 Menschen mit einen chronischen Erschöpfungssyndrom. Der große Teil ist nicht oder nicht richtig diagnostiziert und erfährt daher keine adäquate Behandlung und Versorgung. Es mangelt zudem an entsprechender Forschung und an Fortbildung für Ärztinnen und Ärzte. Ziel der Kleinen Anfrage ist es auf die schlechte Situation der Betroffenen aufmerksam zu machen und den Handlungsbedarf zu verdeutlichen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/12468 vor. Antwort als PDF herunterladen

Mindestlohn und Tarifverträge in der Callcenter-Branche und die Rolle der Politik

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/12232

Die Callcenter-Branche zeichnet sich durch schlechte Arbeitsbedingungen und niedrige Löhne aus. Die Politik hat es bisher unterlassen hier einzugreifen. DIE LINKE fragt nach aktuellen Entwicklungen in der Branche und danach, was die Bundesregieurng tut, um die Aktivitäten der Beschäftigten für einen Mindestlohn und tarifliche Regelungen zu unterstützen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/12606 vor. Antwort als PDF herunterladen

Kenntnis der Bundesregierung über die Situation am privatisierten Universitätsklinikum Gießen-Marburg

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/12240

Die Privatisierung der Universitätskliniken Gießen und Marburg ist gescheitert: Infolge dieser Fehlentscheidung ist eine bedrohliche Situation entstanden, indem sich die Bedingungen für die medizinische Versorgung der Patienten, die Arbeit der Beschäftigten aller Bereiche und die qualitativ hochwertige Ausbildung und Forschung in drastischer Weise verschlechtert haben.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/12346 vor. Antwort als PDF herunterladen

Transparenz und öffentliche Kontrolle im Prozess der Organspende herstellen

Antrag - Drucksache Nr. 17/12225

Die Fehlentwicklungen im Transplantationswesen haben strukturelle Ursachen. Zentrale Fragen der Organzuteilung, wie Kriterien der Wartelisten und die praktische Verteilung der Organe, bei denen es um Fragen von Leben und Tod geht, gehören in die Hände des Gesetzgebers. Wir fordern eine Änderung der Rechtsform der beteiligten Institutionen, die bisher privat organisiert sind, die Schaffung einer Fachaufsicht und Ausweitung der Kontrollen und Stichproben in den Transplantationszentren.

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Entschließungsantrag zum Gesetzentwurf zur Entbürokratisierung des Gemeinnützigkeitsrechts (Gemeinnützigkeitsentbürokratisierungsgesetz)

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 17/12190

Mit dem Entschließungsantrag werden über den Gesetzentwurf hinausgehende Forderungen zur Förderung des ehrenamtlichen Engagements aufgestellt. Insbesondere wird kritisiert, dass das Ehrenamt oft als Lückenbüßer für fehlende öffentliche Gelder missbraucht wird. Ziel ist daher eine Infrastrukturförderung statt einer individuellen Förderung. Ebenso ist die Anrechnungspraxis bei Engagierten, die Leistungen nach SGB 2/12 erhalten, zu überprüfen.

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EU-weite Regelungen zur Durchführung von klinischen Prüfungen mit Humanarzneimitteln - Schutz der Teilnehmerinnen und Teilnehmer sicherstellen

Antrag - Drucksache Nr. 17/12184

Die EU-Kommission plant, das Schutzniveau für Proband_innen bei klinischen Prüfungen zu reduzieren, um diese Studien einfacher, schneller und preiswerter zu machen. Das haben alle Fraktionen kritisiert. Unter anderem will der Antrag die Regierung verpflichten, sich während der Ratsverhandlungen für die Beibehaltung des bisherigen hohen ethischen und Schutzniveaus einzusetzen.

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