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Parlamentarische Initiativen

Geplanter Export abgebrannter Brennelemente aus Jülich in die USA – Mengen von hochangereichertem Uran und Kosten der "US-Option"

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/2998

152 Castor-Behälter mit hochradioaktiven Brennelementen aus dem Atomreaktor AVR Jülich sollen möglicherweise in die USA exportiert werden. Angeblich wegen der Proliferationsrisiken, weil die Brennelemente noch größere Mengen hochangereichertes waffenfähiges Uran enthalten sollen. Konkrete Angaben dazu fehlen. Bislang sind allein für Vertrags- und Transportkosten schon 250 Mio. Euro vorgesehen. Zu den Gesamtkosten inkl. Übernahme, Behandlung und Entsorgung durch die USA gibt es keine Aussagen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/03230 vor. Antwort als PDF herunterladen

Wohnungsverkäufe aus Bundesbesitz

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/2959

Viele bundesdeutsche Groß- und Mittelstädte sind geprägt von rasanten Mietentwicklungen, die es Menschen mit mittlerem und geringen Einkommen schwer bis unmöglich machen, geeigneten Wohnraum zu finden bzw. den gegenwärtigen Wohnraum zu finanzieren. Die Folgen lassen sich mit Gentrifizierung und Segregation beschreiben. Ursache ist akuter Wohnungsmangel bedingt durch sinkenden Wohnungsneubau und Zweckentfremdung von Wohnraum. Der Bund verschärft diese Situation durch seine Privatisierungspolitik.

 

Ergänzende Antwort: 18/4960 (http://dipbt.bundestag.de/doc/btd/18/049/1804960.pdf)

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/03426 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entwurf eines Gesetzes zur Reform der Liegenschaftsveräußerungen (Liegenschaftsveräußerungsreformgesetz)

Gesetzentwurf - Drucksache Nr. 18/2882

Die große Koalition spricht zwar von Mieterschutz und Mietpreisbremse. Allerdings tritt der Bund mit seinen eigenen Immobilien selbst als Immobilienspekulant auf, der seine Wohnungen oder für Wohnungsbau geeignete Grundstücke zum Höchstpreis verkauft. Deswegen braucht es eine neue, soziale Liegenschaftspolitik. DIE LINKE legt dafür den notwendigen Gesetzentwurf vor. Wenn die Koalition es mit Mieterschutz und sozialer Wohnungsbauförderung ernst meint, bräuchte sie nur zustimmen.

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Wohnungsnot, Mietsteigerungen und Mietwucher in Hochschulstädten

Antrag - Drucksache Nr. 18/2870

Viele Hochschulstädte sind infolge den Anstieg der Studierendenzahlen durch explodierende Mieten und einen akuten Mangel an Wohnraum geprägt. Teilweise hatten diese bereits zuvor einen Zusammenbruch des Marktsegments für günstigen Wohnraum erlebt. Durch die Erhöhung der Zahl der Wohnheimplätze soll für Studierende der dringend benötigte Wohnraum geschaffen werden und durch eine echte Mietpreisbremse günstiger Wohnraum für Studierende und andere Gruppen mit geringem Einkommen erhalten werden.

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Für eine transparente Haushaltskontrolle nachrichtendienstlicher Tätigkeiten

Antrag - Drucksache Nr. 18/2872

Im Zuge der Modernisierung des Haushaltswesens soll auch den Nachrichtendiensten das Instrument der Flexibilisierung von Ausgaben und Haushaltstiteln zur Verfügung gestellt werden. DIE LINKE fordert: die Verwendung der Haushaltsmittel durch die Geheimdienste muss transparent werden, um rechts- und verfassungswidrige Vorhaben erkennen und verhindern zu können.

 

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Ökolandbau voranbringen - In Europa und Deutschland - zu dem Vorschlag für eine Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates über die ökologische/biologische Produktion und die Kennzeichnung von ökologischen/biologischen Erzeugnissen

Antrag - Drucksache Nr. 18/2873

Die EG-Öko-Verordnung soll punktuell verbessert werden anstatt durch eine umfassende Reform die Zukunft des Ökolandbaus zu gefährden. Eine Totalrevision der europäischen Öko-Verordnung ist nicht erforderlich. Aus Sicht des Linksfraktion und der grünen Fraktion sollte an der grundsätzlich bewährten Ausrichtung und Struktur der bestehenden Rechtsverordnungen festgehalten werden.

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Maßnahmen der Bundesregierung gegen Lebensmittelverschwendung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/2772

Im Oktober 2012 hatte sich die Bundesregierung gegenüber dem Bundestag zu konkreten Maßnahmen zur Vermeidung von Lebensmittelverlusten verpflichtet. DIE LINKE fragt nach, was bisher eingeleitet bzw. erreicht wurde.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/02978 vor. Antwort als PDF herunterladen

Gesetzliche Deckelung und Veröffentlichung der Zinssätze für Dispo- und Überziehungskredite

Antrag - Drucksache Nr. 18/2741

Die Fraktion DIE LINKE will die Zinssätze für Dispo- und Überziehungskredite angleichen und auf maximal fünf Prozentpunkte über dem Leitzinssatz der Europäischen Zentralbank (EZB) gesetzlich deckeln. Aufgrund von Marktversagen verdienen die Banken Milliarden auf Kosten insbesonders ärmerer Haushalte. DIE LINKE fordert außerdem, dass die Banken die Zinssätze im Internet veröffentlichen. Die Kündigung dieser Kredite von heute auf morgen muss durch eine Kündigungsfrist unterbunden werden.

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Entschließungsantrag zu der Beratung der Unterrichtung durch die Bundesregierung - Jahresbericht der Bundesregierung zum Stand der Deutschen Einheit 2014

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 18/2751

DIE LINKE fordert gleichwertige Lebensverhältnisse, gegenseitigen Respekt und Anerkennung von Ost- und Westdeutschen und die langfristige Förderung von schwachen Regionen in Ost und West. Außerdem wollen wir das gesellschaftspolitische Zusammenwachsen stärken und ostdeutsche Umbruchserfahrungen besser nutzbar machen. Die Menschen in Ost und West sollen für die innere Einheit gewonnen werden.

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Risiken durch den Einsatz des Kältemittels R1234yf in Klimaanlagen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/2712

Das Kältemittel R1234yf ist hochentzündlich und produziert bei Verbrennung Fluorwasserstoff, der mit Wasser zu Flusssäure reagiert und Carbonyldifluorid, das dem im 1. Weltkrieg eingesetzten Kampfstoff Phosgen ähnelt. Das Kältemittel wird ohne abschließende Risikobewertung im Rahmen der REACH-Stoffbewertung in Klimaanlagen in Fahrzeugen eingesetzt. Wir fragen nach Unfallstatistiken, Fahrzeugbränden, gesundheitlichen Auswirkungen & Risikobewertungen der toxischen Verbrennungsprodukte von R1234yf.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/02934 vor. Antwort als PDF herunterladen