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Parlamentarische Initiativen

Entschließungsantrag zur Beteiligung bewaffneter deutscher Streitkräfte an der VN-Mission in Mali (MINUSMA)

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 19/225

Wir fordern von der Bundesregierung, die Bundeswehr aus dem Militäreinsatz der VN ebenso wie aus dem Militärausbildungseinsatz der EU abzuziehen und die Ausrüstungs- und Ertüchtigungshilfe für Mali einzustellen. Dieser Auslandseinsatz der Bundeswehr ist ihr gefährlichster und mittlerweile einer der umfangreichsten. Die weitere Entwicklung ist nicht absehbar. Die Stabilisierung Malis wurde nicht erreicht, Zivilisten werden zunehmend zur Zielscheibe von terroristischer Gewalt.

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Entschließungsantrag zur Beteiligung bewaffneter deutscher Streitkräfte an der von den Vereinten Nationen geführten Friedensmission in Südsudan (UNMISS)

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 19/238

DIE LINKE ist die einzige Friedenspartei im Deutschen Bundestag. Sie wirbt für außenpolitische Vernunft und stellt sich gegen Bundeswehreinsätze im Ausland. Wir werben stattdessen für mehr ziviles und diplomatisches Engagement.

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Post-Shipment-Kontrollen beim Export deutscher Rüstungsgüter

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/155

Zahlreiche Beispiele zeigen, dass der Endverbleib sowohl in NATO-Staaten wie Drittstaaten nicht immer gesichert ist und auch solche Waffen in Konfliktgebiete gelangen. Am 9. März 2016 hat das Bundeskabinett die 6. Änderung der Außenwirtschaftsverordnung (AWV) beschlossen. Damit werden sogenannte Post-Shipment-Kontrollen beim Export deutscher Rüstungsgüter eingeführt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/334 vor. Antwort als PDF herunterladen

Öffentliche Auftritte der Bundeswehr im ersten Quartal 2018

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/128

Die Bundeswehr entfaltet eine breite Öffentlichkeitsarbeit, um sowohl Nachwuchs zu rekrutieren als auch für die deutsche Kriegspolitik zu werben. DIE LINKE sieht darin sowohl eine unzulässige Indoktrinierung von Jugendlichen als auch eine Militarisierung der Gesellschaft. Sie begrüßt Proteste gegen die Militärreklame. Deren Ausmaß soll durch regelmäßige Kleine Anfragen erfasst werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/249 vor. Antwort als PDF herunterladen

Deutsche "Ertüchtigungsinitiative" für Militär in Tunesien

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/133

In mehreren Maßnahmen arbeiten das Verteidigungs- und das Innenministerium zur Grenzsicherung/Grenzkontrolle mit Tunesien zusammen. In einem neuen Vorhaben mit den USA soll die gesamte Grenze zu Libyen mit einem Überwachungssystem ausgerüstet werden, vermutlich wird hierzu wieder der Rüstungskonzern Airbus mandatiert. In einem anderen Projekt leistet das Bundesministerium des Innern Ausstattungs- und Ausbildungshilfe an die tunesische Nationalgarde bzw. Grenzpolizei. DIE LINKE hakt nach.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/272 vor. Antwort als PDF herunterladen

Die Teilnahme Deutschlands an der Ständigen Strukturierten Zusammenarbeit der Europäischen Union

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/106

Inhaltliche Fragen und Kritik zur SSZ, zur mangelnden Unterrichtung des Bundestages und zur fehlenden parlamentarischen Kontrolle der nur geschäftsführenden BReg ohne die nach GG vorgesehenen Ausschüsse Verteidigung, Außen und EU.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/325 vor. Antwort als PDF herunterladen

Neues einsatzbedingtes Selbstverständnis bei der Bundeswehr

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/111

Im Arbeitspapier Sicherheitspolitik Nr. 26/2017 der Bundesakademie für Sicherheitspolitik wird vor dem Hintergrund zunehmender Auslandseinsätze der Bundeswehr die Entstehung eines einsatzbedingten Selbstverständnisses eines „archaischen und apolitischen Kämpfertypus“ innerhalb der Truppe konstatiert. Dies sei „kaum mit der pluralistischen Gesellschaft Deutschlands oder den komplexen Anforderungen humanitärer Interventionen in Einklang zu bringen“.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/254 vor. Antwort als PDF herunterladen

Rüstungsexporte nach Ägypten, Algerien, Marokko und Tunesien

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/112

Seit März 2015 führen Länder der Golfregion unter der Führung Saudi-Arabiens im Jemen Krieg. Auch arabische Staaten haben militärisch massiv eingegriffen. Zudem ist Die Menschenrechtslage in den arabischen Ländern verheerend. Die Regionen gehört zu den instabilsten der Welt. Die Bundesregierung erteilt trotzdem weiterhin Genehmigungen für Rüstungsexporte an die arabischen Staaten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/333 vor. Antwort als PDF herunterladen

Gleiche Beiträge für Arbeitgeber und Versicherte in der gesetzlichen Krankenversicherung

Antrag - Drucksache Nr. 19/104

Versicherte zahlen durch Zusatzbeiträge seit der Agenda 2010 mehr an ihre Krankenkasse als ihre Arbeitgeber. Das schmälert das Netto und kommt einer gesetzlich verordneten Lohnkürzung gleich. DIE LINKE will und fordert erneut, dass Arbeitgeber wieder ihren gerechten Anteil an der Krankenversicherung übernehmen müssen, damit die Löhne wieder steigen.

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Ausgaben bei Arzneimitteln wirksam begrenzen

Antrag - Drucksache Nr. 19/99

Die Arzneimittelpreise sind in den letzten Jahren explodiert. Die große Koalition ist vier Jahre lang weitgehend untätig geblieben. Der Antrag beinhaltet einige schnell umsetzbare Regelungen, die rasch spürbare Entlastung bringen und zudem Anreize für eine echte Innovationen liefern.

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