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Parlamentarische Initiativen

Umfang von Werbemaßnahmen der Bundeswehr im Jahr 2013 (Nachfrage zur Bundestags-Drucksache 18/1631)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/2212

Die Bundeswehr hat ihre Werbeausgaben im Jahr 2013 auf fast 30 Millionen Euro erhöht, rund das Doppelte von 2011. Die militärische Reklamekampagne soll den Nachwuchs fürs Kriegführen sichern und grenzt an eine Militarisierung des Alltags. DIE LINKE begrüßt Proteste gegen solche Auftritte der Bundeswehr und rät: Auf Kriege zu verzichten, ist attraktiver als jede Reklame!

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/02325 vor. Antwort als PDF herunterladen

Aktueller Stand der Einreisen und der Aufnahme von Syrien-Flüchtlingen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/2159

Die Bundesregierung rühmt sich, innerhalb der EU-Staaten neben Schweden die meisten syrischen Flüchtlinge aufgenommen zu haben. Dazu dienen auch humanitäre Aufnahmeprogramme, die eine direkte Einreise aus der Krisenregion ermöglichen. Doch sind die zur Verfügung gestellten Plätze des ersten dieser Programme auch nach über einem Jahr noch nicht ausgeschöpft. Den hehren Worten folgen also immer noch zu wenig Taten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/02278 vor. Antwort als PDF herunterladen

Krieg in Afghanistan - Eine Bilanz

Große Anfrage - Drucksache Nr. 18/2144

Anlass der Großen Anfrage ist das geplante Ende des ISAF-Mandats im Dezember 2014. Die Bundesregierung muss insbesondere angesichts immer neuer Auslandseinsätze, dem Parlament und der Bevölkerung insgesamt eine Bilanzierung vorlegen und die vorgetragenen Kriegsziele mit der afghanischen Realität abgleichen. Eine Bilanzierung und Evaluierung der Bundesregierung des Krieges des Westens in Afghanistan nach 13 Jahren fehlt bisher.

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Polizei- und Zolleinsätze im Ausland (Stand: zweites Quartal 2014)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/2148

Polizeieinsätze im Ausland werden ein immer wichtigeres Gebiet der Außen-, aber auch der Militärpolitik. Sie unterliegen jedoch einer viel geringeren parlamentarischen Kontrolle als Bundeswehreinsätze und führen zumindest teilweise zu einer Vermischung von Polizei- und Militäraufgaben. DIE LINKE fordert, die parlamentarische Kontrolle dieser Einsätze zu verbessern. Um ein Mindestmaß an Kontrolle zu sichern, wird diese Anfrage jedes Quartel gestellt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/02286 vor. Antwort als PDF herunterladen

Taktisches Luftwaffengeschwader 74 - ehemals Neuburger Jagdgeschwader 74

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/2142

Die Lärm- und Schadstoffbelastungen durch das Neuburger Jagdgeschwader JG 74 in Bayern werden immer wieder in der Presse thematisiert. Die Entfernung der Start- und Landbahnen vom Zentrum der Stadt Neuburg an der Donau beträgt nur drei Kilometer. Auch die Kosten für das seit dem 30. September 2013 in Taktisches Luftwaffengeschwader JG 74 (TaktLwG 74) umbenannte Geschwader der Bundeswehr, das die Mehrzweckkampfflugzeuge vom Typ Euro-fighter Typhoon erhielt, sind für die Bevölkerung von Interesse.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/02268 vor. Antwort als PDF herunterladen

Stattgefundene und geplante Amtshilfe- und Unterstützungsleistungen der Bundeswehr im Inland (Stand: zweites Quartal 2014)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/2149

Sogenannte Amtshilfemaßnahmen und Unterstützungsleistungen der Bundeswehr werden von der Bundesregierung immer häufiger als Mittel verwendet, die Bevölkerung an Inlandseinsätze des Militärs zu gewöhnen. Die Informationspolitik der Regierung ist mehr als unbefriedigend, so dass die Linksfraktion quartalsmäßig die durchgeführten und bevorstehenden Einsätze abfragt. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/02267 vor. Antwort als PDF herunterladen

Rechtsextreme Vorfälle in der Bundeswehr und die Reaktion der Militärführung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/2113

Nach Angaben der Bundesregierung werden rund drei Viertel der als Rechtsextremisten erkannten Soldaten bis zum regulären Ende ihrer Dienstzeit weiterbeschäftigt. Nazis in der Bundeswehr - das ist aus Sicht der LINKEN ein untragbarer Zustand. DIE LINKE fordert, Möglichkeiten zu schaffen und zu nutzen, Nazis aus der Truppe zu entfernen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/02234 vor. Antwort als PDF herunterladen

Mögliche illegale Waffenlieferungen nach Kolumbien

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/2060

Die politischen Grundsätze der Bundesregierung für Rüstungsexporte sehen bei Verletzung der Endverbleibserklärung Sanktionen vor. Dieser Grundsatz ist nach Presseberichten u.a. durch die Ausfuhr von Pistolen des Typs SIG Sauer SP 2022 über die USA nach Kolumbien verletzt worden. Dies wiegt angesichts der prekären Menschenrechtslage im Zielland umso schwerer. Der Sachverhalt soll nun untersucht werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/02238 vor. Antwort als PDF herunterladen

Namenspatronen von Bundeswehrkasernen aus dem Ersten Weltkrieg

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/2052

Namhafte MilitärhistorikerInnen fordern die Bundeswehr auf, ihre nach fragwürdigen "Kriegshelden" des Ersten Weltkrieges benannten Kasernen umzubenennen. Unter diesen "Helden" sind brutale Kriegshetzer und Verbrecher. Aus Sicht der LINKEN wäre es zudem eine geschichtsbewusste Maßnahmen, auch Wehrmachtsoffiziere endlich aus dem Traditionsbestand der Bundeswehr zu entfernen. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/02168 vor. Antwort als PDF herunterladen

Treffen der informellen Struktur der Gruppe der Sechs+1 in Barcelona und dort behandelte Inhalte

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/2047

Am 26. und 27. Juni 2014 trafen sich Innenminister der sechs einwohnerstärksten EU-Mitgliedsstaaten in Barcelona. Die regelmässigen Treffen sollen den Einfluss auf die europäische Innenpolitik erhöhen. Mittlerweile nehmen auch Justiz- und Innenbehörden der USA teil. Die Struktur dieser "G6+1" ist intransparent und hinsichtlich demokratischer Verfahren fragwürdig. Abgeordnete erhalten keinen Zugang zu Inhalten, Absprachen oder Dokumenten. Die 21 übrigen EU-Mitgliedstaaten werden ausgeschlossen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/02175 vor. Antwort als PDF herunterladen