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Parlamentarische Initiativen

Für ein Recht auf Gute Arbeit im Homeoffice

Antrag - Drucksache Nr. 19/26298

Immer mehr Beschäftigte arbeiten im Homeoffice.Um Gute Arbeit für Beschäftigte im Homeoffice zu schaffen, muss neben der Schaffung eines individuellen Rechtanspruchs auch der gesetzliche Ordnungsrahmen verbessert sowie das Schutzniveau der Beschäftigten gefestigt und erweitert werden.

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Keine Schlupflöcher für Uber & Co - Mietwagen wirksam regulieren

Antrag - Drucksache Nr. 19/26173

Die Angebote von UBER & Co. gehen zu Lasten des öffentlichen Nahverkehrs und der Taxen. Sie unterliegen keinerlei Auflagen für Löhne, Umweltverträglichkeit und einen tatsächlichen Nachweis der behaupteten Effizienz des Bündelns von Fahrten. Der Gesetzentwurf der Bundesregierung greift zu kurz, weil er das Schlupfloch "Mietwagen" nicht schließt. Das Teilen von Fahrten ist durchaus sinnvoll, sollte aber nur unter der Regie der öffentlichen Hand erfolgen, damit Standards durchgesetzt werden.

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FFP2-Masken zentral beschaffen – Preise staatlich regulieren

Antrag - Drucksache Nr. 19/26170

Wenn FFP2-Masken allgemein anerkannt einen wirksamen Selbstschutz vor Übertragung bieten, muss die Bundesregierung die Möglichkeiten des Infektionsschutzgesetzes nutzen, diese zentral zu beschaffen, sowie deren Preise staatlich zu regulieren. Auch, damit der soziale Status nicht am Schutzgrad der medizinischen Maske erkennbar ist. Arbeitgeber sind zu verpflichten, ihre Beschäftigten am Arbeitsplatz und für den Arbeitsweg mit FFP2-Masken auszustatten, denn Arbeitsschutz ist Arbeitgeberpflicht.

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Systemwechsel im Krankenhaus – Gemeinwohl statt Kostendruck und Profite

Antrag - Drucksache Nr. 19/26168

Die Corona-Pandemie hat es noch einmal deutlich zu Tage gebracht: Jetzt ist die Zeit für einen Systemwechsel in der Krankenhauspolitik, der sich am Gemeinwohl orientiert und den ökonomischen Druck von den Krankenhäusern nimmt. Der Zweck eines Krankenhauses ist nicht, Profite zu erwirtschaften, sondern die Bevölkerung bedarfsgerecht zu versorgen. Krankenhäuser sind Teil des Sozialstaats. Sie in einen wirtschaftlichen Wettbewerb zu zwingen war ein politischer Fehler, der korrigiert werden muss.

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Kontrolle von Leiharbeit durch die Bundesagentur für Arbeit

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/26077

Die im Arbeitsschutzkontrollgesetz beschlossenen Beschränkungen von Leiharbeit in der Fleischindustrie werden nur wirksam, wenn auch kontrolliert wird. Da die Bundesagentur für Arbeit (BA) für die Kontrolle von Leiharbeit zuständig ist, nehmen wir das zum Anlass, Informationen zur Kontrolltätigkeit der BA in den vergangenen Jahren zu erfragen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/26480 vor. Antwort als PDF herunterladen

Tierversuche der Bundeswehr

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/26074

Die Bundeswehr führt seit Jahren Tierversuche durch und beauftragt u.a. auch Universitäten damit. Weitgehend unbemerkt von der Öffentlichkeit leiden und sterben dafür zahlreiche Tiere. Die Versuche sollen der wehrtechnischen und wehrmedizinischen Forschung sowie der militärischen und medizinischen Ausbildung dienen. Der Tierschutzbericht der Bundesregierung erfasst nicht all diese Versuche. So wurden dort z.B. im Auftrag der Bundeswehr an Affen und Schweinen durchgeführte Versuche nicht erwähnt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/27012 vor. Antwort als PDF herunterladen

Schwierigkeiten bei der Einhaltung der Temperaturkontrolle beim Versenden von Arzneimitteln

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/26026

Die Versandhändler auch aus dem EU-Ausland sollen zukünftig gesetzlich verpflichtet sein, bei der Temperatureinhaltung von Arzneimitteln die gleichen Bedingungen für die Arzneimittelsicherheit einzuhalten wie bei einer Belieferung durch eine Apotheke vor Ort. Wir gehen davon aus, dass dies nicht erfolgt und auch nicht ausreichend kontrolliert werden wird.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/26438 vor. Antwort als PDF herunterladen

Stellenbedarf in den Behörden im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/25803

Um ihrer Aufgabe auch in einer Pandemie gerecht werden zu können, müssen Behörden vorher personell dem Bedarf entsprechend ausgestattet sein. Dies scheint zumindest bei der IT-Abteilung des Robert Koch-Institut (RKI) jedoch nicht der Fall zu sein. Die KA versucht in Erfahrung zu bringen, inwieweit die Personalbedarfsermittlungen seit dem Jahr 2000 in den Behörden des Bundesgeundheitsministeriums nach dem Handbuch des BMI vorgenommen wurden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/26851 vor. Antwort als PDF herunterladen

Gefährliche Arbeit und Arbeitsunfälle in Deutschland

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/25776

Arbeit kann die Sicherheit und Gesundheit von Beschäftigten gefährden, wenn keine Schutzvorkehrungen getroffen werden.Die Zahl der Arbeits- und Wegeunfälle in Deutschland stieg entgegen dem Trend bei älteren Beschäftigten sowie in bestimmten Branchen wie Gesundheit und Pflege an. Zur aktuellen Entwicklung gefährlicher Arbeit und Arbeitsunfällen in Deutschland wird die Bundesregierung befragt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/26167 vor. Antwort als PDF herunterladen

Lockdown-Maßnahmen durch Gesetze, nicht durch Verordnungen

Antrag - Drucksache Nr. 19/25882

Die Lockdown-Maßnahmen im Rahmen der SARS-CoV-2-Pandemie werden von den Landesregierungen per Verordnung erlassen. Es ist zweifelhaft, ob diese Entscheidungen juristisch, aber auch im Hinblick auf ihre gesellschaftliche Wirkung die notwendige Legitimität besitzen. Es wird daher gefordert, dass die Bundesregierung ein Mandat des Bundestages für die Verhandlungen mit den Ländern einholt. Ebenso soll in der gesetzlichen Grundlage genau geregelt werden, wann welche Maßnahmen greifen.

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