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Parlamentarische Initiativen

Graue Wölfe und deren Vereinigungen in Deutschland verbieten

Antrag - Drucksache Nr. 19/24363

Anhänger der „Grauen Wölfe“ in Deutschland sind verantwortlich für mehrere Morde und Mordversuche. Rassismus ist ein essentieller Teil der Ideologie der türkisch-faschistischen Grauen Wölfe, deren wichtiger Bestandteil die ADÜTDF ist. Zu ihren Feindbildern gehören Kurdinnen und Kurden, Alevitinnen und Aleviten, Armenierinnen und Armenier, Griechinnen und Griechen sowie Jüdinnen und Juden, Andersdenkende und LGBTIQ.

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Fliegerhorste Nörvenich und Büchel – Nukleare Teilhabe und Luftkampfübungen mit F-16-Kampfjets der israelischen Luftwaffe

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/22439

Im August 2020 landete ein israelisches Luftwaffengeschwader zu einem zweiwöchigen Aufenthalt auf dem Bundeswehr-Fliegerhorst Nörvenich bei Düren in NRW, um gemeinsam mit der Bundeswehr zunächst die bilaterale Übung „Blue Wings“ im deutschen Luftraum durchzuführen und danach an den „Multinational Air Group Days“ (MAG Days) teilzunehmen. Im Rahmen der sog. „technischen nuklearen Teilhabe“ sind US-Atomwaffen in Deutschland am Fliegerhorst Büchel stationiert. Als Ausweichort für die in Büchel stationierten Atombomben gilt der ehemalige Atomwaffenstandort Nörvenich. Bürger*innen der dicht besiedelten Region rund um den Fliegerhorst Nörvenich berichten schon seit Jahren über verstärkten militärischen Flugbetrieb, auch unabhängig von bilateraler oder multinationaler Übungstätigkeit.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/24193 vor. Antwort als PDF herunterladen

Lärm- und Schadstoffbelastungen des taktischen Luftwaffengeschwaders 74 – ehemals Jagdgeschwader 74

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/24186

Die Lärm- und Schadstoffbelastungen durch das Neuburger Jagdgeschwader 74 im oberbayrischen Landkreis Neuburg-Schrobenhausen werden immer wieder in der Presse thematisiert. Auch die Kosten und die Klimabilanz für das seit dem 30. September 2013 in Taktisches Luftwaffengeschwader 74 (TakltLwG 74) umbenannte Geschwader der Bundeswehr, das die Mehrzweckkampfflugzeuge vom Typ Eurofighter Typhoon erhielt, sind für die Bevölkerung von großem Intereme.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/25142 vor. Antwort als PDF herunterladen

Umsetzungsstand von Initiativen für mehr Transparenz während der deutschen EU-Ratspräsidentschaft

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/24099

Die deutsche Ratspräsidentschaft neigt sich ihrem Ende zu. Der Ankündigung der Bundesregierung, sie sei „bestrebt, den Grundsatz der Transparenz während der deutschen Ratspräsidentschaft effektiv zur Anwendung zu bringen", folgten allerdings keine wahrnehmbaren Initiativen. Die Kleine Anfrage soll hier Aufklärung bringen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/24754 vor. Antwort als PDF herunterladen

Munitions- und Rüstungsexporte über den Hamburger Hafen im dritten Quartal 2020

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/24076

Die Kleine Anfrage thematisiert die Rüstungsexporte über den Hamburger Hafen vom Juli bis September 2020.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/24541 vor. Antwort als PDF herunterladen

Atomforschung am Joint Research Center JRC am Standort Karlsruhe

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/23968

Das JRC in Karlsruhe wird derzeit erweitert wird, um mit mit Kernbrennstoffen und sonstigen radioaktiven Stoffen zu forschen. Es ist nicht ausgeschlossen, dass das JRC Beiträge zur Entwicklung neuer Atomreaktoren, insbesondere der vierten Generation liefert. Zudem soll mit ungewöhnlich großen Mengen Nuklearmaterial gearbeitet werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/24361 vor. Antwort als PDF herunterladen

Einschränkungen der Zivilgesellschaft verhindern – Menschenrechtsverteidigerinnen und Menschenrechtsverteidiger stärken

Antrag - Drucksache Nr. 19/23997

Menschenrechtsverteidiger*innen haben weltweit eine Schlüsselfunktion in der Umsetzung der Menschenrechte, des Klima- und Umweltschutzes sowie von sozialer Gerechtigkeit und leisten einen wichtigen Beitrag zu funktionierenden Demokratien. Gleichwohl wird die Zivilgesellschaft zunehmend eingeschränkt und MRV werden bedroht, verfolgt und ermordet. Ziel ist es, sie durch geeignete Maßnahmen zu schützen und in ihrer Rolle zu stärken.

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Gefährliche Pestizidexporte stoppen – Internationale Abkommen zum Schutz vor Pestizidfolgen stärken

Antrag - Drucksache Nr. 19/23988

Deutsche Unternehmen exportieren Pestizide, die in der EU und Deutschland selbst verboten sind. Dies stellt ein großes Gesundheitsrisiko für Bauern und Landarbeiter in Entwicklungs- und Schwellenländer da, wie unter anderem Studien der Rosa-Luxemburg-Stiftung gezeigt haben. Der gemeinsame Antrag mit der Fraktion Bündnis90/Die Grünen möchte diese gefährliche Praxis zukünftig unterbinden.

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Für eine sozialverträgliche EU-Klimapolitik: Just Transition Fund aufstocken und demokratisch ausgestalten

Antrag - Drucksache Nr. 19/23734

Die Kürzung des Fonds für einen gerechten Übergang von 40 auf 17,5 Milliarden Euro vom Europäischen Rat soll zurückgenommen werden. Er soll an Bedingungen geknüpft werden, dass Arbeitnehmer*innen, Gewerkschaften, Umweltverbände, Bürger*innen vor Ort in die Planungen für einen gerechten Übergang einbezogen werden, um nachhaltige und regional sinnvolle Erwerbsmöglichkeiten und Infrastrukturprojekte zu schaffen. Keine Förderung von Infrastrukturen für fossile Brennstoffe.

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Die COVAX-Fazilität und der Beitrag Deutschlands für die gerechte globale Vertei-lung eines Impfstoffs für COVID-19

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/23627

Die Europäische Union (EU) unterstützt als „Team Europe“ die COVAX Fazilität für einen weltweit gleichberechtigten Zugang zu COVID-19-Impfstoffen, die im August 2020 von der WHO in Zusammenarbeit mit der Impfallianz GAVI und der Coalition for Epidemic Preparedness (CEPI) ins Leben gerufen wurde. Gleichzeitig verstärkt die Bundesregierung durch eigene Vorabverträge außerhalb der Fazilität eine Knappheit an Impfstoff-Kontingenten, auch für ärmere Länder, und schwächt damit COVAX.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/24155 vor. Antwort als PDF herunterladen